Ehrliche Finderin gibt verlorenen Scheck zurück

In Los Realejos hat eine Frau auf dem Bürgersteig zwei Schecks im Wert von insgesamt 126.000 Euro gefunden.

Die ehrliche Frau brachte die wertvollen Papiere in die Bank zurück von der sie stammten. Der Pechvogel, der die Wertpapiere verloren hatte, wurde so zu einem eigentlichen Glückspilz und entschädigte die Finderin auch dementsprechend. Die ehrliche Frau gab zu, dass sie sich schon überlegt hatte, was sie mit dem vielen Geld hätte machen können.

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Erstellt am: 16.04.2007 20:14 Uhr

Angriff mit Heckenschere

Die Guardia Civil hat am Dienstag in Buenavista del Norte einen Mann festgenommen, der versucht hatte einen Arbeitskollegen mit einer Heckenschere zu verletzen. Der 38-jährige war auf seinen Kollegen losgegangen und hatte ihn erst mit einer Heckenschere und dann mit einem Messer schwer verletzt. Das Opfer wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Der Zustand des Mannes sei kritisch, hiess es, da auch Teile der Lunge verletzt wurden. Zwei weitere Personen wurden bei dem Streit zudem verletzt.

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Erstellt am: 24.03.2007 10:56 Uhr

Ãœber 400 Helfer suchen vermisstes Kind

Der 7-jährige Junge verschwand am Samstag Mittag spurlos, während er mit anderen Kindern auf der Strasse spielte. Wenig daneben befand sich sein Vater mit mehreren Verwandten des Jungen, doch keiner bemerkte von dem Verschwinden etwas. Erst als die Oma zum Essen rief, wurde der Familie das Verschwinden des Kindes gewahr. Nachdem eine erste Suche keinen Erfolg brachte, wurde die Polizei alarmiert. Diese leitete sofort eine große Suchaktion ein, an der sich zunächt 250 Beamte, eine Hundestaffel sowie ein Helikopter beteiligten.
Die letzten Feierlichkeiten des Karneval von Santa Lucía wurde aufgrund Mangels von Sicherheitskräften abgesagt. Die Beamten waren alle zur Suche des Kindes abgezogen worden. Bisher blieb der Kleine spurlos verschwunden.

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Erstellt am: 24.03.2007 10:56 Uhr

Fred.Olsen mit niedrigeren Ticketpreisen

Nicht immer wird alles nur teurer. Die Reederei Fred.Olsen hat vor wenigen Tagen die Ticket-Preise gesenkt.

Der günstigen Entwicklung der Rohölpreise im Januar und Februar sei die Verbilligung zu verdanken, erklärte die Reederei. Durch die Kürzung des Treibstoffzuschlags erfahren die Fährtickets somit eine geringe Preissenkung. Bei den kommerziellen Transporten zwischen Teneriffa und Gran Canaria bringt diese Preiskorrektur gar eine Verbilligung um 16 Euro pro Strecke. Passagiere auf der Strecke Teneriffa-La Gomera können allerdings im Durchschnitt nur rund einen Euro einsparen.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:25 Uhr

Schon bald Straßenbahn-Einweihung?

Es sieht so aus, wie wenn Teneriffas Straßenbahn tatsächlich planmäßig im April eingeweiht werden könnte.

Bis dahin sind weitere Probefahrten angekündigt, bei denen bereits sämtliche 20 Straßenbahn-Züge auf der gesamten Strecke zum Einsatz kommen sollen. Die Probefahrten sollen Mitte März stattfinden. Gleichzeitig wird derzeit an der Umstrukturierung der Titsa-Busstrecken gearbeitet, die von der Inbetriebnahme des Tranvía betroffen sind.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:24 Uhr

Vertreter der Kanarischen Inseln an der ITB

Die ITB Berlin gilt weltweit als führendeFachmesse der Tourismus-Wirtschaft. Von Reiseveranstaltern, Buchungssystemen, Zielgebieten, Airlines, Hotels bis hin zu Mietwagen sind alle touristischen Anbieter anwesend. Die Messe ist somit für die Kanarischen Inseln ein strategischer Platz um Gäste zu werben.

In diesem Jahr startet die ITB nicht nur mit einer Rekordbeteiligung von fast 11.000 Ausstellern aus 184 Ländern und Gebieten, sondern auch mit durchaus guten Perspektiven für die Zukunft der weltweiten Reisebranche. Besonders die Reiselust der Deutschen ist weiterhin groß. Die Kanarischen Inseln besuchen die ITB mit großen Erwartungen. Dem spanischen und dem deutschen Markt wird größte Bedeutung beigemessen und man hofft, durch ein gelungenes Auftreten auf der ITB die Urlauberzahlen aus Deutschland für 2007 erneut steigern zu können. Auf der ITB werden die Inseln des ewigen Frühlings ihre Reize auf einem 1.000 qm großen Messestand vorstellen, der rund 300.000 Euro gekostet hat. Alle größeren touristischen Gemeinden der Inseln werden auf der ITB vertreten sein. Die Messe, die bis 11. März läuft, ist während der ersten Tage dem Fachpublikum vorbehalten. Am Samstag und Sonntag werden dann die Privatbesucher die Messehallen stürmen.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:24 Uhr

Erster Bauauftrag für Granadilla-Hafen vergeben

Trotz aller Widerstände seitens der Bevölkerung wird das Hafenprojekt von Granadilla langsam aber sicher Wirklichkeit. Denn am 27. Februar wurde der erste Bauauftrag für den Industrie- und Handelshafen im Süden Teneriffas erteilt, der den Bau einer Schutzmole betrifft.

Eine überwiegende Mehrheit der 26 Verwaltungsratsmitglieder der Hafenbehörde von Santa Cruz de Tenerife stimmten dafür, der Unternehmensarbeitsgemeinschaft FCC-Construcción-Sato-Promotora Punta Larga SA den Auftrag zu erteilen. Aus internen Quellen war zu erfahren, dass diese befristete Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen bei der Ausschreibung schlicht und ergreifend den besten Projektvorschlag eingereicht habe.
Einer der wichtigsten Bauunternehmer der Arbeitsgemeinschaft ist Antonio Plasencia, der sich bereits durch seinen langjährigen und radikalen Kampf für den Hafenbau inselweit einen Namen gemacht hatte. Als das umstrittene Bauprojekt durch die EU-Behörden auf Eis gelegt war, wollte der bekannte Unternehmer sogar die Vorfinanzierung des Baus übernehmen. Nach derzeitigem Stand der Dinge verfügt das Projekt zum Bau der Außenmole jedenfalls über ein Budget von etwa 14,6 Millionen Euro und soll innerhalb von 37 Monaten durchgeführt werden. Einziger Punkt, an dem die Hafengegner jetzt noch einhaken könnten, ist die Tatsache, dass bei dem Zuschlagsabkommen in keiner Weise eine der sogenannten Ausgleichsmaßnahmen in Sachen Umwelt erwähnt wurde, die die EU zur Bedingung gemacht hatte, um den Hafenbau überhaupt abzusegnen.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:22 Uhr

Dankesbrief von Bundeskanzlerin Angela Merkel

Die Deutsche Schule von Teneriffa ist mit ihren Aktivitäten zum Europatag am 22. Januar 2007 sogar auf höchster politischer Ebene auf Resonanz gestoßen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel bedankte sich in einem persönlich unterzeichneten Schreiben für die ihr von den Schülern zugeschickten Zeichnungen und für die Einladung zu ihrem anlässlich des Europatages stattfindenden Festes. Angela Merkel forderte Lehrer und Schüler dazu auf, sich weiterhin mit dem Projekt Europa zu befassen, damit es nicht an Lebendigkeit und Tiefe verliert.<BR>Auch die vom Kindergarten initiierte Luftballon-Aktion fand grossen Anklang. Von den bunten, in die Lüfte entschwebenden Ballons, an welchen die Kinder Kärtchen mit Name und Adresse gebunden hatten, flog einer sogar bis nach Fuerteventura, wo er am Strand von Corralejo von einem holländischen Touristenpaar gefunden wurde. Eine Postkarte mit herzlichen Grüssen an die kleine Absenderin namens Gloria bestätigte Reise und Ankunft dieses bunten Luftballons. Auch der dreijährige Pablo, dessen Ballon im Obstgarten einer Finca im Güímar-Tal landete, bekam nicht nur Post mit herzlichen Grüssen, sondern auch eine Einladung, zusammen mit seiner Kindergartengruppe die Finca zu besuchen.

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Erstellt am: 09.03.2007 11:18 Uhr

Meeresschildkröten werden bei Fuerteventura ausgewildert

Der kanarische Umweltminister Domingo Berriel hat kürzlich angekündigt, dass im September dieses Jahres voraussichtlich 157 Meeresschildkröten der Spezies Caretta Caretta (Unechte Karettschildkröte) am Strand von Cofete auf Fuerteventura freigelassen werden. Diese Jungtiere sind Teil des Arterhaltungsprogramms, das die kanarische Regierung in Zusammenarbeit mit der Regierung der Kapverden, dem Cabildo von Fuerteventura und der Uni Las Palmas schon vor Jahren gestartet hat. Ziel ist es, die Schildkrötenart wieder auf der Insel zu verbreiten. Diese Meeresbewohner besitzen nämlich die erstaunliche Fähigkeit, sich auch noch nach Jahren an den Strand ihrer Geburt zu erinnern und dorthin zur Eiablage zurückzuschwimmen. Die 157 Meeresschildkröten, die im September an der Nordküste Jandías ausgewildert werden sollen, sind an diesem Strand geschlüpft.

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Erstellt am: 09.03.2007 10:04 Uhr

Keine Gesetztesinitiative gegen Homo-Ehe

Obwohl das spanische Parlament die Eheschliessung von Homopaaren vor gut einem Jahr gesetzlich verankerte, wurde im Februar in spanischen Parlament erneut diskutiert.

Ausgangspunkt war eine Gesetzesinitiative der Bürgervereinigung Foro de la Familia, die von fast 1,5 Millionen Leuten unterzeichnet wurde und setzte sich ein erneutes Verbot der Homo-Ehe zum Ziel. Die Gesetzesinitiative hatte aber bei er Abstimmung vom 27. Februar im Abgeordnetenkongress keine Chance. 55,8% der an dem Tag anwesenden Abgordneten stimmten gegen die Initiative, die damit wieder vom Tisch ist. Seit der Legalisierung dieser Art von Eheschließungen wurden in Spanien rund 6.000 Homo-Ehen geschlossen.

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Erstellt am: 08.03.2007 11:33 Uhr