Kein Zigarettenpostversand nach Deutschland

Nicht jeder Urlauber der seine Ferien auf den Kanaren verbringt, weiss genau, wie viel Tabakwaren, oder Spirituosen man von den Kanaren in andere EU-Mitgliedsländer einführen darf.

Bis vor kurzer Zeit war es möglich, sich von einer Privatperson Zigaretten von den Kanaren zum Eigenbedarf z.B. nach Deutschland schicken zu lassen. Mit der Änderung des deutschen Tabaksteuergesetzes schob der Gesetzgeber auch hier einen Riegel vor. Grund für die Gesetzesänderung war unter anderem der ausufernde Online-Zigaretten-Handel.

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Erstellt am: 04.03.2007 11:34 Uhr

Flughafen Fuerteventura im Streik

Großes Chaos herrschte am ersten Februarwochenende auf dem Flughafen von Fuerteventura. Durch einen Streik des Bodenpersonals wurde die Gepäckabfertigung lahmgelegt. Um das Gepäck nicht zu verlieren, ließen es die Airlines teilweise bei einer Zwischenlandung auf Gran Canaria entladen. Per Kurierdienst wurde es dann zu den Gästen in die Hotels gebracht.

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Erstellt am: 04.03.2007 10:28 Uhr

Eröffnung der Promenade in Adeje

Das Bestreben der Inselverwaltung, die öffentlichen Fußgängerzonen behindertengerecht zu gestalten wurde kürzlich bei der Einweihung der umgebauten Promenade in Adeje verwirklicht.

Cabildo-Chef Ricardo Melchior kam hochstpersönlich in die Touristenstadt, um den fertigen Abschnitt der Fußgängerzone entlang der Küste zwischen dem Hotel Jardín Tropical und dem Einkaufszentrum Pueblo Canario einzuweihen. Auf dem etwa 500 Meter langen Abschnitt wurden alle architektonischen Barrieren entfernt, Beleuchtung, Bodenbelag und Straßenmöbel wie Bänke erneuert. Der Inselpräsident freute sich über die gelungene Modernisierung und betonte, dass in diesem Gebiet, das täglich von unzähligen Touristen besuch wird, nun auch Menschen mit Gehbehinderungen sich ohne Hindernisse fortbewegen können. In den Südgemeinden Adeje und Arona sind die Strände Las Vistas, Torviscas und El Duque breits gute Beispiele.

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Erstellt am: 26.02.2007 11:21 Uhr

Alhambra ohne Löwenbrunnen

Eines der prägnantesten Kunstdenkmäler maurischen Stils in Spanien ist die Alhambra in der andalusischen Stadt Granada. Die Hauptattraktion in diesem Palast ist für Touristen neben Sälen und Arkadengängen, die den Zauber arabischen Dekors widerspiegeln, der Löwenhof (Patio de Los Leones, in dessen Zentrum sich der berühmte Brunnen befindet, dessen zwölfeckige Schale von zwölf stilisierten, aus Macael-Marmor bestehenden Löwenskulpturen getragen wird.

Bei den emblematischen Figuren des Löwenbrunnens ging es dem Bildhauer (Mitte des 14. Jahrhunderts) keineswegs um eine realistische Wiedergabe, vielmehr entschied er sich für eine stark schematische Stilisierung. Gelegenheitsgedichte von Poeten, die zum königlichen Gefolge gehörten, zieren – in ornamentalen Lettern gemeisselt – nicht nur die Wände der Säle und Höfe des Palastes, sondern auch die Schale des Löwenbrunnens. Der bedeutendste dieser Poeten und Autor des Textes auf der Brunnenschale war Ibn Zamrak (1333-1395) und diente unter Mohamed V., dem Erbauer des Löwenhofs. Mit seinen Versen auf der Schale des Löwenbrunnens verewigte er das poetische Ideal des nasridischen Granada. Kurios ist jedoch, dass die zwölf Löwen eine explizite Anspielung auf die Löwen am Thron Salomons sind (Könige 10,18-20). So mag es den Besucher verwundern, wenn er auf der Alhambra bzw. im Löwenhof Anlehnungen an die christliche Lehre oder christliche Baukunst, wie z.B. an die Form mittelalterlicher Klosterhöfe, vorfindet. Das rührt daher, dass Mohamed V. enge kulturelle und politische Beziehungen zu dem kastilischen König Peter, dem Grausamen unterhielt. Doch nun zu dem heutigen Zustand des Löwenbrunnens. Da die Löwenfiguren, die aufgrund ihrer Position starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, besonders gelitten haben und auch der Fluss des Wassers seine Spuren in Form von feinen Rissen hinterlassen hat, wurde eine gründliche Wiederherstellung notwendig. Nun wird der gesamte Löwenhof für 550.000 Euro einer Restaurierung unterzogen. Im Rahmen dieses projekts wurde kürzlich die erste Löwenskulptur -die Nummer fünf des Brunnens-mit größter Vorsicht aus ihrem Marmorsockel gehoben und für den Transport sorgfältig hergerichtet. Alle zwölf Löwen verlassen nacheinander auf diese Weise für einige Zeit ihren Platz, um in einer Werkstatt ihr einst strahlendes Aussehen wiederzuerlangen. Zwei Jahre lang wird es dauern, bis die Besucher den berühmten Innenhof der Alhambra in seiner vollen Pracht wieder bewundern können. Gemäss Projektleiterin Carmen Tienza soll die Brunnenschale ebenfalls restauriert werden. Während der Phase der Restaurierung wird eine durchsichtige Absperrung um den Brunnen gezogen, damit die Besucher auf diese Weise am Renovierungsprozess teilhaben können.

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Erstellt am: 26.02.2007 11:16 Uhr

Beeinträchtigen Joints Gesundheit?

Eine Untersuchung über Drogenkonsum im Schulalter ergab, dass 26,2% der spanischen Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren regelmäßig Joints rauchen.

Die Untersuchung hat unter anderem ergeben, dass 30,5% der Joint-Raucher unter Gedächtnislücken leiden, 19,7% Schwierigkeiten in der Schule, dem Studium bzw. bei der Ausübung des Berufs haben, 17,1% traurig, apathisch und depressiv sind und 6,6% Krankheiten oder andere physische Probleme haben.

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Erstellt am: 26.02.2007 10:53 Uhr

Mangel an Altersheimen

Nur ganz wenige kanarischen Senioren haben in Spanien die Aussicht auf einen Platz in einem Altersheim.

Auf den Kanarischen Inseln leben derzeit 237.886 Menschen über 65 Jahre, für die jedoch nur gut 6.000 Plätze in Senioren- und Altersheimen zur Verfügung stehen. Glücklicherweise funktioniert auf den Inseln die Altersbetreuung durch Familienangehörige noch ausgezeichnet.

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Erstellt am: 26.02.2007 10:53 Uhr

Mann ertrinkt in Las Teresitas

Ein 25-jähriger Mann ist am Sonntag am Strand von Las Teresitas ertrunken. Gegen fünf Uhr wurde der junge Senegalse, der Sonntag mit Freunden an dem beliebten Strand verbrachte, bewusstlos im Wasser beobachtet und an den Strand gebracht. Die herbeigerufenen Notärzte konnten den Mann nicht retten. Eine Autopsie soll die Umstände des Todes nun klären. Der aus Dakar stammende Mann war Student an der Universität von La Laguna und wohnte in einem Studentenwohnheim.

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Erstellt am: 26.02.2007 10:53 Uhr

Wochenende mit 20 Verkehrstoten in Spanien

Neunzehn Unfälle mit Todesfolge waren dieses Wochenende auf den Strassen Spaniens zu beklagen. Zwanzig Personen kamen dabei ums Leben, acht wurden schwer und 16 leicht verletzt. Der schlimmste Unfall ereignete sich am Sonntag bei (Madrid) als vier Jugendliche mit ihrem Wagen von der Strasse abkamen. Zwei junge Männer im Alter von 20 und 25 Jahren kamen dabei ums Leben, die beiden anderen wurden schwer verletzt.

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Erstellt am: 26.02.2007 10:52 Uhr

Schweres Erdbeben in Südspanien

Das schwerste Erdbeben seit 1969 erschütterte am 12. Februar einen großen Teil Südspaniens und Südportugals. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,1 auf der Richterskala. Da das Epizentrum des Bebens jedoch im Atlantik in einer Tiefe von 80 Meter und etwa 150 Kilometer südwestlich von Cabo de San Vicente (Portugal) entfernt lag, gab es weder Personenschäden noch Sachschäden zu beklagen. Dennoch reichten die knapp vier Sekunden Erschütterung aus, um Hunderte von Menschen in Panik zu versetzen.

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Erstellt am: 26.02.2007 10:00 Uhr

Keine politische Einigung mit PP

Die PP will sich nicht an der Ausarbeitung eines Antiterrorpaktes mit der sozialistischen Regierung beteiligen, da diese Verhandlungen reine Zeitverschwendung seien, verlauteten Komentare aus dem oppositionellen Lager.

Die PP monierte dabei, dass die Sozialisten über keinerlei akzeptable und konkrete Vorschläge zur Bemkämpfung des Terrorismus verfÃgenƒÂ¼. Ihre eigenen Vorschläge, wie das Verbot der Baskenpartei EHAK würden hingegen diskussionslos vom Tisch gekehrt. Die Regierungspartei zeigte sich über diese überraschende Wende völlig überrascht und bestürzt, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass man die Volkspartei in Ausarbeitung der Anti-Terror-Maßnahmen voll miteinbeziehen wollte.

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Erstellt am: 25.02.2007 11:32 Uhr