Forstarbeiter vom Cabildo legte Brand auf Gran Canaria

Das Feuer, das als eines der grössten in der Geschichte der Kanarischen Insel gilt, verwüstete bislang 3’500 Hektar ökologisch wertvoller Landschaft. Rund 100 Feuerwehrleute kämpften weiter gegen die Flammen. Extrem hohe Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit sorgten für schwierige Bedingungen. Auf den Brand hatte zuerst der jetzt festgenommene Forstarbeiter aufmerksam gemacht, später hatte er sich in Widersprüche verwickelt.
Den Brand auf der Insel La Gomera brachten die Einsatzkräfte am Sonntag weitgehend unter Kontrolle, das Feuer war allerdings noch nicht völlig bezwungen. Die Flammen zerstörten rund 160 Hektar Land. Der Brand drohte zunächst auch auf den Nationalpark Garajonay überzugreifen, der zum Unesco-Weltnaturerbe gehört. Rund 60 Menschen, die am Freitagabend ihre Häuser verlassen mussten, durften inzwischen wieder zurückkehren, gesperrte Strassen wurden wieder geöffnet.

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Erstellt am: 30.07.2007 19:14 Uhr

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