Verkehrssünder werden hart angefasst

Wer auf Spaniens Autobahnen zu schnell unterwegs ist, muss inskünftig mit hohen Strafen rechnen. Die spanische Regierung plant eine drastische Verschäfung der entsprechenden Gesetze.

Sie will diese Änderungen im Schnellverfahren durch das Parlament bringen, so dass sie bereits ab kommenden Winter in Kraft treten. In Zukunft droht Autofahrern, die mit über 200 Stundenkilometern auf der Autobahn unterwegs sind oder mehr als 1,2 Promille Alkohol im Blut haben, eine bis zu sechsmonatige Gefängnisstrafe. Bei Ersttätern kann die Gefängnisstrafe in eine Geldstrafe umgewandelt werden. Und zudem müssen die Delinquenten mit einem Führerscheinentzug von bis zu vier Jahren rechnen. Ähnliche Strafen gibt es inskünftig auch für Verkehrsteilnehmer, die in der Stadt oder Ortschaft erwischt werden.  Besonders hart wird inskünftig durchgegriffen, wenn das Leben anderer Menschen gefährdet wurde. Die Regierung will mit diesen Massnahmen den steigenden Unfallzahlen ins Spanien entgegenwirken.

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Erstellt am: 09.07.2007 08:25 Uhr

Beginn der Wiederherstellung des Bischofssitzes

Der Bischofssitz von Teneriffa, die Casa Salazar in La Laguna, war am 23. Januar 2006 durch einen Brand vollständig zerstört worden. Die Wiederaufbauarbeiten der Casa Salazar haben Ende Juni begonnen und werden rund 20 Monate andauern.

Die kanarische Regierung und das Cabildo von Teneriffa werden jeweils 1,2 Millionen Euro und das Ayuntamiento von La Laguna 600.000 Euro der Kosten tragen. Der Rest wird von der Diözese Teneriffa mit Hilfe von Unterstützungsfonds, die unter anderem von Privatpersonen, Unternehmen, kirchlichen und anderen Institutionen zur Verfügung gestellt werden, finanziert. Am Ausschreibungswettbewerb für das Bauprojekt hatten insgesamt vier Unternehmen teilgenommen, wobei die Firma Victor Rodriguez e Hijos letztendlich den Zuschlag erhielt.

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Erstellt am: 09.07.2007 08:24 Uhr

14-jährige Schülerin aus Gran Canaria stirbt nach Karusselfahrt

Eine 14-jährige Schülerin aus Gran Canaria verstarb nach einer Achterbahnfahrt im Disneyland in der Banlieu von Paris.  Das Mädchen war auf einem Ausflug mit ihrer Schulklasse aus Aguañac, El Tablero. Die Todesursache ist noch nicht geklärt. Es sind jedoch bereits zwei Schwestern des Mädchens an Herzproblemen gestorben.

Klassenkameraden der Verstorbenen bemerkten erst nach Fahrtende, dass ihre Mitschülerin bewusstlos war. Trotz dem umgehenden Einsatz von Rettungshelfern kam die Hilfe für das Mädchen zu spät. Eine Obduktion soll nähere Erkenntnisse zu dem überraschenden Tod der Schülerin bringen.

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Erstellt am: 08.07.2007 10:00 Uhr

Verpasste Tourismuszuschüsse

Zumindest im Fall der kanarischen Tourismusförderung hat Vergesslichkeit ziemliche Konsequenzen. Die spanische Regierung verteilt dieses Jahr knapp 50 Millionen Euro an die verschiedenen Urlaubsregionen. Einzig die Kanaren gehen diesmal leer aus, weil sie es versäumt haben, die aktuellen Tourismusprojekte zeitgemäss in Madrid vorzustellen. Denn die Vorstellung der geplanten Aktivitäten bildet die Voraussetzung für die Teilnahme am Zuschussverfahren. Diese Zuschussgelder, die von den Kanaren regelrecht verschenkt wurden, werden nun mit Sicherheit an allen Ecken und Enden fehlen.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:45 Uhr

Gefälschte Zahncreme auf den Kanaren aufgetaucht

Bei gefälschten Markenwaren geht es meistens um Bekleidung und Accessoires bekannnter Designer. Ungemütlich wird es dann aber, wenn Lebens- oder Körperpflegeartikel von professionellen Markenpiraten gefälscht werden. Im aktuellen Fall geht es um Colgate-Zahncreme welche in China hergestellt und über den afrikanischen Kontinent in Handel kam. In jüngster Vergangenheit tauchte dieses Produkt auf El Hierro, La Gomera, Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa auf. Auf Gran Canaria kaufte eine Kunde bei einem Einzelhändler eine der 100 ml-Tuben und bemerkte den Schwindel, da ihm auffiel, dass auf der Tube keinerlei spanische Informationen vorzufinden waren und dass die 100 ml Abfüllmenge auch von den sonst üblichen 75 ml abwich.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:43 Uhr

Erhöhte Waldbrandgefahr

Die Brandgefahr auf den Kanaren steigt. Die beauftragten Behörden werden in den kommenden Wochen vermehrt auf die Vermeidung von Waldbränden achten. Die Polizeibehörden haben dabei vor allem Raucher, die brennende Zigaretten achtlos wegwerfen und wilde Camper, die ein Lagerfeuer entfacht haben, im Visier. In der aktuellen Sommerzeit zwischen Juli und September ist die Brandgefahr auf den Kanaren am grössten. Brände können sich in dieser Periode in sekundenschnelle ausbreiten und so entstanden allein im vergangenen Jahr auf Teneriffa rund 33 Wald- und Flächenbrände.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:29 Uhr

Demonstration wegen Todesfälle bei den afrikanischen Flüchtlingen

Die Gewerkschaft CC.OO demonstrierte gestern in Santa Cruz wegen des Todes zweier Flüchlinge aus Afrika, die kürzlich im Hafen von Los Cristianos ankamen und kurz nach ihrer Ankunft verstarben. Die Gewerkt fordert die Regierung auf, Massnahmen zu ergreifen, dass nicht noch mehr Afrikaner auf der Flucht zum Archipel sterben müssen.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:26 Uhr

Feierliche Einsetzung des kanarischen Parlaments

Das Kanarische Parlament hat gestern mit einer öffentlichen Feier die Eröffnung der 7. Autonomielegislatur gefeiert. Bei dem Anlass wurde natürlich auch nach dreiwöchigen Verhandlungen zwischen den Parteispitzen der CC und der PP der neue kanarische Präsident bekannt gegeben. Paulin Riveron von der Coalición Canaria (CC) wird die nächsten vier Jahr die Kanarischen Inseln regieren. Besunders bemerkenswert ist dabei, dass erstmals der eigentliche Wahlsieger von der PSOE, Juan Fernando López Aguilar, leer ausging. Der Vorsitzende der PSOE und ehemalige Justizminister der Zentralregierung bezeichnete denn auch die neue Regierung als große Enttäuschung für die Wähler.

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Erstellt am: 06.07.2007 18:36 Uhr

Weiterhin erfolgreicher Bananenexport auf den Kanaren

Die Kanaren haben im ersten Halbjahr eine Gesamtmenge von 192 Tausend Tonnen Bananen auf das spanische Festland und die Balearen ausgeführt. Das entspricht einer Zunahme von knapp 10% gegenüber dem Vorjahr. Gemäss der Erzeugervereinigung der Kanarischen Inseln ist dieser Exportmarkt -im Verhältnis zur Produktion -immer noch im Wachstum. Es wurden in den ersten 26 Wochen dieses Jahres immerhin 27 Tausend Tonnen mehr Bananen als im Vorjahr verkauft. Und im Juni hat der Bananexport um 2,3% gegenüber dem Monat Juni im vergangenen Jahr zugenommen.  

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Erstellt am: 06.07.2007 10:53 Uhr

Kanarische Baufirma zieht nach Marokko

Die kanarische Firma Armas Quintero baut eine Niederlassung in Marokko auf. Sie baut für über 6 Millionen Euro eine Fabrik in Agadir. Sie wird damit zwischen 60 und 80 Arbeitsplätzen schaffen. Armas Quintero ist eine der größten Baufirmen auf den Kanaren mit Sitz auf Teneriffa und El Hierro. In den kommenden Wochen wird als erstes damit begonnen in Agadir rund 1.000 Wohnungen zu bauen. Die Verantwortlichen von Armas Quintero bauen dabei ganz auf das voraussichtlich rasche Wachstum des marokkanischen Marktes.

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Erstellt am: 05.07.2007 18:32 Uhr