Dankesbrief von Bundeskanzlerin Angela Merkel

Die Deutsche Schule von Teneriffa ist mit ihren Aktivitäten zum Europatag am 22. Januar 2007 sogar auf höchster politischer Ebene auf Resonanz gestoßen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel bedankte sich in einem persönlich unterzeichneten Schreiben für die ihr von den Schülern zugeschickten Zeichnungen und für die Einladung zu ihrem anlässlich des Europatages stattfindenden Festes. Angela Merkel forderte Lehrer und Schüler dazu auf, sich weiterhin mit dem Projekt Europa zu befassen, damit es nicht an Lebendigkeit und Tiefe verliert.<BR>Auch die vom Kindergarten initiierte Luftballon-Aktion fand grossen Anklang. Von den bunten, in die Lüfte entschwebenden Ballons, an welchen die Kinder Kärtchen mit Name und Adresse gebunden hatten, flog einer sogar bis nach Fuerteventura, wo er am Strand von Corralejo von einem holländischen Touristenpaar gefunden wurde. Eine Postkarte mit herzlichen Grüssen an die kleine Absenderin namens Gloria bestätigte Reise und Ankunft dieses bunten Luftballons. Auch der dreijährige Pablo, dessen Ballon im Obstgarten einer Finca im Güímar-Tal landete, bekam nicht nur Post mit herzlichen Grüssen, sondern auch eine Einladung, zusammen mit seiner Kindergartengruppe die Finca zu besuchen.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:18 Uhr

Meeresschildkröten werden bei Fuerteventura ausgewildert

Der kanarische Umweltminister Domingo Berriel hat kürzlich angekündigt, dass im September dieses Jahres voraussichtlich 157 Meeresschildkröten der Spezies Caretta Caretta (Unechte Karettschildkröte) am Strand von Cofete auf Fuerteventura freigelassen werden. Diese Jungtiere sind Teil des Arterhaltungsprogramms, das die kanarische Regierung in Zusammenarbeit mit der Regierung der Kapverden, dem Cabildo von Fuerteventura und der Uni Las Palmas schon vor Jahren gestartet hat. Ziel ist es, die Schildkrötenart wieder auf der Insel zu verbreiten. Diese Meeresbewohner besitzen nämlich die erstaunliche Fähigkeit, sich auch noch nach Jahren an den Strand ihrer Geburt zu erinnern und dorthin zur Eiablage zurückzuschwimmen. Die 157 Meeresschildkröten, die im September an der Nordküste Jandías ausgewildert werden sollen, sind an diesem Strand geschlüpft.

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Erstellt am: 09.03.2007 10:04 Uhr

Keine Gesetztesinitiative gegen Homo-Ehe

Obwohl das spanische Parlament die Eheschliessung von Homopaaren vor gut einem Jahr gesetzlich verankerte, wurde im Februar in spanischen Parlament erneut diskutiert.

Ausgangspunkt war eine Gesetzesinitiative der Bürgervereinigung Foro de la Familia, die von fast 1,5 Millionen Leuten unterzeichnet wurde und setzte sich ein erneutes Verbot der Homo-Ehe zum Ziel. Die Gesetzesinitiative hatte aber bei er Abstimmung vom 27. Februar im Abgeordnetenkongress keine Chance. 55,8% der an dem Tag anwesenden Abgordneten stimmten gegen die Initiative, die damit wieder vom Tisch ist. Seit der Legalisierung dieser Art von Eheschließungen wurden in Spanien rund 6.000 Homo-Ehen geschlossen.

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Erstellt am: 08.03.2007 11:33 Uhr

17 Mitglieder eines Drogenrings gefasst

Die Einheit zur Drogenbekämpfung der Nationalpolizei hat auf Gran Canaria einen internationalen Drogenring zerschlagen. 17 Personen wurden festgenommen und werden wegen Drogenschmuggel und -verkauf angeklagt.

Unter den Verhafteten ist eine Frau, die als Leiterin eines Immobilienbüros Wohnungen als Drogenlabors zur Verfügung stellte. In Las Palmas de Gran Canaria stießen die Ermittler auf drei Drogenlabors, in denen das Kokain gestreckt wurde. Die Fahnder waren dem Drogenring bereits seit neuen Monaten auf der Spur.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:54 Uhr

Satelliten-Internet für La Gomera

Das Cabildo von La Gomera wird die agegelegenen Zonen, in denen ADSL-Versorung nicht möglich ist, mit Satelliten-Internet erschliessen

Durch ein Netz von Satellitenschüsseln werden auch abgelegene Ortschaften sollen auch abgelegene Ortschaften für den schnellen Internetzugan erschlossen werden. Für dieses Projekt stehen 367.000 Euro zur Verfügung, finanziert durch das Cabildo und die EU-Projekt im Rahmen der Initiative Interreg-III. Allerdings ist bisher noch nicht klar, wie eine Privatperson zu so einem Anschluss kommen kann.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:47 Uhr

70% der Kinder in Spanien nutzen Internet, 60% haben ein Handy

Rund zwei Drittel der spanischen Kinder benutzen regelmäßig das Internet und verfügen über ein eigenes Handy.

Laut einer Studie sind 72,3% der Kinder zwischen 10 und 14 Jahren regelmäßig im Internet. Das sind rund 25% mehr als bei der Altersgruppe zwischen 16 und 74 Jahren. Die Region von Katalonien liegt dabei an der Spitze und Andalusien bildet dabei das Schlusslicht. Nur wenig dahinter liegen die Kanarischen Inseln. Gut die Hälfte der Kinder verfügen mittlerweile über ein eigenes Handy. Die Handy-Hersteller sehen im Segment der Kinder und Jugendlichen ein hohes Wachstumspotential.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:46 Uhr

Spanier in Sorge um Zuwanderung und Terrorismus

Wie eine Eurobarometer-Umfrage ergab, sind die Spanier die EU-Bürger, die sich am meisten um die Zuwanderung und den Terrorismus besorgt zeigen.

Die spanischen Bürger machen sich gemäss einer Umfrage vermehrt Sorge um die Immigration. Während in anderen EU-Ländern ander Sorgen im Mittelpunkt stehen, beschäftigt in Spanien der Terrorismus, die Arbeitslosigkeit und die Zuwanderung die Bevölkerung am meisten. Nur in Italien, Malta und Österreich beschäftigt die Zuwanderung die Bevölkerung ebenfalls verstärkt. In Deutschland zählten nur 8% der Befragten diese Problematik zu ihren Sorgen.
Wie das spanische Arbeits- und Sozialministerium mitteilte, leben in Spanien mehr als drei Millionen Ausländer mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung bzw. Residencia-Karte. Von den drei Millionen Residenten kommt der Grossteil aus Süd- und Mittelamerika (35,2%) und Afrika (23,4%. Aufgeschlüsselt nach Nationalitäten stellten die Marokkaner Ende 2006 den größten Ausländeranteil dar, gefolgt von Ecuadorianern, Kolumbianern, Rumänen und Briten. Deutschland ist mit bescheidenen 2,56% vertreten.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:39 Uhr

Karneval aus Deutschland in Puerto de la Cruz

Es gehört bereits zur Tradition, dass Abordnungen des Düsseldorfer Karnevals sowie des Rheinlandes nach Puerto de la Cruz kommen, um hier die närrische Saison zu beenden. Wie jedes Jahr steht dabei ein Empfang im Rathaus von Puerto de la Cruz und natürlich die aktive Teilnahme am großen Karnevalsumzug auf dem Programm. Ausserdem freuen sich die Narren aus Deutschland auf den jährlichen Besuch im Loro Parque.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:39 Uhr

Mehr ausländische Residenten

Im vergangenen Jahr ist die ausländische Bevölkerung, die auf den Kanarischen Inseln lebt, um 5% gestiegen. Dabei weist die auf Teneriffa liegende Gemeinde Santiago del Teide den größten Ausländeranteil im Vergleich zur heimischen Bevölkerung auf. 5.644 der insgesamt 11.379 gemeldeten Einwohner stammen demnach aus dem Ausland und dem Fall vorwiegend aus Deutschland. Insgesamt leben auf den Kanaren 233.447 Ausländer, bei einer Gesamtbevölkerung von über 1,9 Millionen.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:38 Uhr

Rege Nutzung des Notruf 1-1-2 durch Ausländer

Ãœber die Notrufnummer 1-1-2 wurden im vergangenen Jahr auf den Kanaren 6.500 Notrufe von Ausländern angenommen. Dies sind rund 7% mehr als im Vorjahr. Fast 40% der Anrufe von Ausländern auf der 1-1-2 betrafen Sicherheitsfragen, 33% der Anrufer benötigten eine Auskunft und 18% bezogen sich auf notärztliche Versorgung. Auf Deutsch wurden 20,8% der Anrufer betreut.Die Notrufnummer 1-1-2 des kanarischen Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrums kann bei Notfällen aller Art gewählt werden.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:38 Uhr