Risikogebiete für Überschwemmungen auf Teneriffa

viele Urlauber als unvorstellbar gilt, wurde im Herbst 2005 für viele Canarios zu bitteren Wirklichkeit. Damals war es der Wirbelsturm Delta, der für Sturmböen und mehr als 200 Liter Wasser pro Quadratmeter sorgte. Die Folge war ein teilweise komplett zerstörtes Stromnetz. Einige Bewohner in abgelegeneren Zonen warteten bis zu 7 Tage auf Strom und fließend Wasser. Jetzt will die Regierung 113 Millionen Euro investieren zum Schutz vor plötzlich auftretenden Wassermassen. Es besteht zum Beispiel auch auf dem Südflughafen, bei starken Regenfällen Überschwemmungsgefahr. Die vielen Schluchten die sich aus großer Höhe bis zum Flughafen durch die Landschaft winden, bringen bei starkem Niederschlag das Wasser bis zum Airport. Aber auch Santa Cruz, Arona, Adeje, La Orotava und Los Silos sind stark gefährdet.

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Erstellt am: 23.11.2007 01:22 Uhr

Maurice Béjart gestorben

Seine Tanztruppe bereitet sich derzeit auf die Vorführung «In 80 Tagen um die Welt» vor, die vom 20. bis 30. Dezember als Weltpremiere dem Lausanner Publikum präsentiert werden sollte. Maurice Béjart wurde am 1. Januar 1927 als Sohn des Philosophen Gaston Berger in Marseille geboren. Er studierte Philosophie und nahm parallel dazu Ballettunterricht. Zunächst trat er in Frankreich auf, später im «International Ballet London» und im Cullberg Ballett in Stockholm. 1951 schuf er dort seine erste Choreografie, «L’Inconnu», und 1955 choreografierte er «Symphonie pour un homme seul» für seine eigene Kompanie, die «Ballets de l’Étoile». 1960 wurden er und seine Kompanie unter dem Namen Ballet du XXe siècle am Théâtre Royal de la Monnaie angestellt. Berühmte Inszenierungen aus dieser Zeit waren «Boléro» mit Jorge Donn als Solisten sowie «Messe pour le temps présent» und «L’Oiseau de feu».

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Erstellt am: 23.11.2007 01:10 Uhr

Kanarische Kinder zu dick

Ein alarmierendes Ergebnis für die kanarische Region: Der Archipel führt die Statistik an. In keiner anderen Region in Spanien leiden mehr Minderjährige an Übergewicht. Eine erste Reaktion hat das Gesundheitsamt angekündigt. Mit Aufklärungskampagnen sollen in Bildungseinrichtungen Kinder und Jugendliche für eine gesunde Ernährung sensibilisiert werden. Verantwortlich für die Ernährung sind allerdings weiterhin die Erziehungsberechtigten.

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Erstellt am: 22.11.2007 00:05 Uhr

Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet

auch in den kommenden Tagen zu hohem Wellengang auf dem Atlantik führen. Ein weiteres Cayuco legteam Montag im Hafen von Los Cristianos an. Die 115 Immigranten an Bord waren alle in einem guten gesundheitlichen Zustand.

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Erstellt am: 21.11.2007 01:08 Uhr

Arbeitslosigkeit hat wenig mit Immigration zu tun

1,2% der Beschäftigten in der Hauptstadt stammen demnach aus der europäischen Union, 3,8% haben keine europäische Staatsbürgerschaft. Damit ist das Phänomen der kanarischen Arbeitsloigkeit also nicht auf die Immigration abwälzbar. In der Gemeinde Santa Cruz de Tenerife waren im Oktober rund 13.400 Personen arbeitslos. Das sind rund 550 mehr, als im gleichen Vorjahresmonat.

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Erstellt am: 21.11.2007 00:54 Uhr

Ben Magec gegen Eisenbahn, aber für dritte Autobahnspur

Die Betreiberkosten betragen nur einen Bruchteil dessen, was eine Bahnlinie kostet, sagt Francisco Castro, verantwortlich für den Bereich Transport bei der Umweltorganisation. Im Februar hatte das Parlament den Plan für eine Zugverbindung von Adeje nach Santa Cruz verabschiedet. Das Projekt wird eine Millarde Euro teuer werden und soll bereits 2008 beginnen. Ab 2014 soll dann vom Busterminal in Santa Cruz beginnend die Strecke von 80 Kilometern bis Llano de las Casitas in Adeje in weniger als 45 Minuten zurückgelegt werden können .

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Erstellt am: 20.11.2007 02:18 Uhr

Familiendrama in San Fernando

Gran Canria -Familiendrama in San Fernando. Am Sonntagmorgen hat ein Mann seine Ex-Frau erstochen, und sich anschließend von der Dachterrasse des Wohnhauses gestürzt. Nur wenige Stunden später erlag er im Hospital Insular seinen schweren Verletzungen. Die Tat ereignete sich gegen 10 Uhr morgens in der Urbanisation La Rosaleda, in San Fernando. Der Täter war in die Wohnung seiner Ex-Frau eingedrungen und hatte mehrmals mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen. Die genauen Tatumstände sind noch unklar, bei Täter und Opfer handelt es sich um Einwanderer chinesischer Herkunft.

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Erstellt am: 20.11.2007 01:46 Uhr