Cabildo von La Gomera besteht auf einer festen öffentlichen Fährverbindung

Der Reederei sind die Subventionen abgesprochen worden, nachdem das Konkurrenzunternehmen Fred Olsen geklagt hatte. Garajonay Express hatte den Residenten Rabatt auch für Fahrten innerhalb der Insel gewährt. Der Subventionsvertrag sieht eine Preisreduzierung aber nur bei Fahrten zwischen den Inseln vor, nicht aber für eine Fahrt von z. B. Valle Gran Rey nach San Sebastián. Berufstätige Pendler die täglich die Strecke zwischen Valle Gran Rey und San Sebastián mit der Fähre zurück legen, sparen immerhin jeden Tag 60 Minuten – die Fahrt mit dem Bus dauert doppelt so lange. Das Cabildo von La Gomera forderte gestern eine feste öffentliche Linie zwischen San Sebastián und Valle Gran Rey.

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Erstellt am: 25.04.2008 00:07 Uhr

Haschisch- und Herioinhandel im Souvenir-Shop

Lanzarote -Eine viertel Tonne Haschisch ist von der Polizei in Yaiza auf Lanzarote, sichergestellt worden. Der Drogenfund ist das Ergebnis einer kanarenweiten Ermittlung gegen ein Netz von afrikanischen Geschäftsfrauen. Die Afrikanerinnen betrieben offiziell Souvenirgeschäfte, unter deren Ladentisch sollen aber während der letzten Jahre grössere Mengen an Haschisch und Heroin aus Afrika verkauft worden sein. Fünf Frauen sind gestern in diesem Zusammenhang verhaftet worden, neben den Drogen sind größere Mengen Bargeld sowie gefälschte Markenprodukte sichergestellt worden.

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Erstellt am: 25.04.2008 00:06 Uhr

Auch in Spanien rund 200 Steuersünder im Visier der Behörden

Wie ein Sprecher der Finanzbehörde gestern in Madrid mitteilte, sind Daten von 198 in Spanien lebenden Verdächtigen der Staatsanwaltschaft übermittelt worden. Spanien hatte – ebenso wie andere europäische Staaten – von deutschen Ermittlern Namenslisten von Verdächtigen erhalten, die Bankkonten in dem Steuerparadies besitzen. Die deutschen Fahnder hatten bereits im Februar den damaligen Postchef Klaus Zumwinkel als ersten Verdächtigen ins Visier genommen und die Räumlichkeiten durchsucht.

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Erstellt am: 24.04.2008 01:05 Uhr

Ab Herbst Direktflüge nach Senegal

Laut Ricardo Melchior ist der nächste Schritt schon geplant: regelmäßige Fährverbindungen sollen den Güterverkehr ermöglichen.

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Erstellt am: 23.04.2008 00:03 Uhr

Spektakulärer prähistorischer Fund in Garafía

La Palma -Forscher haben auf der Insel La Palma eine prähistorische kosmische Uhr entdeckt. Der archäologische Fund ist in einer Höhe von rund 2.000 Metern bei Garafía ausgegraben worden. Das kosmische Instrument zeigt die Tages- und Nachtgleiche. Bisher ist noch nicht bekannt wie alt die rund 50 cm große Uhr ist. Überliefert ist, dass die kanarischen Ureinwohner glaubten, bei Tages- und Nachtgleiche eine enge Verbindung zu ihren Göttern zu haben. Die Gemeinde Garafía zählt zu den abgelegensten Orten auf La Palma. Die knapp 2.000 Einwohner waren bis zur Errichtung der Verbindungstraße nach Barlovento regelrecht vom Rest der Insel abgeschnitten. Laut Miguel Martín, Sprecher der Forschergruppe, ist diese kosmische Uhr eine der wichtigsten und spektakulärsten Fundstücke zur Vorgeschichte der Kanarischen Inseln.

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Erstellt am: 23.04.2008 00:03 Uhr

Mehr Polizeikontrollen gegen Alkohol am Steuer

La Palma -Die Zahl der unter Alkoholeinfluß stehenden Autofahrer hat sich auch auf der Insel La Palma stark vermehrt. Seit Januar sind bei Fahrzeugkontrollen bereits 74 Personen in ihren erwischt worden, die die zulässige Promillegrenze stark überschritten hatten. Die Polizei auf La Palma will jetzt mit noch mehr Kontrollen reagieren. Laut einem Sprecher ist Abschreckung die einzige wirksame Möglichkeit um La Palmas Straßen sicherer zu machen.

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Erstellt am: 23.04.2008 00:02 Uhr

Erste Aussagen der in der vergangenen Woche entdeckten blinden Passagiere

Gran Canaria -Die 8 im Hafen von Las Palmas entdeckten blinden Passagiere des Frachtschiffes Mira haben gestern vor Gericht ausgesagt. Die 8 Menschen sind in der Vorwoche bei Routinekontrollen im Frachtraum des Schiffes entdeckt worden, sie waren mit Handschellen gefesselt, ihr Gesundheitszustand war sehr kritisch. Nach eigenen Aussagen haben die Flüchtlinge mehrere Wochen im Frachtraum der Mira verbracht. Sie stammen aus Afrika, vermutlich aus dem Sudan und Sierra Leone. In Dakar konnten sie unbemerkt an Bord des Schiffes gelangen, sind aber kurz darauf von der Besatzung entdeckt worden. Die blinden Passagiere wurden über Wochen hinweg im Frachtraum gefangen gehalten, was mit ihnen geschehen sollte, ist unklar. Der Kapitän des Frachtschiffes muss sich jetzt vor Gericht verantworten.

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Erstellt am: 23.04.2008 00:02 Uhr

Ab Freitag wird nun in Güímar die Müllabfuhr streiken

Bereits im Dezember 2007 haben die Mitarbeiter des Reinigungsunternehmens in Güímar gestreikt. Danach wurden immerhin 60% der ausstehenden Gehälter bezahlt. Seitdem warten die Mitarbeiter auf die noch ausstehenden Entschädigungen. Der Streik soll am kommenden Freitag um 19:00 Uhr beginnen. Ein Ende wurde nicht festgelegt.

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Erstellt am: 23.04.2008 00:01 Uhr