Verunreinigtes Trinkwasser in Fuencaliente

La Palma –Im Süden von La Palma ist das Trinkwasser verseucht. In bestimmten Bereichen von Fuencaliente sind in unterschiedlichen Wasserreservoirs gefährliche Bakterien entdeckt worden. Es handelt sich dabei um Wasserbecken, die das öffentliche Wassernetz der Gemeinde versorgen. Mehr als 1000 Einwohnern von Los Canarios wurde nun verboten, dieses Wasser zu trinken oder andersweitig zu nutzen. Das Ayuntamiento hat dieselbe Bakterienart entdeckt, die auch schon vor einem halben Jahr das Wasser in den grossen Sammelbecken verunreinigt hat. Schon damals konnten mehr als 2.000 Einwohner während rund 20 Tagen kein Leitungswasser mehr nutzen. Gregorio Alonso, Acalde von Fuencaliente, erklärten nun die Modernisierung der Wasserversorgungssysteme zu einer absolut prioritären Aufgabe.

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Erstellt am: 13.07.2007 13:05 Uhr

Drogenring auf La Palma zerschlagen

Die Guardia Civil hat gestern auf La Palma in den Orten Los Llanos der Aridane und El Paso einen Drogenhändlerring zerschlagen und dabei 13 Personen festgenommen. Sie haben angeblich mit Kokain, Heroin und Haschisch gehandelt. Die Polizei konnte bei anschließenden Hausdurchsungen 1,5 Kilo Drogen sicherstellen. Die Guardia Civil hatte die Aktion von langer Hand vorbereitet und war den Dealern bereits seit Februar auf der Spur. Sie konnte jetzt aufgrund zahlreicher Hinweise und nach der Verhaftung vier weiterer Personen umfassend zuschlagen.

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Erstellt am: 13.07.2007 12:59 Uhr

Mit dem Gleitschirm in El Hierro abgestürzt

Auf El Hierro wurde am Sonntag ein Gleitschirmflieger gerettet, der in eine Felsspalte gestürzt war. Der 33jährige geriet in Fallwinde und stürzte ab. Zum Glück blieb er mit seinem Schirm an einem Fels hängen. Ein Rettungshubschrauber musste den Mann aus der Luft von der schwer zugänglichen Stelle retten. Gemäss Auskunft der Ärzte erlitt der Mann nur unerhebliche Verletzungen.

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Erstellt am: 11.07.2007 09:45 Uhr

Toter Pottwal auf El Hierro gestrandet

Ein toter Pottwal wurde gestern an die Küste von El Hierro geschwemmt. Es gibt allerdings noch keine Informationen über die Todesursache des acht Meter langen Jungtieres. Dem Wal fehlt gut zwei Drittel seiner Haut und er weist zahlreiche Bisse von Haien und anderen Fischen, insbesondere an den Geschlechtsteilen und an den Flossen auf. Forscher der Universität La Laguna untersuchen derzeit das Tier um die genaue Todesursache zu ermitteln.

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Erstellt am: 11.07.2007 09:43 Uhr

Südflughafen von Teneriffa wird ausgebaut

Der Südflughafen von Teneriffa wird erweitert. Das spanische Förderungsministerium für den Flugverkehr wird bis zum Jahr 2020 runde eine Milliarde Euro in den Ausbau des Flughafens Reina Sofia investieren.

Die Rollbahn soll verlängert und verbreitert werden, damit auch grössere Maschinen auf dem Flughafen landen können.  Zusätzliche werden eine neue Ankunftshalle für Flugpassagiere und eine neu grössere Wartungshalle  für Flugzeuge gebaut. Der Flugverkehr auf Teneriffa soll damit um rund 40% gesteigert werden. Nach Schätzungen des Förderungsministeriums soll der Südflughafen nach seiner Erweiterung rund 90.000 Flugzeuge mit über 11 Millionen Passagieren jährlich abfertigen.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:30 Uhr

Mehr als 2 Millionen Menschen auf den Kanaren

Mittlerweile leben mehr als zwei Millionen Menschen auf den Kanarischen Inseln. Nach aktuellen Daten des nationalen spanischen Statistikinstituts ist die Bevölkerung auf dem Archipel im Jahr 2006 um rund 25.000 Personen angewachsen. Mit diesem Bevölkerungswachstum stehen die Kanaren auf Rang sechs in Spanien. Der Anstieg der Bevölkerung in Valencia, Katalonien und Madrid war doppelt so gross wie auf den Inseln. Derzeit sind rund 45 Millionen Menschen in Spanien registriert.

Nach den Statistikdaten sind rund 12% der aktuellen Residenten auf den Kanarischen Inseln Ausländer. Die meisten stammen nicht aus südamerikanischen Ländern, sondern aus Ländern der Europäischen Union. Gemäss dem Direktor des kanarischen Statistikinstituts, Ã?lvaro Dávila, war der Bevölkerungsanstieg auf dem Archipel im vergangenen Jahr der geringste seit den 90er Jahren. Von den insgesamt 25.114 Einwohnern auf den Kanaren im vergangenen Jahr waren 15.587 Ausländer.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:21 Uhr

Neue Diabetes Behandlungsmethode

Das neue inhalierbare Insulin ist neuerdings in einigen Apotheken auf den Kanaren erhältlich.  Auf dem Archipel leben ungefähr 150.000 Menschen, die an Diabetes erkrankt sind.

Das neue Insulin ist nur auf Rezept zu bekommen und wird vom Facharzt verschrieben. Es bietet Diabetikern des Typs eins zahlreiche Vorteile. Das inhalierbare Insulin braucht nicht gekühlt zu werden und ist bequem anzuwenden. Dafür ist leider aber auch teurer und nicht jeder kann es benutzen. Für Minderjährige wird es nur bedingt verschrieben. Für Kinder, Schwangere und Personen mit Lungenproblemen wird eine Anwendung strikt untersagt.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:18 Uhr

Heineken Jazz-Festival

Wie jedes Jahr fand auch diesmal wieder das Jazz Festival Canarias Jazz + Heineken auf Teneriffa statt, das immer im Juni/Juli auf verschiedenen Bühnen und Orten der Insel -zum großen Teil mit Open-Air-Konzerten – veranstaltet wird. Nach 15 Jahren seit der ersten Veranstaltung hat sich dieses Festival zu einem klassischen Treffen der Jazzfans entwickelt, die hier in den Genuss der Musik vieler namhafter Künstler kommen können.

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Erstellt am: 10.07.2007 08:13 Uhr

Immer höherer Drogenkonsum in Spanien

Die UNO warnt vor dem hohen Drogenkonsum in Spanien, der erstmals in der Geschichte über dem Konsum der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) liegt. Dabei sieht die UNO das Hauptproblem nicht mehr beim Konsum von Haschisch, sondern im Konsum von Kokain, der in Spanien nun bereits höher ist als in den USA. Besonders alarmierend ist dabei die Tatsache, dass der Drogenkonsum in Spanien viermal höher ist als im europäischen Durchschnitt. Diese Informationen kann man dem Drogenbericht 2007 der UNO zum weltweiten Drogenkonsum entnehmen.

Die UNO bestätigt, dass sich der weltweite Drogenkonsum zu stabilisieren scheint, weist allerdings darauf hin, dass der Konsum in Spanien weiter ansteigt. Ãœber 20 Prozent der europäischen Drogenkonsumenten kommen aus Spanien. Von 1999 bis 2005 hat sich die Anzahl der Drogenkonsumenten zwischen 15 und 64 Jahren ziemlich genau verdoppelt und ist bis von 1,6 auf 3 Prozent angestiegen. Der europäische Durchschnitt liegt hingegen bei 0,75 Prozent.

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Erstellt am: 09.07.2007 09:56 Uhr