384 Fundgegenstände abgegeben

Im Fundbüro der Lokalpolizei von Santa Cruz de Tenerife wurden während des Karnevals 384 verlorengegangene persönliche Gegenstände abgegeben. Darunter waren 78 Geldbeutel, 134 Schlüssel, davon 52 Autoschlüssel und 24 Schlüsselbunde, 94 Personalausweise, 62 Führerscheine, drei Damenhandtaschen und drei Sparbücher. Das Fundbüro ist werktags von 7.00-14.00 Uhr geöffnet (Tel. 922 60 63 54).

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Erstellt am: 08.03.2007 10:38 Uhr

Fast 500 Tonnen Abfall

Während der Haupttage des Karnevals befanden sich in diesem Jahr wohl mehr Menschen denn je in den Straßen. Für die Mitarbeiter des Reinigungsunternehmens Urbaser bedeutete das eine beachtliche Mehrarbeit. Wie die Stadt mitteilte fielen während des Karnevals 499.770 kg Müll an -fünf Tonnen mehr als 2006. Im Durchschnitt wurden pro Tag 50.000 kg Müll von den Straßen von Santa Cruz geräumt. Für die Straßenreinigung wurden knapp vier Millionen Liter Wasser und fast 4.000 Liter chemische Reinigungsmittel verwendet.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:38 Uhr

Mexiko-Salat

Paulina Rubio, der Popstar aus Mexiko hat dem Karneval von Santa Cruz mit einem viel bejubelten Konzert einen krönenden Abschluss beschert. Den Schülerinnen und Schülern der Hotelfachschule von Santa Cruz führte sie zudem vor, wie ein richtiger mexikanischer Salat zubereitet wird und verteilte anschließend fleißig Autogramme.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:37 Uhr

Klagen gegen den Karneval

Felipe Campos, der Anwalt aus Santa Cruz, der den Straßenkarneval kippen wollte, gibt keine Ruhe. Jetzt will er mit seiner Klage gegen die Störung der Nachtruhe vor das Verfassungsgericht gehen, weil er die Grundrechte der Anwohner verletzt sieht.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:36 Uhr

Kanarischer Radio-Chef

Einstimmig wurde der aus La Orotava auf Teneriffa stammende Journalist Santiago González zum neuen Direktor des nationalen Radios von Spanien gewählt. Santiago möchte neue und vor allem junge Zuhörer für das in den letzten Jahren etwas eingestaubte öffentliche Radio gewinnen und die Radiodienste auch über das Internet zugänglich machen.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:36 Uhr

Hochzeitsgerüchte um Fernando Alonso

Die Hochzeitsgerüchte um den Formel 1-Champion Fernando Alonso sind erneut entbrannt. Angeblich sollen der Rennfahrer und seine Freundin, die kanarische Popsängerin Raquel del Rosario, bereits Ende vergangenen Jahres geheiratet haben. Es wird der 17. November als Hochzeitsdatum genannt. Ort des Geschehens soll Alonsos Heimatort Limanes in Asturien gewesen sein.

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Erstellt am: 08.03.2007 10:36 Uhr

Kein Zigarettenpostversand nach Deutschland

Nicht jeder Urlauber der seine Ferien auf den Kanaren verbringt, weiss genau, wie viel Tabakwaren, oder Spirituosen man von den Kanaren in andere EU-Mitgliedsländer einführen darf.

Bis vor kurzer Zeit war es möglich, sich von einer Privatperson Zigaretten von den Kanaren zum Eigenbedarf z.B. nach Deutschland schicken zu lassen. Mit der Änderung des deutschen Tabaksteuergesetzes schob der Gesetzgeber auch hier einen Riegel vor. Grund für die Gesetzesänderung war unter anderem der ausufernde Online-Zigaretten-Handel.

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Erstellt am: 04.03.2007 11:34 Uhr

Flughafen Fuerteventura im Streik

Großes Chaos herrschte am ersten Februarwochenende auf dem Flughafen von Fuerteventura. Durch einen Streik des Bodenpersonals wurde die Gepäckabfertigung lahmgelegt. Um das Gepäck nicht zu verlieren, ließen es die Airlines teilweise bei einer Zwischenlandung auf Gran Canaria entladen. Per Kurierdienst wurde es dann zu den Gästen in die Hotels gebracht.

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Erstellt am: 04.03.2007 10:28 Uhr

Eröffnung der Promenade in Adeje

Das Bestreben der Inselverwaltung, die öffentlichen Fußgängerzonen behindertengerecht zu gestalten wurde kürzlich bei der Einweihung der umgebauten Promenade in Adeje verwirklicht.

Cabildo-Chef Ricardo Melchior kam hochstpersönlich in die Touristenstadt, um den fertigen Abschnitt der Fußgängerzone entlang der Küste zwischen dem Hotel Jardín Tropical und dem Einkaufszentrum Pueblo Canario einzuweihen. Auf dem etwa 500 Meter langen Abschnitt wurden alle architektonischen Barrieren entfernt, Beleuchtung, Bodenbelag und Straßenmöbel wie Bänke erneuert. Der Inselpräsident freute sich über die gelungene Modernisierung und betonte, dass in diesem Gebiet, das täglich von unzähligen Touristen besuch wird, nun auch Menschen mit Gehbehinderungen sich ohne Hindernisse fortbewegen können. In den Südgemeinden Adeje und Arona sind die Strände Las Vistas, Torviscas und El Duque breits gute Beispiele.

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Erstellt am: 26.02.2007 11:21 Uhr

Alhambra ohne Löwenbrunnen

Eines der prägnantesten Kunstdenkmäler maurischen Stils in Spanien ist die Alhambra in der andalusischen Stadt Granada. Die Hauptattraktion in diesem Palast ist für Touristen neben Sälen und Arkadengängen, die den Zauber arabischen Dekors widerspiegeln, der Löwenhof (Patio de Los Leones, in dessen Zentrum sich der berühmte Brunnen befindet, dessen zwölfeckige Schale von zwölf stilisierten, aus Macael-Marmor bestehenden Löwenskulpturen getragen wird.

Bei den emblematischen Figuren des Löwenbrunnens ging es dem Bildhauer (Mitte des 14. Jahrhunderts) keineswegs um eine realistische Wiedergabe, vielmehr entschied er sich für eine stark schematische Stilisierung. Gelegenheitsgedichte von Poeten, die zum königlichen Gefolge gehörten, zieren – in ornamentalen Lettern gemeisselt – nicht nur die Wände der Säle und Höfe des Palastes, sondern auch die Schale des Löwenbrunnens. Der bedeutendste dieser Poeten und Autor des Textes auf der Brunnenschale war Ibn Zamrak (1333-1395) und diente unter Mohamed V., dem Erbauer des Löwenhofs. Mit seinen Versen auf der Schale des Löwenbrunnens verewigte er das poetische Ideal des nasridischen Granada. Kurios ist jedoch, dass die zwölf Löwen eine explizite Anspielung auf die Löwen am Thron Salomons sind (Könige 10,18-20). So mag es den Besucher verwundern, wenn er auf der Alhambra bzw. im Löwenhof Anlehnungen an die christliche Lehre oder christliche Baukunst, wie z.B. an die Form mittelalterlicher Klosterhöfe, vorfindet. Das rührt daher, dass Mohamed V. enge kulturelle und politische Beziehungen zu dem kastilischen König Peter, dem Grausamen unterhielt. Doch nun zu dem heutigen Zustand des Löwenbrunnens. Da die Löwenfiguren, die aufgrund ihrer Position starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, besonders gelitten haben und auch der Fluss des Wassers seine Spuren in Form von feinen Rissen hinterlassen hat, wurde eine gründliche Wiederherstellung notwendig. Nun wird der gesamte Löwenhof für 550.000 Euro einer Restaurierung unterzogen. Im Rahmen dieses projekts wurde kürzlich die erste Löwenskulptur -die Nummer fünf des Brunnens-mit größter Vorsicht aus ihrem Marmorsockel gehoben und für den Transport sorgfältig hergerichtet. Alle zwölf Löwen verlassen nacheinander auf diese Weise für einige Zeit ihren Platz, um in einer Werkstatt ihr einst strahlendes Aussehen wiederzuerlangen. Zwei Jahre lang wird es dauern, bis die Besucher den berühmten Innenhof der Alhambra in seiner vollen Pracht wieder bewundern können. Gemäss Projektleiterin Carmen Tienza soll die Brunnenschale ebenfalls restauriert werden. Während der Phase der Restaurierung wird eine durchsichtige Absperrung um den Brunnen gezogen, damit die Besucher auf diese Weise am Renovierungsprozess teilhaben können.

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Erstellt am: 26.02.2007 11:16 Uhr