Toter Pottwal auf El Hierro gestrandet

Ein toter Pottwal wurde gestern an die Küste von El Hierro geschwemmt. Es gibt allerdings noch keine Informationen über die Todesursache des acht Meter langen Jungtieres. Dem Wal fehlt gut zwei Drittel seiner Haut und er weist zahlreiche Bisse von Haien und anderen Fischen, insbesondere an den Geschlechtsteilen und an den Flossen auf. Forscher der Universität La Laguna untersuchen derzeit das Tier um die genaue Todesursache zu ermitteln.

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Erstellt am: 11.07.2007 09:43 Uhr

Südflughafen von Teneriffa wird ausgebaut

Der Südflughafen von Teneriffa wird erweitert. Das spanische Förderungsministerium für den Flugverkehr wird bis zum Jahr 2020 runde eine Milliarde Euro in den Ausbau des Flughafens Reina Sofia investieren.

Die Rollbahn soll verlängert und verbreitert werden, damit auch grössere Maschinen auf dem Flughafen landen können.  Zusätzliche werden eine neue Ankunftshalle für Flugpassagiere und eine neu grössere Wartungshalle  für Flugzeuge gebaut. Der Flugverkehr auf Teneriffa soll damit um rund 40% gesteigert werden. Nach Schätzungen des Förderungsministeriums soll der Südflughafen nach seiner Erweiterung rund 90.000 Flugzeuge mit über 11 Millionen Passagieren jährlich abfertigen.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:30 Uhr

Mehr als 2 Millionen Menschen auf den Kanaren

Mittlerweile leben mehr als zwei Millionen Menschen auf den Kanarischen Inseln. Nach aktuellen Daten des nationalen spanischen Statistikinstituts ist die Bevölkerung auf dem Archipel im Jahr 2006 um rund 25.000 Personen angewachsen. Mit diesem Bevölkerungswachstum stehen die Kanaren auf Rang sechs in Spanien. Der Anstieg der Bevölkerung in Valencia, Katalonien und Madrid war doppelt so gross wie auf den Inseln. Derzeit sind rund 45 Millionen Menschen in Spanien registriert.

Nach den Statistikdaten sind rund 12% der aktuellen Residenten auf den Kanarischen Inseln Ausländer. Die meisten stammen nicht aus südamerikanischen Ländern, sondern aus Ländern der Europäischen Union. Gemäss dem Direktor des kanarischen Statistikinstituts, Ã?lvaro Dávila, war der Bevölkerungsanstieg auf dem Archipel im vergangenen Jahr der geringste seit den 90er Jahren. Von den insgesamt 25.114 Einwohnern auf den Kanaren im vergangenen Jahr waren 15.587 Ausländer.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:21 Uhr

Neue Diabetes Behandlungsmethode

Das neue inhalierbare Insulin ist neuerdings in einigen Apotheken auf den Kanaren erhältlich.  Auf dem Archipel leben ungefähr 150.000 Menschen, die an Diabetes erkrankt sind.

Das neue Insulin ist nur auf Rezept zu bekommen und wird vom Facharzt verschrieben. Es bietet Diabetikern des Typs eins zahlreiche Vorteile. Das inhalierbare Insulin braucht nicht gekühlt zu werden und ist bequem anzuwenden. Dafür ist leider aber auch teurer und nicht jeder kann es benutzen. Für Minderjährige wird es nur bedingt verschrieben. Für Kinder, Schwangere und Personen mit Lungenproblemen wird eine Anwendung strikt untersagt.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:18 Uhr

Heineken Jazz-Festival

Wie jedes Jahr fand auch diesmal wieder das Jazz Festival Canarias Jazz + Heineken auf Teneriffa statt, das immer im Juni/Juli auf verschiedenen Bühnen und Orten der Insel -zum großen Teil mit Open-Air-Konzerten – veranstaltet wird. Nach 15 Jahren seit der ersten Veranstaltung hat sich dieses Festival zu einem klassischen Treffen der Jazzfans entwickelt, die hier in den Genuss der Musik vieler namhafter Künstler kommen können.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:13 Uhr

Immer höherer Drogenkonsum in Spanien

Die UNO warnt vor dem hohen Drogenkonsum in Spanien, der erstmals in der Geschichte über dem Konsum der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) liegt. Dabei sieht die UNO das Hauptproblem nicht mehr beim Konsum von Haschisch, sondern im Konsum von Kokain, der in Spanien nun bereits höher ist als in den USA. Besonders alarmierend ist dabei die Tatsache, dass der Drogenkonsum in Spanien viermal höher ist als im europäischen Durchschnitt. Diese Informationen kann man dem Drogenbericht 2007 der UNO zum weltweiten Drogenkonsum entnehmen.

Die UNO bestätigt, dass sich der weltweite Drogenkonsum zu stabilisieren scheint, weist allerdings darauf hin, dass der Konsum in Spanien weiter ansteigt. Ãœber 20 Prozent der europäischen Drogenkonsumenten kommen aus Spanien. Von 1999 bis 2005 hat sich die Anzahl der Drogenkonsumenten zwischen 15 und 64 Jahren ziemlich genau verdoppelt und ist bis von 1,6 auf 3 Prozent angestiegen. Der europäische Durchschnitt liegt hingegen bei 0,75 Prozent.

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Erstellt am: 09.07.2007 09:56 Uhr

Verkehrssünder werden hart angefasst

Wer auf Spaniens Autobahnen zu schnell unterwegs ist, muss inskünftig mit hohen Strafen rechnen. Die spanische Regierung plant eine drastische Verschäfung der entsprechenden Gesetze.

Sie will diese Änderungen im Schnellverfahren durch das Parlament bringen, so dass sie bereits ab kommenden Winter in Kraft treten. In Zukunft droht Autofahrern, die mit über 200 Stundenkilometern auf der Autobahn unterwegs sind oder mehr als 1,2 Promille Alkohol im Blut haben, eine bis zu sechsmonatige Gefängnisstrafe. Bei Ersttätern kann die Gefängnisstrafe in eine Geldstrafe umgewandelt werden. Und zudem müssen die Delinquenten mit einem Führerscheinentzug von bis zu vier Jahren rechnen. Ähnliche Strafen gibt es inskünftig auch für Verkehrsteilnehmer, die in der Stadt oder Ortschaft erwischt werden.  Besonders hart wird inskünftig durchgegriffen, wenn das Leben anderer Menschen gefährdet wurde. Die Regierung will mit diesen Massnahmen den steigenden Unfallzahlen ins Spanien entgegenwirken.

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Erstellt am: 09.07.2007 08:25 Uhr

Beginn der Wiederherstellung des Bischofssitzes

Der Bischofssitz von Teneriffa, die Casa Salazar in La Laguna, war am 23. Januar 2006 durch einen Brand vollständig zerstört worden. Die Wiederaufbauarbeiten der Casa Salazar haben Ende Juni begonnen und werden rund 20 Monate andauern.

Die kanarische Regierung und das Cabildo von Teneriffa werden jeweils 1,2 Millionen Euro und das Ayuntamiento von La Laguna 600.000 Euro der Kosten tragen. Der Rest wird von der Diözese Teneriffa mit Hilfe von Unterstützungsfonds, die unter anderem von Privatpersonen, Unternehmen, kirchlichen und anderen Institutionen zur Verfügung gestellt werden, finanziert. Am Ausschreibungswettbewerb für das Bauprojekt hatten insgesamt vier Unternehmen teilgenommen, wobei die Firma Victor Rodriguez e Hijos letztendlich den Zuschlag erhielt.

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Erstellt am: 09.07.2007 08:24 Uhr

14-jährige Schülerin aus Gran Canaria stirbt nach Karusselfahrt

Eine 14-jährige Schülerin aus Gran Canaria verstarb nach einer Achterbahnfahrt im Disneyland in der Banlieu von Paris.  Das Mädchen war auf einem Ausflug mit ihrer Schulklasse aus Aguañac, El Tablero. Die Todesursache ist noch nicht geklärt. Es sind jedoch bereits zwei Schwestern des Mädchens an Herzproblemen gestorben.

Klassenkameraden der Verstorbenen bemerkten erst nach Fahrtende, dass ihre Mitschülerin bewusstlos war. Trotz dem umgehenden Einsatz von Rettungshelfern kam die Hilfe für das Mädchen zu spät. Eine Obduktion soll nähere Erkenntnisse zu dem überraschenden Tod der Schülerin bringen.

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Erstellt am: 08.07.2007 10:00 Uhr

Verpasste Tourismuszuschüsse

Zumindest im Fall der kanarischen Tourismusförderung hat Vergesslichkeit ziemliche Konsequenzen. Die spanische Regierung verteilt dieses Jahr knapp 50 Millionen Euro an die verschiedenen Urlaubsregionen. Einzig die Kanaren gehen diesmal leer aus, weil sie es versäumt haben, die aktuellen Tourismusprojekte zeitgemäss in Madrid vorzustellen. Denn die Vorstellung der geplanten Aktivitäten bildet die Voraussetzung für die Teilnahme am Zuschussverfahren. Diese Zuschussgelder, die von den Kanaren regelrecht verschenkt wurden, werden nun mit Sicherheit an allen Ecken und Enden fehlen.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:45 Uhr