Der Justizminister tritt frühestens im April zurück

Justizminister Juan Fernando López Aguilar wird frühestens Anfang April von seinem Amt zurücktreten, um sich als Spitzenkandidat der kanarischen Sozialisten bei den Kommunal- und Regionalwahlen im Mai dieses Jahres zu präsentieren.

Das war von dem Minister zu vernehmen, nachdem verschiedentlich kritisiert wurde, dass er seine privilegierte Situation schon jetzt für den Wahkamf ausnütze. Im April werden offiziell die Kandidaten für die Kommunal- und Regionalwahlen vorgestellt.

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Erstellt am: 11.01.2007 11:26 Uhr

SMS-Flut zur Weihnachtszeit

Das Versenden der Glückwünsche für die Weihnachtszeit und das neue Jahr per Handy-Kurznachricht, auch SMS genannt, ist weltweit mittlerweile üblich.

Ãœber Weihnachten und Neujahr haben die Canrios laut Angaben von Telefónica innerhalb von fünf Tagen rund 32 Millionen Nachrichten verschickt. Den Rekord gab es in der Silvesternacht, als spanienweit 190 Millionen SMS verschickt wurden. Dabei wurden 97 Millionen Nachrichten über den Marktführer Movistar verschickt, Vodafone verzeichnete 63 Millionen und der Rest ging über das Netz von Orange. Experten gehen davon aus, dass allein zu Silvester durch die SMS-Nachrichten rund 22 Millionen Euro in die Kassen der großen Mobilfunkanbieter geflossen sind.

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Erstellt am: 11.01.2007 10:42 Uhr

2 Mio. Besucher im Touristenportal

Ãœber 2 Millionen Besucher verzeichnete im vergangenen Jahr das Internetportal, das vom Tourismusministerium der kanarischen Regierung betrieben wird.

Allein im Dezember haben 259.575 Personen aus aller Welt die Website unter der Adresse www.canarias-turismo.com abgerufen. Die meisten Besucher kamen dabei aus Deutschland.

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Erstellt am: 11.01.2007 10:41 Uhr

Erhöhung der Posttarife

Die spanische Post hat zum 1. Januar 2007 das Porto für Briefsendungen innerhalb Spaniens und für Sendungen in andere EU-Länder erhöht. Reguläre Briefe bis 20 g müssen nun für Sendungen innerhalb Spaniens mit 0,30 Euro und für Sendungen in andere EU-Länder mit 0,58 Euro frankiert werden.Wie Sie schwerere Briefsendungen, Päckchen und Pakete ausreichend frankieren, erfahren Sie des Weiteren auf der Website der spanischen Post: www.correos.es

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Erstellt am: 11.01.2007 10:25 Uhr

Viele Bootsflüchtlinge sterben

Die offizielle Zahl der Toten liegt bei 1.167, doch man nimmt an, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer weitaus höher -bei bis zu 7.000 -liegen könnte. 2006 kamen knapp 80% der Menschen, die bei einer Ãœberfahrt in einem Cayuco ums Leben gekommen sind, aus dem Gebiet der Westsahara. Aus dem Bericht einer andalusischen Hilfsorganisation geht außerdem hervor, dass auf den Kanaren im vergangenen Jahr 33.126 illegale Immigranten in Gewahrsam genommen wurden (2005 waren es 4.700). Spanienweit spricht man 47.102 Festnahmen für 2006 (2005 waren es 11.781).

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Erstellt am: 11.01.2007 10:25 Uhr

Tod beim Einchecken

Die Touristin war am 5. Dezember in der Schlange vor einem Check-in-Schalter der Linie Thomsonfly unter schweren Schmerzen zusammengebrochen. Als die Reiseleiterin versuchte, am Schalter den Flughafenarzt zu verständigen soll sie mehrmals abgewiesen worden sein. Erst am dritten Schalter liess sie ein Iberia-Angestellter telefonieren. Die Frau war mittlerweile bewusstlos und der herbeigerufene Flughafenarzt verständigte einen Krankenwagen, der die Frau ins nächste Krankenhaus fahren sollte. Auf dem Weg dorthin verstarb die Frau. Jetzt soll geklärt werden, warum am Flughafen keine effektivere und schnellere Hilfe möglich war.

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Erstellt am: 11.01.2007 10:22 Uhr

Pedro Almodóvar im Urlaub auf Lanzarote

Spaniens Kultregisseur Pedro Almodóvar hat während der Weihnachtszeit einige erholsame Tage auf Lanzarote verbracht. Der zweifache Oskar-Preisträger kam zwar inkognito, wurde jedoch dennoch bei seiner Ankunft am Flughafen entdeckt. Almodóvar ist schon seit langem bekennender Lanzarote-Fan, wo er nicht nur so oft wie möglich ein paar Urlaubstage verbringt, sondern bereits Ausschau nach neuen Drehorten gehalten hat.

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Erstellt am: 11.01.2007 10:22 Uhr

Hohe Heimatüberweisungen

Die Geldüberweisungen, die in Spanien arbeitende Immigranten im vergangenen Jahr in ihre Heimatländer schickten, schlagen sämtliche Rekorde. Allein im Zeitraum zwischen Januar und Oktober 2006 betrugen die Heimatüberweisungen insgesamt 5,002 Milliarden Euro, elfmal mehr als der Gesamtbetrag, der 1996 überwiesen wurde (etwa 421 Millionen Euro) und 34,7% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch übersteigen die Geldüberweisungen allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 den Gesamtbetrag, der im Jahr 2005 zur Unterstützung der in der Heimat gebliebenen Angehörigen überwiesen wurde.

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Erstellt am: 11.01.2007 10:08 Uhr

Wenig Wasser in Spaniens Stauseen

Nach jüngsten Angaben des Umweltministeriums befinden sich derzeit nur noch insgesamt 29.735 Kubikhektometer in den Stauseen, so dass diese nur zu 54,9% ihrer Kapazität gefüllt sind. Damit ist der Wasserstand seit der letzten Messung um weitere 91 Kubikhektometer gesunken. Trotz des dramatischen Tiefstands zeigt sich das Umweltministerium optimistisch und hofft auf baldige Regenfälle. Umweltministerin Cristina Narbona weist dennoch darauf hin, dass Spanien derzeit bereits das dritte Jahr einer bislang nie dagewesenen Dürre durchlebt.

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Erstellt am: 11.01.2007 09:48 Uhr

Sommerwetter am Weihnachtstag

Während halb Spanien und Europa in der Kälte zitterten, genossen die Urlauber während der Weihnachtsfeiertage auf den Kanaren Strand und Meer bei traumhaftem und fast sommerlichem Wetter. Tatsächlich zeigte das Thermometer im Vergleich zu anderen Jahren erstaunlich hohe Temperaturen an, die für volle Strände sorgten. Einziger Wermutstropfen: der Teide hat immer noch keinen Schnee, der für Sicherstellung der Wasserversorgung so wichtig ist.

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Erstellt am: 09.01.2007 09:47 Uhr