Zu wenig medizinisches Personal im Süden Teneriffas

dass vor allem den älteren Patienten nicht zumutbar sei, dass sie sich bei so weit entfernten Ärzten behandeln lassen müssen. Auch in der Region Guia de Isora können immer häufiger Gesundheitszentren ihre Türen, wegen Personalmangel, nicht durchgehend geöffnet halten. Es gibt allerdings die Möglichkeit, sich unter der Telefonnummer 012 die Möglichkeit sich in spanischer Sprache zu informieren zu lassen und gegebenenfalls von einem Fahrdienst zum nächsten Centro de Salud zu profitieren.

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Erstellt am: 10.08.2007 08:37 Uhr

Küstenbehörde will 140 Häuser an der Nordspitze von Teneriffa abreissen lassen

José Fernández, Generaldirektor von Costas, lehnte den Einspruch der Anwohner mit der Begründung ab, dass es keine ausreichende Dokumentation darüber gebe, dass die Häuser vor 1988 gebaut wurden. Viele der Betroffenen sind inzwischen im Ruhestand und müssen ihren Lebensunterhalt mit einer rund 400 Euro Rente bewältigen. Eine Zwangsenteignung mit dem verbundenen Abbruch der Gebäude würde dessen finanzieller Ruin bedeuten. Die Betroffenen machten ihrem grossen Ärger Luft, indem sie an die vielen Hotels und Ferienanlagen erinnerten, die seit 1988 -ohne die notwendigen Bewilligungen -zu nahe an der Küste gebaut und nie abgerissen wurden. Der entsprechende Gesetzesartikel schreibt einen 20 Meter breiten Streifen vor, der für die Öffentlichkeit zugänglich sein muss. Seit 2006 wurde diese Sperrzone sogar auf 100 Meter erhöht.

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Erstellt am: 10.08.2007 08:33 Uhr

Löschflugzeuge kamen zu spät

Starker Calima mit Winden bis zu 9 Bft hat den Einsatz der Helikopter zudem stark beinträchtig. Der kanarische Präsident, Paulino Rivero, veröffentlichte nach Veröffentlichung dieses Berichtes eine permanente Stationierung von Löschflugzeugen auf den Kanaren. Bei den Bränden vergangene Woche erreichten die Löschflugzeuge erst nach 48 Stunden die Kanarischen Inseln. Dies war eindeutig zu spät, um eine Ausbreitung des Feuers rechtzeitig zu verhindern. Es gab in dem Bericht auch erstmals Kritik an der Koordinierung der Löscharbeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Löschflugzeuge nicht effektiv arbeiten konnten, weil sie verschiedene Male den Hubschraubern ausweichen mussten und weil die Kommunikation nur über die Leitzentrale erfolgte. Es gab keine Funkverbindung zwischen den kanarischen Helikoptern und den Löschflugzeugen vom Festland.

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Erstellt am: 09.08.2007 08:01 Uhr

Die ZEC weiter auf Erfolgskurs

dieser Entwicklung sehr zufrieden. Im Jahr 2006 gab es bereits 98 Projekte, was den bisherigen Rekord der Sonderzone bedeutet. Erfreulicherweise konnte Pérez auch ganz klar eine qualitative Verbesserung bei den Projekten in den ersten sieben Monaten dieses Jahres feststellen. Während die Investitionssumme im vergangenen Jahr noch bei knapp 19 Millionen Euro lag, liegt dieser Wert im laufenden Jahr bereits jetzt schon bei 116 Millionen Euro, was auf ein deutlich höheres Investitionspotential der Unternehmen schließen lässt, die sich dieses Jahr im Bereich der ZEC-Vergünstigungen niedergelassen haben. Nach Branchen geordnet werden acht der insgesamt 16 neuen Unternehmen im Dienstleistungsbereich, sechs in der Industrie und zwei im Handel tätig sein.

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Erstellt am: 08.08.2007 09:44 Uhr

Erzengel Michael in Tazacorte auf La Palma zum Ehrenbürgermeister ernannt

Der Akt, der im kommenden September in der Ortschaft Tazacorte stattfinden soll, wird im Rahmen einer Feier zu Ehren des Heiligen durchgeführt, um die Ernennung öffentlich zu machen. Außerdem wird nach dem Erzengel Michael eine der Straßen benannt. Gemäß den Ausführungen des CCN Abgeordneten und Initiators dieses Vorschlags, Aquilino Acosta, sei der Erzengel Michael Chef unseres Ortes, und nicht nur von dieser Gemeinde, sondern von ganz La Palma, wie auch der volle Name der Insel heißt: San Miguel de La Palma. Die Regierungsfraktion Unión Babañeta (UB) hatte zudem vorgeschlagen, dass die Straße, die den Namen des Erzengels Michael erhält, eine in der Gemeinde wichtige und große Straße sein sollte. Über diesen Vorschlag wird in einer späteren Sitzung für die geplanten Feierlichkeiten entschieden.

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Erstellt am: 08.08.2007 09:35 Uhr

Santa Cruz de La Palma hat noch 30.000 Euro Schulden von der Bajada 2005

mit welchem das finanzielle Kapitel der Bajada 2005 definitiv abgeschlossen werden soll, ist für die Begleichung der Rechnung des Unternehmens bestimmt, das mit dem Einsatz der verschiedenen Sicherheitsdienste beauftragt war. Das Rathaus von Santa Cruz de La Palma hatte vor, diesen Schuldenbetrag in der Zeit und Form zu begleichen, wie man es in der Budgetierung für die Bajada 2005 geplant hatte. Schließlich hat sich die Regierungsfraktion jedoch dazu entschieden, den oben genannten Betrag dafür einzusetzen, um den Kostenaufwand im Gesundheitswesen (wie Krankenwagen und Krankenhaus) zu decken, wie es auch die Regierung der Kanarischen Inseln verlangt hatte.

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Erstellt am: 08.08.2007 09:32 Uhr

Kanarische Regierung will Verteuerung der Nahrungsmittel bremsen

Kanarische Inseln -Der Minister für Arbeit, Industrie und Handel der kanarischen Regierung, Jorge Rodríguez, hat sich wegen der bevorstehenden Preiserhöhung der Lebensmittel anlässlich der Verteuerung der Grundnahrungsmittel von 30% auf dem gesamten Markt besorgt gezeigt. Deshalb hat er vor dem Hintergrund dieser wirtschaftlichen Situation zugesichert, dass Maßnahmen unternommen werden, um die Folgen dieser Erhöhung bei den Einkäufen zu mildern. Dieses Problem, welches auch die spanische Regierung erkannt hat, trugen vor zwei Wochen kanarische Industrielle bei dem Minister für Arbeit, Industrie und Handel der Kanarischen Inseln vor. Außerdem haben zahlreiche Organisationen von ganz Spanien, die in der Industrie zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte tätig sind, vor den hohen Kosten gewarnt, die durch die plötzliche Verteuerung der Grundnahrungsmittel entstehen würden.
Jorge Rodríguez teilte mit, dass die kanarische Regierung im Moment zu klären versucht, ob es sich um ein konjunkturelles oder strukturelles Problem handelt, um die entsprechenden Maßnahmen treffen zu können. Falls die aktuelle Lage punktuell wäre und die Erhöhung der Grundnahrungsmittel als Folge aus den schlechten Getreideernten in den Vereinigten Staaten und Asien sowie aus einer vermehrten Forderung nach Biokraftstoff resultieren würde, müsste man Sofortmaßnahmen ergreifen. Wenn die Lage allerdings strukturell bedingt wäre, müssten mittelfristige Lösungen für die Zukunft gefunden werden. In beiden Fällen werden jedenfalls, wie Jorge Rodríguez es bereits angekündigt hat, Maßnahmen ergriffen, die sich in einem spezifischen Rahmen bewegen, der den Kanarischen Inseln als Äußerstes Randgebiet (RUP, Región Ultraperiférica) innerhalb der Europäischen Union gerecht wird.

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Erstellt am: 08.08.2007 09:24 Uhr

Händlerring mit gefälschten Markenartikeln aufgeflogen

Gran Canaria -Die Ermittler der Nationalpolizei und der Guardia Civil erzielten in der vergangenen Woche wieder einen bemerkenswerten Fahndungserfolg -In San Telmo, in Las Palmas de Gran Canaria stellten die Beamten gefälschte Designerartikel im Marktwert von rund 1 Million Euros sicher. Bei den Plagiaten handelt es sich um originalgetreue Nachbildungen von Sonnenbrillen (über 2.500 Stück), Uhren (über 1.400 Stück), Handtaschen, Geldbörsen, Schuhen und Hemden der Labels Fendi, Gucci, Louis Vuitton, Burberry, Carolina Herrera, Cristian Dior und Channel. Im aktuellen Fall waren die Plagiate kaum von den Originalen zu unterscheiden, bis ins kleinste Detail waren die Fälschungen den Originalen nachempfunden. Die verhafteten 15 Händler waren alle marokkanischer Staatsbürgerschaft, von denen nur gerade 6 eine legale Aufenthaltsgenehmigung für Spanien besassen.

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Erstellt am: 07.08.2007 08:20 Uhr

Cabildo von Gran Canaria leistet bereits erste Soforthilfe-Zahlungen

Gran Canaria -Dieses Wochenende verteilten Vertreter des Cabildos von Gran Canaria in Maspalomas die ersten Gelder aus dem Soforthilfe-Fonds, welcher für die Betroffenen der vermutlich bislang schlimmsten Brände auf den Kanaren vorgesehen ist. Die Soforthilfe soll in drei Stufen ausbezahlt werden. Die Auszahlungen vom vergangenen Samstag war vorerst nur Familien, die durch die Brandkatastrophe Hab und Gut verloren hatten. Gut 460 weitere Anträge von Familien in einer verleichbaren Situation liegen bislang der Inselregierung vor. Dabei werden natürlich die Angaben genau überprüft, um einen eventuellen Missbrauch auszuschließen, erklärte ein Vertreter des Cabildos in einem Interwiew mit einem Fernsehsender. Er hielt dazu aber fest, dass man schnell und unbürokratisch handeln werde.

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Erstellt am: 07.08.2007 08:15 Uhr

340 Millionen Euro für Militärische Einheit für Noteinsätze im Jahr 2007

die von der Feuerkatastrophe betroffen sind, durch welche vor einigen Tagen etwa 15.000 Hektar Fläche zerstört wurden. Der Verteidigungsminister hat nebst anderen Zielen seines Besuchs die Arbeit der UME (Militärische Einheit für Noteinsätze) gewürdigt, die sowohl in die Brände von Gran Canaria als auch in die sich in Windeseile ausbreitenden Feuer auf Teneriffa erfolgreich eingegriffen hat. Am Nachmittag wird der Verteidigungsminister auf Gran Canaria erwartet, wo er ebenfalls über Einsatz und Notwendigkeit der UME sprechen wird.

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Erstellt am: 07.08.2007 07:48 Uhr