Gefälschte Zahncreme auf den Kanaren aufgetaucht

Bei gefälschten Markenwaren geht es meistens um Bekleidung und Accessoires bekannnter Designer. Ungemütlich wird es dann aber, wenn Lebens- oder Körperpflegeartikel von professionellen Markenpiraten gefälscht werden. Im aktuellen Fall geht es um Colgate-Zahncreme welche in China hergestellt und über den afrikanischen Kontinent in Handel kam. In jüngster Vergangenheit tauchte dieses Produkt auf El Hierro, La Gomera, Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa auf. Auf Gran Canaria kaufte eine Kunde bei einem Einzelhändler eine der 100 ml-Tuben und bemerkte den Schwindel, da ihm auffiel, dass auf der Tube keinerlei spanische Informationen vorzufinden waren und dass die 100 ml Abfüllmenge auch von den sonst üblichen 75 ml abwich.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:43 Uhr

Erhöhte Waldbrandgefahr

Die Brandgefahr auf den Kanaren steigt. Die beauftragten Behörden werden in den kommenden Wochen vermehrt auf die Vermeidung von Waldbränden achten. Die Polizeibehörden haben dabei vor allem Raucher, die brennende Zigaretten achtlos wegwerfen und wilde Camper, die ein Lagerfeuer entfacht haben, im Visier. In der aktuellen Sommerzeit zwischen Juli und September ist die Brandgefahr auf den Kanaren am grössten. Brände können sich in dieser Periode in sekundenschnelle ausbreiten und so entstanden allein im vergangenen Jahr auf Teneriffa rund 33 Wald- und Flächenbrände.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:29 Uhr

Demonstration wegen Todesfälle bei den afrikanischen Flüchtlingen

Die Gewerkschaft CC.OO demonstrierte gestern in Santa Cruz wegen des Todes zweier Flüchlinge aus Afrika, die kürzlich im Hafen von Los Cristianos ankamen und kurz nach ihrer Ankunft verstarben. Die Gewerkt fordert die Regierung auf, Massnahmen zu ergreifen, dass nicht noch mehr Afrikaner auf der Flucht zum Archipel sterben müssen.

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Erstellt am: 07.07.2007 18:26 Uhr

Feierliche Einsetzung des kanarischen Parlaments

Das Kanarische Parlament hat gestern mit einer öffentlichen Feier die Eröffnung der 7. Autonomielegislatur gefeiert. Bei dem Anlass wurde natürlich auch nach dreiwöchigen Verhandlungen zwischen den Parteispitzen der CC und der PP der neue kanarische Präsident bekannt gegeben. Paulin Riveron von der Coalición Canaria (CC) wird die nächsten vier Jahr die Kanarischen Inseln regieren. Besunders bemerkenswert ist dabei, dass erstmals der eigentliche Wahlsieger von der PSOE, Juan Fernando López Aguilar, leer ausging. Der Vorsitzende der PSOE und ehemalige Justizminister der Zentralregierung bezeichnete denn auch die neue Regierung als große Enttäuschung für die Wähler.

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Erstellt am: 06.07.2007 18:36 Uhr

Weiterhin erfolgreicher Bananenexport auf den Kanaren

Die Kanaren haben im ersten Halbjahr eine Gesamtmenge von 192 Tausend Tonnen Bananen auf das spanische Festland und die Balearen ausgeführt. Das entspricht einer Zunahme von knapp 10% gegenüber dem Vorjahr. Gemäss der Erzeugervereinigung der Kanarischen Inseln ist dieser Exportmarkt -im Verhältnis zur Produktion -immer noch im Wachstum. Es wurden in den ersten 26 Wochen dieses Jahres immerhin 27 Tausend Tonnen mehr Bananen als im Vorjahr verkauft. Und im Juni hat der Bananexport um 2,3% gegenüber dem Monat Juni im vergangenen Jahr zugenommen.  

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Erstellt am: 06.07.2007 10:53 Uhr

Kanarische Baufirma zieht nach Marokko

Die kanarische Firma Armas Quintero baut eine Niederlassung in Marokko auf. Sie baut für über 6 Millionen Euro eine Fabrik in Agadir. Sie wird damit zwischen 60 und 80 Arbeitsplätzen schaffen. Armas Quintero ist eine der größten Baufirmen auf den Kanaren mit Sitz auf Teneriffa und El Hierro. In den kommenden Wochen wird als erstes damit begonnen in Agadir rund 1.000 Wohnungen zu bauen. Die Verantwortlichen von Armas Quintero bauen dabei ganz auf das voraussichtlich rasche Wachstum des marokkanischen Marktes.

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Erstellt am: 05.07.2007 18:32 Uhr

Unzufriedene Angehörige

Die Angehörigen des am 2. Juni auf Gran Canaria ermordeten deutschen Urlauber sind sehr unzufrieden mit den kanarischen Untersuchungsbehörden. Sie fühlen sich in dem tragischen Fall allein gelassen, weil offensichtlich bis heute keiner weiss, was wirklich geschah. Zudem habe die Ãœberführung der Leiche ungewöhnlich lange gebraucht. Die Familie musste fünf Wochen warten. Gemäss Experten kann es zudem bis zu 2 Jahre dauern, bis es zu der Gerichtsverhandlung gegen den 39-jährigen Schotten, der als Täter ermittelt wurde, kommt. Die Schwester des Ermordeten liess verlauten, dass sie sich mit den Umständen nicht zufrieden gibt und dass für sie die Angelegenheit noch lange nicht erledigt sei.

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Erstellt am: 04.07.2007 18:45 Uhr

Verstärkte Reinigung der Strände von Santa Cruz

Das Ayuntamiento von Santa Cruz de Tenerife verstärkt in den touristenintensiven Sommermonaten von Juli bis September die Sauberhaltung des Strandes von La Teresita, um die tägliche Sauberkeit dieses Freizeitbereichs zu garantieren. Urbaser, das für die Haupstadt verantwortliche Reinigungsunternehmen verdoppelt in dieser Zeit die Präsenz seiner Angestellten an dem beliebten Strand. Für die Säuberung des Sandstrandes wird dabei ein speziell konzipierter Traktor eingesetzt, der eine natürliche Säuberung des Sandes ermöglicht. Die schwer zugänglichen Bereiche des Strandes werden von den zahlreich eingesetzten Arbeitern manuell gesäubert Auch bei den übrigen Stränden von Santa Cruz de Teneriffa werden die Reinigungsaktivitäten verstärkt. Das Ayuntamiento ruft die Benutzer der Strände dabei ganz dringend auf, nach dem Verursacherprinzip zu handeln und den am Strand erzeugten Abfall wieder mitzunehmen und ordnungsmemäss zu entsorgen.

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Erstellt am: 03.07.2007 08:05 Uhr

Anzahl der Verkehrstoten in Spanien erneut rückläufig

Obwohl in den Medien immer wieder von schlimmen Verkehrsunfällen die Rede ist, ging im vergangen Jahr die Zahl der Verkehrstoten in Spanien erfreulicherweise erneut zurück. Diese freudige Bilanz gaben der spanische Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba und der Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro in Madrid bekannt. Ein Jahr nach der Einführung des Punkteführerscheins ist die Zahl der tödlich verunfallten Verkehrsteilnehmer um mehr als 14 Prozent zurückgegangen. Die Zahl ist für die verantwortlichen Politiker die Bestätigung, dass der Punkteführerschein schon heute positive Wirkung zeigt. Die Bürger würden seither weniger in alkoholisiertem Zustand fahren, häufiger die Gurten anschnallen oder den Helm tragen und durchschnittlich auch um einiges langsamer fahren. Im gesamteuropäischen Vergleich haben sich damit in Spanien die tödlichen Verkehrsunfälle am meisten verringert. Auf Platz zwei und drei folgen Dänemark und Frankreich. Spanien hat sich dabei zum Ziel gesetzt bis 2010 die tödlichen Unfälle um 50% zu reduzieren.

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Erstellt am: 03.07.2007 07:59 Uhr

Portugal will Frontex unterstützen

Die portugiesischen Abgeordneten in der EU setzen sich für einen Ausbau der Frontex ein. Dies sagte der portugiesische Aussenminister. Wieviel Geld dafür eingesetzt werden soll, ist allerdings nicht klar. Die Frontex zählt 82 Angestellte mit einem jährlichen Budget von 42 Millionen Euro. Der portugiesische Aussenminister betonte, dass die illegale Einwanderung sämtliche Grenzen der EU betreffe und deswegen ein Ausbau dieser Organisation unmgänglich sei. Brüssel hatte sich kürzlich geweigert, den Einsatz von Frontex zu verlängern, da trotz der Seeüberwachung unvermindert Afrikaner die Kanaren und anderen Küsten illegal erreichen würden.

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Erstellt am: 02.07.2007 18:44 Uhr