Jäger auf La Palma tödlich verunfallt

La Palma -Am vergangenen Samstag verunfallte in La Palma ein Jäger von Los Llanos de Aridane tödlich. Der Verunglückte, der einer Gruppe angehörte, die Grosswild jagen wollte, stürzte in eine Schlucht, wo er seinen Verletzungen erlag. Der Verunfallte wurde von seinen Kollegen als vermisst gemeldet, als er an dem verabredeten Treffpunkt nicht erschien. Sämtliche Suchaktionen bis zum Einbruch der Dunkelheit blieben erfolglos. Erst am darauffolgenden Sonntag Vormittag fand eine Rettungsgruppe die Leiche, die darauf von einem Hubschrauber geborgen wurde.

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Erstellt am: 24.07.2007 07:36 Uhr

Die Bananenbauern wehren sich gegen die geplante Linienführung der neuen Südbahn

die mitten durch Bananen- und Orangen- und Ananasplantagen gehen soll, jährlich rund 2 Millionen Euro an Einnahmen verlieren würden. Die Bauern werfen dem Cabildo vor, dass mit dieser Linienführung dem Bananenanbau und der Landwirtschaft in der Region der Todesstoss versetzt würde. Adolfo Díaz, Präsident der Cooperative Coplasur und Wortführer von rund 20 Landwirten, wies darauf hin, dass die geplante Eisenbahnführung mitten durch eine der besten landwirtschaftlichen Anbaugebiete von ganz Teneriffa gehen soll und dass auf diese Weise eine wertvolle Landwirtschaftszone zerstückelt und zerstört würde. Der Wortführer hielt zudem fest, dass die Landwirte keinen Moment zögern würden, ihren Anspruch vor Gericht gegen das Cabildo zu verteidigen. Er wies zudem darauf hin, dass die meisten Fincas in dem Gebiet durch die Streckenführung der Eisenbahn geteilt würden, so dass es nicht mehr möglich wäre problemos vom einen in einen anderen Teil der eigenen Finca zu wechseln. Die Bananenbauern verlangen zudem vom Cabildo, dass die soeben erstellten Hochspannungsmasten wieder abgerissen und die Stromversorgung unterirdisch erfolgen soll, so wie schon früher geplant war. Diese Hochspannungsmasten stünden nämlich genau dort, wo eine vernünftigere Linienführung der geplanten Südbahn möglich wäre. Die betroffenen Bauern haben mit Lolli Palliser bereits eine Anwältin beauftragt, die sich um die Wahrung ihrer Interessen kümmern soll.

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Erstellt am: 24.07.2007 07:32 Uhr

12. Festival von Candelaria mit hervorragender Besetzung

alternativen kostenlosen Aufführungen. Der Super-Event hat zum Ziel Nachwuchskünstlern eine Chance zu geben und Stars für den nationalen und internationalen Markt zu entdecken. Am 27. Juli findet das Semifinale auf dem Platz der Schutzpatronin statt, dem am 4. August dann das Finale mit 8 Teilnehmern folgen wird. Im Anschluss an das Finale folgt ein Konzert mit der mexikanischen Pop-Queen Paulina Rubio.

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Erstellt am: 23.07.2007 10:34 Uhr

Ehemaliger Polizeichef verurteilt

Teneriffe -Ein Gericht von Santa Cruz de Tenerife hat am Donnerstag acht Personen zu durchschnittlich 8 Jahren wegen Drogendelikten verurteilt. Unter den verurteilten befindet sich auch ein ehemaliger Polizeichef der Policia Nacional. Er war dafür verantwortlich, dass während einer Polizeiaktion in La Laguna drei Kilo Kokain verschwanden und weiterverkauft wurden. Der Fall sorgte vor vier Jahren für viel Aufruhr, weil der damalige Polizeichef sich schon jahrelang durch Schmiergelder bestechen ließ und in der Drogenszene einschlägig bekannt war. Bei einem vorgesehenen Drogenverkauf im Jahr 2003 wollte einer der Mitangeklagten seinen Geschäftspartner verraten, um sich der drei Kilo Kokain bemächtigen zu können. Der Polizeichef organsierte alles und inszenierte die Festnahmen. Das Kokain behielt er aber selbst.

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Erstellt am: 22.07.2007 13:42 Uhr

Sondermaßnahmen zur Müllentsorgung in Los Cristianos

120 Liter große Container auf Rädern werden von Tür zu Tür gefahren, um den Müll bei den Gewerbebetrieben abzuholen. Diese Maßnahme soll die Fussgängerzone von lästigen Müllbergen verschonen und einer verbesserten Hygiene dienen.

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Erstellt am: 21.07.2007 10:24 Uhr

Ab August höhere Tranvía-Frequenz

Fahrgästen veranlasst die Metropolitano de Tenerife dazu inskünftig zu den Hauptverkehrszeiten (zwischen 9 und 14 Uhr) im 7 1/2 Minutentakt zu fahren. Dies hat zur Folge, dass während dieser Zeit zwölf Straßenbahnkompositionen im Einsatz sein müssen. Bereits seit einiger Zeit werden für diese Frequenzerhöhung 11 weitere Fahrer ausgebildet. Aus diesem Grund werden den Leuten in Santa Cruz noch bis Mitte August öfters Straßenbahnen auffallen, die ohne Passagiere unterwegs sind.

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Erstellt am: 21.07.2007 10:06 Uhr

Erneut gefälschte Markenartikel sichergestellt

Gran Canaria -Polizei- und Zollbehörden konnten in Gran Canaria erneut eine grosse Menge an gefälschten Markenartikeln sicherstellen und dabei 4 chinesische Zwischenhändler festnehmen. Unter den in einer Lagerhalle aufgefundenen Artikeln befanden sich in erster Linie rund 50.000 Kartenspiele von Yu-Gi-Oh und knapp 12.000 gefälschte Nintendo-Konsolenspiele. Allein diese Artikel stellen bereits einen Wert von 200.000 Euro dar. Daneben stellten die Beamten auch wieder Fälschungen renommierter Designer wie Gucci, Louis Vuitton, Burberry, Dior und Chanel sicher. Im Laufe der insgesamt vier Hausdurchsungen in Telde, Gran Canaria, stellten die Kontrollbehörden gefälschte Artikel im Wert von insgesamt mehr als 700.000 Euro sicher. Drei der vier Hausdurchsungen fanden in Lagerhallen statt während im vierten Fall die Plagiate direkt in einem Verkaufsladen sichergestellt werden konnten.

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Erstellt am: 21.07.2007 10:01 Uhr

La Frontera initiiert für Jugendliche Projekt alternativer Freizeitbeschäftigung

In den beiden Zonen des öffentlichen Schwimmbades, La Maceta und La Restinga, hat ein weiterer Verantwortlicher sportliche Tätigkeiten organisiert: hier handelt es sich um Spiele und Bastelarbeiten, die für die Jüngeren der Jugendlichen bestimmt sind und hauptsächlich am Strand stattfinden. An den Montagen und Freitagen finden die Aktivitäten in La Restinga von 17:00 in 20:00 Uhr und an den Mittwochen und Sonnabenden zur selben Zeit in La Maceta statt. Für das Projekt wurden 21.294 Euro eingesetzt.

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Erstellt am: 20.07.2007 07:10 Uhr

50 Personen aus einem ungekippten Cayuco vor Teneriffa verschwunden

Teneriffa -Mindestens 48 Immigranten sind gestern aus einem Flüchtlingsboot verschwunden als sich das Wasserfahrzeug rund 90 Seemeilen vor der Südküste von Teneriffa befand. Dies berichteten die knapp 50 geretteten Flüchtlinge, die davon sprachen, dass in dem Boot rund 100 Personen waren. Das Boot kenterte als sich bereits zwei Rettungsboote der Küstenbehörde in der Nähe des Flüchtlingsbootes befanden. Unverzüglich wurde durch die Küstenbehörden eine grossangelegte Suchaktion unter Einsatz von 2 Flugzeugen und einem Hubschrauber in die Wege geleitet. Es ist dabei noch nicht wirklich klar, wie viele Personen sich tatsächlich ursprünglich in dem Boot befanden. Das Boot war bereits am Vorabend gegen 20 Uhr gesichtet worden. Es gab zu dem Zeitpunkt ausgesprochen schlechte Wetterbindungen mit ausgesprochen starkem Wind und mit bis zur vier Meter hohen Wellen.

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Erstellt am: 20.07.2007 07:02 Uhr