Rekordmonat Juni

Teneriffa -Gemäss dem Tourismusberater José Manuel Bermúdez kletterten die Tourismuszahlen im Juni dieses Jahres auf eine neue Rekordhöhe. Rund 400.000 Menschen haben dementsprechend ihren Urlaub auf Teneriffa verbracht, womit die Vorjahreszahl um 6,8% übertroffen wurde. Dieser Trend scheint aber nicht über das gesamte Jahr anzuhalten. Die Zahlen der übrigen Monate des ersten halben Jahres sind gleich bleibend und zum Teil sogar leicht rückläufig. In der ersten Hälfte dieses Jahres besuchten rund 2,5 Millionen Touristen Teneriffa. Das sind 3,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Am ausgeprägtesten machte sich dabei das Wegbleiben der Briten und Deutschen bemerkbar. Rund 6 Prozent dieser beiden Nationen verbrachten ihren Urlaub dieses Jahr an einem anderen Ort.

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Erstellt am: 31.07.2007 08:24 Uhr

Feueralarm in den Bergen von Los Realejos

der Zone oberhalb des Aussichtspunktes der oberen Höhenregion von Los Campeches bemerkt wurde und in der Folge sofort die Vorkehrungen für den Löscheinsatz getroffen wurden. Ein Hubschrauber der Inselregierung von Teneriffa, welcher in La Guancha stationiert wurde, und ein anderer, den man vom Koordinationszentrum für Notfalleinsätze zur Verfügung stellte, sowie eine Brigade Feuerwehrmänner und ein Löschfahrzeug vom Typ URO kamen zum Einsatz. Der Brand wütet auf einer Breite von 14 Kilometern Luftlinie in Richtung Südwesten. Nachdem das Feuerinferno am Spätnachmittag sich ein wenig zu beruhigen schien, konnte man beim Einnachten von Puerto de la Cruz aus gut sehen, wie das Feuer neue Brandherde bildete und sich weiter ausbreitete.

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Erstellt am: 31.07.2007 07:44 Uhr

Evakuierung wegen Brandgefahr im Nordenwesten Teneriffas

Teneriffa -Der Brand, der um die Mittagzeit des 29. Juli in der Gemeinde El Tanque im Nordwesten von Teneriffa ausbrach, blieb dank des Löscheinsatzes bis 15.00 Uhr unter Kontrolle. Das Feuer zwang einige Einwohner, als die Flammen immer näher kamen, ihre Häuser zu verlassen und zerstörte eine Fläche von etwas mehr als einem Hektar. Der Schaden betrifft die Vegetationszonen der Lorbeerwälder, Baumheide und Kanaren-Stechpalmen, Farne und Stoppelfelder. Als Vorsichtsmaßnahme wurde eine bogenförmige Schneise geschlagen und die Bewohner eines an der Stirnseite zur Feuerzone gelegenen Hauses ausquartiert, die in ihr Heim zurückgekehrt waren. Außer dem in dem Gebiet von Erjos lokalisierten Hauptbrandherd gibt es noch andere kleinere, von denen einer im Moment gelöscht ist. Das Feuer konnte man schneller als erwartet unter Kontrolle bekommen. Wegen der extrem heißen Luft, die in dieser Zone herrschte und weil die Funken der Flammen drei neue Brandherde auslösten, war das Feuer ausgebrochen. Bei den Löscharbeiten wurden drei Fahrzeuge vom Typ URO, drei Forstbrigaden der Inselregierung von Teneriffa, drei Feuerwehrwagen, ein Hubschrauber mit einer Brigade und einem Hilfstechniker und ein Notfall-Hubschrauber aus El Hierro eingesetzt. Außerdem sind Belegschaften der Policía Local von El Tanque und Los Silos sowie Personal der Guardia Civil und des Seprona ausgesendet worden. Weil das Feuer noch nicht gelöscht, sondern erst unter Kontrolle ist, blieben  als Vorsichtsmaßnahme eine Brigade von Feuerwehrmännern und ein Feuerwehrauto in dieser Zone zurück.

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Erstellt am: 31.07.2007 07:41 Uhr

Aufklärung des Bootsunglücks gefordert

Teneriffa -Der Verein Afrikanischer Einwanderer auf Teneriffa fordert eine Untersuchung des Bootsunglückes vergangener Woche bei dem über 50 Flüchtlinge starben, als sie nach Teneriffa gelangen wollten. Der Präsident des Vereins Seka M’Baye hat einen entsprechenden Antrag bei der Regierung Teneriffas abgegeben. Vereinsmitglied Eloy Cuadra wünscht eine vorbehaltlose Aufklärung des Unglücks. Er wolle eine Untersuchung, wie sie auch bei Flugzeugabstürzen oder anderen Unfällen bei denen viele Menschen ums Leben kommen, üblich sei. Dies sei absolut notwendig, um Klarheit über das Geschehene zu bekommen und die Sicherheit, dass sich ein ähnliches Unglück nicht wieder ereigne. Bisher sei einzig klar, dass es bei der Rettung des Bootes passiert sei, als einige Immigranten nervös geworden und aufgestanden seien. Dann hätte ein Welle das Boot umgekippt und man hätte nichts mehr tun können. Cuadra meinte, dass die Welt wissen müsse, ob es wirklich keine Möglichkeiten zur Rettung mehr gab, meinte Eloy Cuadra.

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Erstellt am: 31.07.2007 07:38 Uhr

Forstarbeiter vom Cabildo legte Brand auf Gran Canaria

Das Feuer, das als eines der grössten in der Geschichte der Kanarischen Insel gilt, verwüstete bislang 3’500 Hektar ökologisch wertvoller Landschaft. Rund 100 Feuerwehrleute kämpften weiter gegen die Flammen. Extrem hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit sorgten für schwierige Bedingungen. Auf den Brand hatte zuerst der jetzt festgenommene Forstarbeiter aufmerksam gemacht, später hatte er sich in Widersprüche verwickelt.
Den Brand auf der Insel La Gomera brachten die Einsatzkräfte am Sonntag weitgehend unter Kontrolle, das Feuer war allerdings noch nicht völlig bezwungen. Die Flammen zerstörten rund 160 Hektar Land. Der Brand drohte zunächst auch auf den Nationalpark Garajonay überzugreifen, der zum Unesco-Weltnaturerbe gehört. Rund 60 Menschen, die am Freitagabend ihre Häuser verlassen mussten, durften inzwischen wieder zurückkehren, gesperrte Strassen wurden wieder geöffnet.

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Erstellt am: 30.07.2007 19:14 Uhr

Hitzewelle auf den Kanaren

in höheren Lagen der Inseln Temperaturen von um die 40 Grad gemessen wurden, könnte es nach Vorhersagen der Meteorologen bis zum kommenden Dienstag in weiten Teilen von Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura zu neuen Temperatur-Jahresrekorden kommen. Gestern Samstag wurden durchschnittliche Temperaturen von immerhin 39 Grad gemessen, wobei auch die Temperaturen der Inseln La Gomera, El Hierro und La Palma miteinbezogen wurden, auf denen nicht ganz so hohe Temperaturen verzeichnet wurden.

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Erstellt am: 29.07.2007 22:14 Uhr

Verheerende Waldbrände mit historischem Ausmass auf Gran Canaria

in den Cañadas des Vulkans Tejeda von Gran Canaria historische Ausmaße angenommen. Nachdem am vergangenen Freitag noch die Rede davon war, dass rund 30 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen seien, lautet nun der aktuelle Stand der Dinge 2.500 Hektar Waldfläche, welche im Innern von Gran Canaria durch die Flammen vernichtet wurden. Gemäss neuesten Meldungen muss die Angabe allerdings vermutlich noch stark nach oben korrigiert werden. In der einheimischen Tagespresse ist bereits von einer Fläche von 3.500 Hektar Wald, der in Flammen steht, die Rede. Zahlreiche Ortschaften zwischen La Aldea im Westen und Mogan im Süden mussten inzwischen aus Sicherheitsgründen vorsorglich evakuiert werden. Cabildo-Präsident José Miguel Pérez besuchte am Samstag die Einsatzzentrale der Löschkräfte und sprach in der Folge von einem Brand mit historischem Ausmaß und von einer großen Katastrophe für den Waldbestand von Gran Canaria, dabei wird als Ursache der Feuersbrunst Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Die bis zu 6 Meter hohen Flammen werden bisher von 150 Helfern von Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz bekämpft, die derzeit von 5 Lösch-Helikoptern, darunter auch ein Einsatzhelikopter der Armee, unterstützt werden. Da die Meldungen über das erfolgreiche Löschen der Feuersbrunst an verschiedenen Stellen sogleich von Meldungen über neue Brandstellen auf die das Feuer übergreift und die sich rasend schnell ausbreiten, überschattet werden, soll die Einsatzzahl der Helfer im Verlaufe des Sonntags auf rund 200 Personen erhöht werden.

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Erstellt am: 29.07.2007 22:11 Uhr

Waldbrände auf La Gomera führen zu Evakuierungen

Dabei musste auf La Gomera ein Teil der Bewohner aus den Dörfern Chipude und El Cercado, im Gemeindegebiet Vallehermosa aus Sicherheitsgründen evakuiert werden, weil sich eine 1,5 Kilometer breite Feuerfront auf die betroffenen Ortschaften zubewegte und drohte die betroffenen Häuser niederzubrennen. Die 9 Löschzüge (6 aus La Gomera, 1 Einheit der Nationalpark-Feuerwehr und 2 Einheiten der Nachbarinsel La Palma) brachten den Brand schließlich mit Unterstützung von zwei Löschhelikoptern unter Kontrolle. Auch auf Gran Canaria kam es am vergangenen Freitag zum ersten großen Waldbrand. Im Gemeindegebiet Tejeda brannten offiziell 30 Hektar Wald ab. Einwohner der Region berichten allerdings von einem Brand weit größeren Ausmaßes.

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Erstellt am: 29.07.2007 22:08 Uhr

Loroparque -Brutsaison bei den Loris

Zur Zeit ist die Brutsaison in der Loro Parque Fundación in vollem Gange und es konnten schon über 500 junge Papageien beringt werden. Nach längerer Zuchtpause sind auch wieder zwei kleine Kardinalloris (Chalcopsitta cardinalis) unter den Beringten. Weitere bedeutende Lorinachzuchten sind derzeit zwei Schimmerloris (Chalcopsitta sintillata), zwei Apoloris (Trichoglossus johnstoniae), zwei Rotnackenloris (Trichoglossus haematodus rubritorquis) sowie zwei Smaragd-Gualoris (Neopsittacus pullicauda).

Erstmalig ist in der Loro Parque Fundación ein kleiner Fergusson-Schwarzsteiβlori (Lorius hypoinochrous devittatus) geschlüpft. Nachdem ein paar dieser Vögel im letzten Jahr erstmals zur Eiablage geschritten waren, die Eier sich aber als unbefruchtet herausgestellt hatten, waren die Eier im diesem Jahr befruchtet. Leider sind diese abgestorben. Das Weibchen legte ein zweites Mal und wir legten die Eier einem erfahrenen Paar Frauenloris (Lorius lory) unter. Hier schlüpfte nun auch das Jungtier, das bisher von den Ersatzeltern problemlos groβgezogen wird.
Erfreulich ist auch die Entwicklung bei unseren Diademloris (Eos histrio). Nach längerer Zuchtpause gelang es dem Loroparque im letztem Jahr vier Jungtiere aus drei verschiedenen Verpaarungen auf die Stange zu bringen. Auch in diesem Jahr scheint sich der positive Trend in der Bestandentwicklung dieser Art fortzusetzen, denn es konnten schon die ersten beiden Jungtiere beringt werden.

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Erstellt am: 28.07.2007 09:33 Uhr