Urlaubssaison der Einheimischen hat begonnen

Der Urlaub der kanarischen Familien dauert in der Regel zwischen einer und drei Wochen, wobei pro Familie durchschnittlich 1.900 Euro für die Sommererholung eingesetzt wird.

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Erstellt am: 02.08.2007 09:07 Uhr

180 Immigranten vor Los Cristianos aufgegriffen

Auch in diesem Boot befanden sich wiederum mindestens 19 minderjährige Jugendliche. Gemäß Behördenangaben stammen die Flüchtlinge zum Grossteil aus Gambia. Nach Ankunft im Hafen von Los Cristianos kümmerten sich sofort Mitarbeiter des Cruz Roja um die Immigranten, die glücklicherweise gefährliche Reise recht gut überstanden hatten. Nachdem sie mit trockener Kleidung, Trinkwasser und Essen versorgt waren, wurden sie zur Ãœberprüfung der Identität der Policia Nacional übergeben.

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Erstellt am: 02.08.2007 09:06 Uhr

Temperaturrückang erwartet

Kanarische Inseln -Nach der ausserordentlichen Hitze der vergangenen Tage, geben nun die Meterologen diesbezüglich ein erstes Entwarnungssignal. Nach Aussagen des meteorologischen Instituts werden für die Kanarischen Inseln ab heute Mittag nicht mehr Temperaturen von über 40 Grad erwartet, sondern wesentlich moderatere Werte im Bereich von maximal 32 Grad Celsius, Für Gran Canaria sind durchschnittliche Werte in der Höhe von 29 Grad vorausgesagt. Auf der Nachbarinsel Teneriffa bleibt es mit Durchschnittswerten von ca. 31 Grad doch noch ein wenig heisser. Auch die starken Winde, welche die Bekämpfung der der Brandkatastrophe stark behindert haben, sollen sich massiv beruhigen. Es werden mäßige Winde aus Nordost erwartet, die lediglich in den höheren Lagen vorübergehend auffrischen könnten.

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Erstellt am: 02.08.2007 09:04 Uhr

Bisher sechs Hitzetote auf den Kanarischen Inseln

Kanarische Inseln -Eine der heftigsten und heißesten Calimas seit langem hinterlässt eine traurige Bilanz –sechs Hitzetote und drei Inseln unter Feuer. Eine 74 und eine 60 Jahre alte Frau sowie ein 94jähriger Mann auf Lanzarote und La Palma starben bei Hitzetemperaturen von mehr als 45 Grad Celsius. Drei weitere Personen, die stationär in Krankenhäusern von Gran Canaria und Lanzarote behandelt wurden, erlagen den hohen Temperaturen infolge von Hitzschlägen. Bei der mit Abstand heißesten Calima dieses Jahres wurden Temperaturspitzenwerte von gegen 50 Grad Celsius gemessen.  

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Erstellt am: 02.08.2007 09:01 Uhr

Waldbrand auf Teneriffa kappt Telefonverbindung

Der Waldbrand auf Teneriffa hat wohl die Telefonverbindung der Kanareninsel mit dem Festland gekappt. Betroffen hiervon sind zumindest die Festnetzleitungen und somit auch die Internetverbindungen im Norden der Insel. Dies berichtete ein Handyanrufer aus Puerto de la Cruz, der auch versicherte, dass die Lage unverändert und nicht kritisch sei.

Mittlerweile wurden mehr als 8.450 Personen wegen des Waldbrandes auf Teneriffa evakuiert und das Feuer hat sich auf 15 Hektar Waldgebiet ausgebreitet. Löschtrupps sind mit Helikoptern und Löschflugzeugen im Einsatz.

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Erstellt am: 01.08.2007 11:44 Uhr

8450 Evakuierte wegen anhaltender Waldbrände auf Teneriffa

sich in Windeseile ausbreitende Feuer einzudämmen, damit es nicht den Barranco (Trockenschlucht) von Masca in der Gemeinde Buenavista del Norte erreicht. Der effiziente Einsatz der Mitarbeiter und Feuerwehrtrupps, die für die Löscharbeiten bei der Waldbrandbekämpfung mehr als voll ausgelastet und rund um die Uhr tätig sind, haben erreicht, dass dieser Feuerteppich das Tal von La Orotava nicht zerstören konnte, in welchem Angehörige der Armee arbeiten, um den Boden zu kultivieren. An der Frontseite, zu der auch die Gemeinde Los Realejos gehört und wo das Feuer ausgebrochen ist, behinderten die immer wieder aufkommenden Winde die Löscharbeiten beträchtlich. An der Rückseite dieses Gebietes, welches sehr nahe dem Parque Nacional del Teide zu gelegen ist, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, da es hier kaum brennbares Material gibt. Der Umfang des Feuers hat sich auf eine Breite von 62,8 Kilometern ausgedehnt, was 13.695 Hektar Waldgebiet ausmacht.

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Erstellt am: 31.07.2007 21:51 Uhr

Touristenattraktion Palmitos Parque auf Gran Canaria den Flammen zum Opfer gefallen

Dennoch hatten sie Zeit, die Tiere im Park zu befreien und früh genug in Sicherheit zu bringen, bevor das Feuer den unteren Bereich des Barrancos erreichen konnte. Die Inselregierung hatte zu einer Lagebesprechung einberufen, um die Situation zu bewerten und den Grad der Gefährlichkeit des Feuers einzustufen, da man wegen den hohen Temperaturen und starken Windstößen mit neuen Brandausbrüchen rechnen musste. Gemäß Informationen der Inselregierung ist die Frontseite von Tunte bezüglich Brandgefahr ein gefährdetes Gebiet, da sich hier die Flammen ungehindert und schnell ausbreiten können. Die Mitarbeiter der Löschdienste haben in La Base de Llanos eine Feuerschneise geschlagen, um eine bessere Kontrolle zu haben, wenn die Löscheinsätze über die Flugbrücke eingegliedert werden.
Der Palmitos Parque liegt etwa 10 Kilometer nördlich von Maspalomas, im Barranco von Los Palmitos. Zwischen steilen, mit Kandelaber-Euphobien bewachsenen Talwänden wuchsen mehr als 1000 Palmen, d.h. etwa 50 Arten, und Hunderte von Kakteen-, Agaven- und Orchideenarten. In Volieren oder auch frei fliegend bevölkerten ca. 1500 Vögel, hauptsächlich Papageienarten diese schöne Oase. Mehrmals am Tag wurde eine Papageienshow gezeigt, in der 15 Vögel ihre Kunststücke vorführten. Eine besondere Attraktion war ein Schmetterlingshaus.

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Erstellt am: 31.07.2007 21:49 Uhr

Mogán durch Entscheidung der kanarischen Regierung evakuiert

Gran Canaria -Die Waldbrände auf Gran Canaria, die am vergangenen Freitag durch Brandstiftung verursacht wurden, haben inzwischen ein derartiges Ausmass angenommen, dass sie nun in die Kompetenz der kanarischen Regierung fallen. Diese hat nun entschieden das im Südwesten von Gran Canaria liegende und durch die Flammen massiv bedrohte Dorf Mogán vollständig evakuieren zu lassen. Dies war aus Informationsquellen des Cabildos von Gran Canaria zu entnehmen. Die Entscheidung für die Evakuierung wurde von Francisco González, dem Bürgermeister von Mogán als Präventivmassnahme angenommen, obwohl das Dorf noch nicht unmittelbar bedroht ist. Die Massnahme lässt sich auch damit erklären, dass das inzwischen mehr oder weniger unter Kontrolle stehende Flammeninferno ständig wieder neue Brandherde produziert, die durch die unberechenbaren Winde sehr schnell wieder ausser Kontrolle geraten können.

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Erstellt am: 31.07.2007 08:31 Uhr

La Palmas Weinbauern beklagen Absatzeinbruch

Präsidenten beziffert sich der Umsatzrückgang auf rund 40 Prozent. Acosta sieht in erster Linie bei den neuen Sicherheitsbestimmungen für Handgepäck im Flugverkehr einen Grund für den beunruhigenden Absatzrückgang. Bisher waren bei den abreisenden Fluggästen Weine, die in den praktischen Doppelkartons angeboten wurden, sehr beliebt. Nach den neuen Sicherheitsbestimmungen dürfen aber Flüssigkeitsbehälter mit mehr als 100 Milliliter nicht mehr im Handgepäck mitgenommen werden. Aber auch die Einführung des Punkteführerscheins bringt Acosta mit dem Rückgang in Verbindung. Er vertritt die Ansicht, dass ein Glas Wein beim Abendessen kein Problem sei könne. Die Winzergemeinschaft trifft sich nun in den kommenden Tagen, um über neue Absatzkonzepte zu diskutieren.

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Erstellt am: 31.07.2007 08:27 Uhr