Feierliche Einsetzung des kanarischen Parlaments

Das Kanarische Parlament hat gestern mit einer öffentlichen Feier die Eröffnung der 7. Autonomielegislatur gefeiert. Bei dem Anlass wurde natürlich auch nach dreiwöchigen Verhandlungen zwischen den Parteispitzen der CC und der PP der neue kanarische Präsident bekannt gegeben. Paulin Riveron von der Coalición Canaria (CC) wird die nächsten vier Jahr die Kanarischen Inseln regieren. Besunders bemerkenswert ist dabei, dass erstmals der eigentliche Wahlsieger von der PSOE, Juan Fernando López Aguilar, leer ausging. Der Vorsitzende der PSOE und ehemalige Justizminister der Zentralregierung bezeichnete denn auch die neue Regierung als große Enttäuschung für die Wähler.

Infos unter:

Erstellt am: 06.07.2007 18:36 Uhr

Weiterhin erfolgreicher Bananenexport auf den Kanaren

Die Kanaren haben im ersten Halbjahr eine Gesamtmenge von 192 Tausend Tonnen Bananen auf das spanische Festland und die Balearen ausgeführt. Das entspricht einer Zunahme von knapp 10% gegenüber dem Vorjahr. Gemäss der Erzeugervereinigung der Kanarischen Inseln ist dieser Exportmarkt -im Verhältnis zur Produktion -immer noch im Wachstum. Es wurden in den ersten 26 Wochen dieses Jahres immerhin 27 Tausend Tonnen mehr Bananen als im Vorjahr verkauft. Und im Juni hat der Bananexport um 2,3% gegenüber dem Monat Juni im vergangenen Jahr zugenommen.  

Infos unter:

Erstellt am: 06.07.2007 10:53 Uhr

Kanarische Baufirma zieht nach Marokko

Die kanarische Firma Armas Quintero baut eine Niederlassung in Marokko auf. Sie baut für über 6 Millionen Euro eine Fabrik in Agadir. Sie wird damit zwischen 60 und 80 Arbeitsplätzen schaffen. Armas Quintero ist eine der größten Baufirmen auf den Kanaren mit Sitz auf Teneriffa und El Hierro. In den kommenden Wochen wird als erstes damit begonnen in Agadir rund 1.000 Wohnungen zu bauen. Die Verantwortlichen von Armas Quintero bauen dabei ganz auf das voraussichtlich rasche Wachstum des marokkanischen Marktes.

Infos unter:

Erstellt am: 05.07.2007 18:32 Uhr

Unzufriedene Angehörige

Die Angehörigen des am 2. Juni auf Gran Canaria ermordeten deutschen Urlauber sind sehr unzufrieden mit den kanarischen Untersuchungsbehörden. Sie fühlen sich in dem tragischen Fall allein gelassen, weil offensichtlich bis heute keiner weiss, was wirklich geschah. Zudem habe die Ãœberführung der Leiche ungewöhnlich lange gebraucht. Die Familie musste fünf Wochen warten. Gemäss Experten kann es zudem bis zu 2 Jahre dauern, bis es zu der Gerichtsverhandlung gegen den 39-jährigen Schotten, der als Täter ermittelt wurde, kommt. Die Schwester des Ermordeten liess verlauten, dass sie sich mit den Umständen nicht zufrieden gibt und dass für sie die Angelegenheit noch lange nicht erledigt sei.

Infos unter:

Erstellt am: 04.07.2007 18:45 Uhr

Verstärkte Reinigung der Strände von Santa Cruz

Das Ayuntamiento von Santa Cruz de Tenerife verstärkt in den touristenintensiven Sommermonaten von Juli bis September die Sauberhaltung des Strandes von La Teresita, um die tägliche Sauberkeit dieses Freizeitbereichs zu garantieren. Urbaser, das für die Haupstadt verantwortliche Reinigungsunternehmen verdoppelt in dieser Zeit die Präsenz seiner Angestellten an dem beliebten Strand. Für die Säuberung des Sandstrandes wird dabei ein speziell konzipierter Traktor eingesetzt, der eine natürliche Säuberung des Sandes ermöglicht. Die schwer zugänglichen Bereiche des Strandes werden von den zahlreich eingesetzten Arbeitern manuell gesäubert Auch bei den übrigen Stränden von Santa Cruz de Teneriffa werden die Reinigungsaktivitäten verstärkt. Das Ayuntamiento ruft die Benutzer der Strände dabei ganz dringend auf, nach dem Verursacherprinzip zu handeln und den am Strand erzeugten Abfall wieder mitzunehmen und ordnungsmemäss zu entsorgen.

Infos unter:

Erstellt am: 03.07.2007 08:05 Uhr

Anzahl der Verkehrstoten in Spanien erneut rückläufig

Obwohl in den Medien immer wieder von schlimmen Verkehrsunfällen die Rede ist, ging im vergangen Jahr die Zahl der Verkehrstoten in Spanien erfreulicherweise erneut zurück. Diese freudige Bilanz gaben der spanische Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba und der Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro in Madrid bekannt. Ein Jahr nach der Einführung des Punkteführerscheins ist die Zahl der tödlich verunfallten Verkehrsteilnehmer um mehr als 14 Prozent zurückgegangen. Die Zahl ist für die verantwortlichen Politiker die Bestätigung, dass der Punkteführerschein schon heute positive Wirkung zeigt. Die Bürger würden seither weniger in alkoholisiertem Zustand fahren, häufiger die Gurten anschnallen oder den Helm tragen und durchschnittlich auch um einiges langsamer fahren. Im gesamteuropäischen Vergleich haben sich damit in Spanien die tödlichen Verkehrsunfälle am meisten verringert. Auf Platz zwei und drei folgen Dänemark und Frankreich. Spanien hat sich dabei zum Ziel gesetzt bis 2010 die tödlichen Unfälle um 50% zu reduzieren.

Infos unter:

Erstellt am: 03.07.2007 07:59 Uhr

Portugal will Frontex unterstützen

Die portugiesischen Abgeordneten in der EU setzen sich für einen Ausbau der Frontex ein. Dies sagte der portugiesische Aussenminister. Wieviel Geld dafür eingesetzt werden soll, ist allerdings nicht klar. Die Frontex zählt 82 Angestellte mit einem jährlichen Budget von 42 Millionen Euro. Der portugiesische Aussenminister betonte, dass die illegale Einwanderung sämtliche Grenzen der EU betreffe und deswegen ein Ausbau dieser Organisation unmgänglich sei. Brüssel hatte sich kürzlich geweigert, den Einsatz von Frontex zu verlängern, da trotz der Seeüberwachung unvermindert Afrikaner die Kanaren und anderen Küsten illegal erreichen würden.

Infos unter:

Erstellt am: 02.07.2007 18:44 Uhr

Preisanstieg bei den Wohnungen auf den Kanaren

Bei den gebrauchten kanarischen Wohnungen ist der Preis im ersten Quartal um 3% angestiegen und hat dabei einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1931 Euro erreicht wie dem Immobilienportal facisilísimo.com zu entnehmen ist. Die Statistik zeigt auf, dass in der Provinz Teneriffa die Preise um 2,92% anstiegen und damit 1813 Euro pro Quadratmeter erreichten, währen in der Provinz Las Palmas de Gran Canaria ein Anstieg von 3,15% zu verzeichnen war, was zu einem Quadratmeterpreis von 2029 Euro führte. Bei den Städten verzeichnete Santa Cruz de Tenerife die fünfthöchste Steigerung Spaniens und neu einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2047 was für die Haupstadt der Provinz Teneriffa eine Steigerung von rund 16% bedeutet. Las Palmas, das schon früher ein höheres Preisniveau hatte, erreichte nun einen Quadratmeterpreis von 2080 Euro, was einer weiteren Steigerung von 3,48% entspricht.

Infos unter:

Erstellt am: 02.07.2007 18:38 Uhr

Toter Wal im Hafen von Las Palmas

Ein 18 Meter langer toter Wal sorgte kürzlich im Hafen von Las Palmas für Aufsehen. Der Meeressäuger war offenbar mit einem Fährschiff der Reederei Acciona kollidiert und hatte sich am Bug des Schiffes verhakt, so dass der Kadaver von der Fähre in den Hafen geschleppt wurde. Die Besatzung bemerkte den toten Wal erst nach Entladung des Schiffes. Bei dem 18 Meter langen und 22 Tonnen schweren Tier handelt es sich um einen Finnwal. Der Finnwal, der zu den bedrohten Walarten zählt, ist als nächster Verwandter des Blauwals tatsächlich das zweitgrößte Tier der Erde und kann bis zu 27 Meter lang werden. Der Kadaver des Meeressäugers wurde auf der Mülldeponie Salto del Negro den Wissenschaftlern für eine Obduktion zur Verfügung gestellt.

Infos unter:

Erstellt am: 02.07.2007 09:14 Uhr

Verkehrsentlastung durch Strassenbahn

Genau einen Monat nach Inbetriebnahme der Straßenbahn in Santa Cruz sind die ersten Zahlen zur Verkehrsentlastung veröffentlicht worden. An den Werktagen waren dabei regelmässig fast 6000 Autos weniger unterwegs als zur selben Zeit im vergangenen Jahr. Wenn sich dieser Trend entsprechend fortsetzten würde, wären inskünftig bis zu 120’000 Fahrzeuge pro Monat weniger unterwegs. Auf ein ganzes Jahr hochgerechnet wären dies bereits stolz 14 Millionen Fahrzeuge weniger. Die Experten sind zudem überzeugt, dass sich die Straßenbahn in der Innenstadt längerfristig total durchsetzen wird und dass inskünftig immer mehr Menschen auf sie umsteigen werden. Die Statistik zeigte zudem auf, dass die drei beliebtesten Stationen der Tranvia die Ramblas, das Schwimmbad La Salle sind.

Infos unter:

Erstellt am: 02.07.2007 07:59 Uhr