Plastiktüten sollen durch Papier ersetzt werden

Das spanische Umweltministerium will bis spätestens 2015 rund 70% der Plastiktüten durch Papiertüten ersetzt haben. Allerdings ist nicht vorgesehen, eine Gebühr für die Nutzung von Plastiktüten einzuführen, wie es in vielen anderen europäischen Ländern bereits jetzt der Fall ist. In Spanien werden jährlich 10,5 Milliarden Plastiktüten in Umlauf gebracht, was 97.400 Tonnen bzw. 238 Tüten pro Person und Jahr bedeutet.

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Erstellt am: 26.06.2007 09:13 Uhr

Cabildo und Universität (ULL) publizieren Buch über die Geschichte der Bergwälder

Die Inselregierung von Teneriffa und die Universität von La Laguna (ULL) haben im Bereich Umwelterziehung eine Vereinbarung für ein Gemeinschaftsprojekt zur Realisierung und Herausgabe eines Buches mit dem Titel “Geschichte der Bergwälder von Teneriffaâ€? (Historia de los montes de Tenerife) unterzeichnet. Dieser Akt fand kürzlich im Cabildo von Teneriffa, im Beisein des Ministers für Umwelt und Landschaft, Wladimiro Rodríguez, und dem Rektor der Universität von La Laguna, Ã?ngel Gutiérrez, statt.

Teneriffa – Für die Herausgabe dieses Werkes, das vom Cabildo finanziert werden soll, wird mit einer Investition von mehr als 277.000 Euro gerechnet. Es werden dabei Themen wie Wald, Naturprodukte und der menschliche Einsatz für die Natur sowie die Ressourcen für soziale Entwicklung enthalten sein. Die Forschungsequipe der Unviersität von La Laguna unter der Leitung von Dr. Francisco Quitantes hat sich zum Ziel gesetzt, das Werk innerhalb von 2 Jahren zu vollenden.

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Erstellt am: 08.06.2007 18:32 Uhr

30 blaue Flaggen für die kanarischen Inseln

27 Strände und drei Sporthäfen erhalten dieses Jahr die begehrt blaue Flagge, die als Symbol für ausgeszeichneten Umweltstandard und gute Sanitär- und Sicherheitseinrichtungen gilt.

Kanarische InselnGran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, Teneriffa und La Palma können sich in diesem Jahr über die begehrte Blaue Flagge freuen. Die Blaue Flagge wird als Symbol für hohe Umweltstandards sowie gute Sanitär- und Sicherheitseinrichtungen im Hafen- und Badestellenbereich international anerkannt. Nicht allein die Wasserqualität ist entscheident für die Blaue Flaggen, weitere Auszeichnungskriterien sind unter anderem: Sicherheitseinrichtungen, Sanitäre Einrichtungen, Umweltschutz, Behindertengerechte Einrichtungen (Strandzugang für Rollstühle. Die Bewertung dieser Faktoren ist ausschlaggebend über die Verleihung der Blauen Flagge an die jeweilige Gemeinde. Wird bei einem Strand, der bereits die Blaue Flagge besitzt eine Diskrepanz zu den gestellten Kriterien festgestellt, muss der entsprechende Strand mit dem Entzug der Flagge rechnen. Am meisten Blaue Flaggen werden wiederum auf Teneriffa wehen: El Médano und Leocadio Machado, Las Vistas, Playa de las Americas (Troya I und II) (Gemeindegebiet Adeje), El Socorro, Playa Jardín (Puerto de la Cruz) und La Arena. Gran Canaria: Las Canteras (Gemeindegebiet Las Palmas), Melenara (Gemeindegebiet Telde), Playa del Ingles, San Agustin, Maspalomas (alle Gemeindegebiet San Bartolome de Tirajana), Amadores und Taurito (Gemeindegebiet Mogan). Die Sporthäfen Pasito Blanco und Mogán. Lanzarote: Playa de Guasimeta (Gemeindegebiet San Bartolomé), Playa de Matagorda (Gemeindegebiet Tías) und Playa Blanca (Gemeindegebiet Yaiza) Fuerteventura : Playa de Gran Tarajal (Gemeindegebiet Tuineje), Costa Calma (Gemeindegebiet Pajara) und Grandes Playas (Gemeindegebiet La Olivia) La Palma: Los Cancajos (Gemeindegebiet Brena Baja) und Puerto Naos (Gemeindegebiet Los Llanos de Aridane)

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Erstellt am: 04.06.2007 13:43 Uhr

Regen wie schon lange nicht mehr

In Las Palmas fiel zu Wochenbeginn so viel Regen wie schon seit Jahren nicht mehr. Mehr als 20 Liter fielen am vergangenen Montag innerhalb von 8 Stunden in der Inselhauptstadt.

Gran Canaria -Dies ist rund die siebenfachen Menge an Regen, der durchschnittlich auf Gran Canaria im Mai fällt. Großen Schaden richteten die Wassermassen glücklicherweise aber nicht an. Außer dass Bauschutt durch die Straßen geschwemmt wurde, kam es nur zu unbedeutenden Unfällen mit Leichtverletzten. Ungewöhnlich sind aber ausgiebige Regenfälle im Mai nicht mehr. Gemäß Metreologen ist nämlich der Mai ein Monat der offensichtlich immer feuchter wird.

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Erstellt am: 03.06.2007 15:39 Uhr

Cabildo lässt junge Einwanderer ausbilden

Das Cabildo von La Gomera bildet junge afrikanische Immigranten aus, die dann im kommenden Jahr in den Arbeitsprozess integriert werden sollen.

La Gomera -Die noch nicht achtzehnjährigen, jungen Afrikaner erhalten -neben grundsätzlicher sozialer Schule -eine Ausbildung in ganz unterschiedlicher Richtung wie der Gastronomie, im Hotelfach oder auch in der Gebäuderestauration. Insgesamt 13 Jugendliche erhalten auf diese Art und Weise die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Einbindung. Cabildo Präsident Casimiro Curbelo wies darauf hin, dass sich die Jugendlichen den Umständen entsprechend, bereits recht gut in dem Programm zurechtfinden würden.

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Erstellt am: 03.06.2007 13:43 Uhr

Spanischer Außenminister zu Gast in Mauretanien

Die Bekämpfung des Menschenhandels und die illegale Einwanderung afrikanischer Flüchtlinge sind die beiden Hauptthemen sein, über die der spanische Außenminister Miguel Ã?ngel Moratinos mit dem Präsidenten von Mauretanien Sidi Ould Cheikh Abdallahi heute Samstag sprechen wird.

Kanarische Inseln -Außerdem soll auch über den Westsaharakonflikt, den Internationalen Terrorismus und den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen gesprochen werden. Abdallahi ist erst seit kurzem der neue Präsident Mauretaniens. Immer mehr Einwohner aus diesem armen Land setzen ihr Leben aufs Spiel, um in einem Boot die Kanarischen Inseln oder gar das europäische Festland zu erreichen.

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Erstellt am: 02.06.2007 15:37 Uhr

Deutsche Kunden interessiert an der Kanarischen Sonderzone ZEC

Nach intensiven Informationskapagnen in Hamburg und Düsseldorf, bekunden deutsche Unternehmen starkes Interesse an der kanarischen Sonderzone (ZEC).

Die ZEC verzeichnet vor allem eine starke Zunahme interessierter Investoren im Bereich der erneuerbaren Energien. Nach Angaben der ZEC beziehen sich die Anfragen in erster Linie auf Solarenergie-Projekte. Dabei sind vor allem die hohe Anzahl von Sonnenstunden (die Kanaren sind hier Spitze im europäischen Vergleich) und die Wirtschaftlichkeit des Kilowatts ausschlaggebend für diese erfreuliche Entwicklung.

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Erstellt am: 01.06.2007 17:27 Uhr

Erneut Pottwal nach Schiffskollision getötet

Studie bestätigt, dass der zunehmende Betrieb von Schnellfähren innerhalb des kanarischen Archipels immer häufiger zu einer echten Gefahr für Delfine und Wale wird. Gemäss Umfragen ist ein Grossteil der Touristen bereite zugunsten der Sicherheit dieser Meeresbewohner auf die Schnellfähren zu verzichten.

Dieses Wochenende ist erneut ein verendeter Pottwal an die Küste Teneriffas gespült worden, der zuvor mit einer Schnellfähre kollidiert hatte. Eine aktuelle Studie belegt das immense Ausmaß des Schnellfährenverkehrs auf den Kanarischen Inseln: Die Schnellboote beeinträchtigen demnach auch Gebiete, die von der EU als Schutzzonen für Wale und Delfine deklariert sind. Zahlreiche Berichte von Schiffskollisionen mit Walen deuten auf die zunehmenden Gefahren, denen die Tiere ausgesetzt sind. Die Schiffe durchkreuzen dabei Gewässer, die für ihre Artenvielfalt bekannt sind – und teilweise gemäß einer EU-Richtlinie als Schutzgebiete deklariert sind. Insgesamt 28 Wal- und Delfinarten konnten um die Kanaren schon nachgewiesen werden, eine Zahl, die weltweit ihren Vergleich sucht. Mindestens sechs dieser Arten sind von meist tödlichen Schiffskollisionen betroffen. Die Tiere können den Schiffen nicht schnell genug ausweichen oder nehmen sie gar nicht als Gefahr wahr. Die Gesamtzahl getöteter Tiere ist unbekannt. Laut offizieller Statistik wurden bis zu neun Wale in einem einzigen Jahr gefunden. Es ist allerdings von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Tiere tragen entsetzliche Verletzungen davon, einige werden durch die scharfen Rümpfe regelrecht zerteilt. Am stärksten betroffen sind Pottwale, deren kanarische Population allein aufgrund von Kollisionen als bedroht gilt. Das letzte Opfer einer Schiffskollision, ein sechs Meter langes männliches Jungtier, wurde erst dieses Wochenende in Porís de Abona an die Küste Teneriffas gespült.

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Erstellt am: 26.05.2007 19:29 Uhr

Zwischenfall an Bord der Spanair: Mann festgenommen

Die spanische Polizei hat einen Mann festgenommen, der am Dienstag auf einem Flug von den Kanarischen Inseln nach Madrid in das Cockpit des Flugzeugs eindringen wollte. Der Pilot kehrte wegen des Zwischenfalls mit der Spanair-Maschine und 140 Passagieren an Bord nach Gran Canaria zurück, wie ein Sprecher des Innenministeriums erklärte.

Der Mann, Anfang 40, habe sich 35 Minuten nach dem Start erhoben und versucht, ins Cockpit zu gelangen. Er habe gesagt, er wolle dem Piloten Hallo sagen. Der Mann sei schliesslich wieder auf seinen Platz zurückgekehrt. Nach der Landung in Gran Canaria sei er festgenommen worden.

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Erstellt am: 21.05.2007 20:19 Uhr

Nach 14 Jahren Reiterzug an den Maifesten

Los Realejos ist die Gemeinde auf Teneriffa, welche die meisten Feste feiert. Der Monat Mai scheint dafür besonders geeignet zu sein, denn die Veranstaltungen im Rahmen der Festlichkeiten, welche zu Ehren des Heiligen Isidor und der Nuestra Señora de los Remedios (Jungfrau der Immerwährenden Hilfe) sowie aus Anlass des “Día de la Cruzâ€?, der auf den 3. Mai fällt, stattfinden, ziehen sich über ganze vier Wochen hin und zählen mit ihren spektakulären Feuerwerken zu den berühmtesten auf den Kanarischen Inseln. Ein besonderes Ereignis feierte Los Realejos bereits am 1. Mai mit der Wiedereinführung des legendären Reiterumzuges, denn nach 14 Jahren Abwesenheit bekam die Gemeinde ihren einstmals beliebten Reitertrupp zurück. 3.500 Programmhefte waren herausgegeben worden, um die Festbesucher durch die Veranstaltungen dieses Monats zu führen. Die 800 ausgehängten Plakate sind ein Werk des Designers Felipe Lorenzo Díaz.

Das Budget, welches Los Realejos für die diesjährigen Feste einsetzte, beläuft sich auf 162.000 Euro. Gemäβ Bürgermeister Oswaldo Amaro Luis habe es die finanzielle Situation nun endlich erlaubt, den Reiterumzug wieder einzuführen. Auch die Karrossen der beiden Hauptkommissionen, welche im Rahmen des “Día de la Cruzâ€? für die geschmückten Kreuze an den Straβen El Medio de Arriba und El Sol sowie für Kreuze und Blumenschmuck im Stadtviertel La Cruz Santa zuständig sind, haben an den Festlichkeiten teilgenommen – begleitet von der Blaskapelle “Realejosâ€? und der Maskengruppe “Los Mocaneirosâ€?. Präsentation und Wahl der “Romera Mayorâ€? (Hauptpilgerin) fand am 5. Mai im Rahmen einer Gala statt, an der auch der aus Teneriffa stammende bekannte Sänger und Timple-Virtuose Benito Cabrera auftrat. Am “Día de la Cruzâ€? gab es eine Neuheit: eine Freilicht-Ausstellung mit dem Motto “Festividad de la Cruz en Canariasâ€? zeigte am 2. Mai die Tradition der geschmückten Kreuze aus Gemeinden und Regionen der Kanarischen Inseln Lanzarote, La Palma und Teneriffa mit ihren verschiedenen künstlerischen Stilen, Materialien und Motiven. Zum ersten Mal wird man an diesen Festlichkeiten auch Volkstrachten von Lanzarote sehen. Auf der Kunsthandwerksmesse, welche am 19. und 20. Mai auf dem Platz des Landguts El Cercado stattfinden wird, stellen einhundert Produzenten des ganzen kanarischen Archipels aus. Auch das musikalische Angebot lässt den Besucher auf seine Kosten kommen, denn auβer Folklore-Musikgruppen, Sängerchören und Orchestern klassischer Musik wirkt kein geringeres Ensembel als das Kammerorchester von Teneriffa mit (17. Mai). Groβe Begeisterung wird jedes Jahr auch dem “Festival de las Islasâ€? zuteil, welches am Samstag, den 19. Mai zum 33. Mal gefeiert wird und hier eines der typischsten Feste ist. Am VIII. Nationalen Folklore- Festival, welches am 11. Mai stattfand, traten nicht nur die Tanz- und Musikgruppen von Los Realejos auf, sondern auch Folkloregruppen von Valencia und Ibiza. Der “Tanz der Zaubererâ€?, der sich früher zu einem der beliebtesten Tänze auf Teneriffa entwickelte und denjenigen von La Orotava verdrängte, fand am Samstag, den 12. Mai statt, während die Pilgerfahrt eine Woche später am Sonntag, den 20. Mai gefeiert wird. Für die sportlichen Veranstaltungen waren verschiedene Turniere und Wettbewerbe wie Rhythmische Gymnastik und Radsport, Pferde-Rennen sowie die VI. Atemstillstands-Meisterschaft angesagt.

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Erstellt am: 21.05.2007 20:12 Uhr