62jähriger von seinen Neffen mit dem Hammer ermordet

Gran Canaria -Am vergangenen Freitag ereignete sich in Las Pamas eine Familientragödie mit tödlichem Ausgang. Der 62 Jahre alte Paco H.J. wurde durch Hammerschläge auf den Kopf ermordet. Der Mann lebte mit zwei Neffen zusammen im 15. Stock eines Hochhauses. Einer der Neffen soll nach ersten Ermittlungsergebnissen für den Tod des 62 Jahre alten Onkels verantwortlich sein. Wie genau sich die grausame Tragödie abgespielt hat ist derzeit noch unklar, nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen kam es am Morgen des 12. Oktober zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und seinen beiden Neffen. Nachbarn hörten gegen 05:30 Uhr heftige Schreie aus der Wohnung des 62-Jährigen und alarmierten die Polizei, welche kurz darauf zusammen mit einem Rettungswagen des Servicio de Urgencias Canario (SUC) am Tatort eintraf.

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Erstellt am: 15.10.2007 00:33 Uhr

Operation abgesagt weil Narkosearzt fehlte

Die beiden Patienten müssen nun erneut warten um einen Hornhautspender zu finden. Dieser Vorfall zwingt das Krankenhaus jetzt nach Spezialisten zu suchen, denn wie berichtet sind die Operationenwartelisten auf Grund fehlender Ärzte auf den Kanaren unendlich lang.

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Erstellt am: 14.10.2007 21:49 Uhr

Neu auch für Selbständige Arbeitslosengeld

Spanien -Selbständige in Spanien sollen nach einer Pleite ihres Geschäftes ebenso einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, wie Angestellte. Für 30 Euro mehr im Monat können sich die so genannten Autonomos ab 2009 versichern und erhalten dann auch ein Arbeitslosengeld. Speziell werden dabei diejenigen bedacht, die für einen einzigen Arbeitgeber arbeiten, aber eigenständig für ihre Sozialabgaben aufkommen müssen. Auch der Mutterschaftsurlaub ist dann für selbständige Mütter möglich.

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Erstellt am: 14.10.2007 21:48 Uhr

Achtung wieder Fliegenpreis-Aktion von Condor in vollem Gang

Kanarische Inseln -Seit Donnerstag war es wieder einmal soweit; Condor lässt erneut 100.000 Eintagsflegen auf die urlaubshungrige Kundschaft los. Seit Donnerstag bis einschliesslich heute Samstag, 23.59 Uhr Festlandzeit, gilt es für Schnäppchenjäger die virtuelle Fliegenklatsche auszupacken und eine- oder mehrere der 100.000 Eintagsfliegen zu erlegen. Condor platzt mit der neuesten Fliegenpreisaktion mitten in die aktuelle Herbst/Winter Reisewelle und bietet potentiellen Urlaubern die Möglichkeit, für ‚kleine Maus‘ dem tristen herbst und dem bevorstehenden Winter in Deutschland zu entkommen. Es dürfte aber doch fraglich sein, ob noch wirklich viele Fliegen dieser Aktion auf den Kanaren landen werden.

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Erstellt am: 13.10.2007 11:54 Uhr

Friedensnobelpreis für Al Gore und den Uno-Klimarat

Al Gore hat eine erstaunliche Karriere mit einigen Brüchen hinter sich. Bevor ihn Bill Clinton 1993 zu seinem Vizepräsidenten berief, war er ein eher unauffälliger Abgeordneter im Repräsentantenhaus und später Senator für den Gliedstaat Tennessee gewesen. Mit Clinton verband ihn eine von gegenseitigem Respekt, aber kaum von tiefer Seelenverwandtschaft gekennzeichnete Beziehung. Nach Ende der zweiten Amtszeit Clinton erschien es trotzdem als folgerichtig, dass sich Gore um dessen Erbe bewarb. Die demokratische Partei nominierte den Politiker vielleicht gerade deswegen, weil ihm das schillernde Charisma Clintons völlig abging. Man wollte nach dessen Eskapaden der letzten Jahre ein Zeichen für Seriosität und Korrektheit setzen. Was folgte, war das Wahldrama des Jahres 2000, das Gores Gegner Bush nur dank weniger Stimmen und einem höchst umstrittenen Entscheid des Supreme Courts gewonnen hat. Später stellte sich Al Gore gerne mit dem Satz vor: «Ich war der nächste Präsident der Vereinigten Staaten». Nach dieser Niederlage verschwand Gore für längere Zeit in der Versenkung. Seine überraschende Wiederauferstehung im Rampenlicht schaffte er mit der Dokumentation «An inconvenient Truth». Der ausgesprochen suggestive Film basiert auf der von Al Gore persönlich in aller Welt vorgetragenen Multimediapräsentation über die globale Erwärmung und ihre möglichen Folgen. Die Produktion spielte in den Kinos Rekorde für einen Dokumentarfilm ein. Schliesslich wurde sie in diesem Februar auch noch mit zwei Oscars ausgezeichnet. Ganz allein wollte das Nobelpreiskomitees der Galionsfigur des Klimaschutzes diesen Preis aber doch nicht zugestehen. Sie wählte deshalb auch noch diejenige Organisation aus, die sich unter dem Dach der Uno mit der Problematik beschäftigt. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird auch als Weltklimarat bezeichnet. Er wurde 1988 gegründet als ein der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beigeordneter Ausschuss. Seine Aufgabe ist es Risiken der globalen Erwärmung zu beurteilen und Vermeidungsstrategien zusammenzutragen. In Erscheinung trat er vor allem mit Veröffentlichung der Sachverständigenberichte zum Klimawandel. Sein Sitz ist in Genf.

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Erstellt am: 13.10.2007 02:06 Uhr

Kanarenpräsident in der Kritik

dass die Folgen der Immobilienkrise in Amerika im kommenden Jahr auch deutlich auf den Inseln zu spüren sein werden, schon jetzt haben Banken Schwierigkeiten, die stark angestiegenen Hypothekenraten von ihren Kunden einzutreiben, die Krise auf dem Finanzmarkt könnte langfristig die gesamte Wirtschaft angreifen.

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Erstellt am: 11.10.2007 01:31 Uhr

Brand in Flüchtlingsheim

Teneriffa -Vier Immigranten sind bei einem Brand in ihrem Wohnheim in Tegueste auf Teneriffa verletzt worden. Das Feuer brach aus bisher ungeklärter Ursache aus. Drei 12, 15 und 16 Jahre alten Jungen erlitten Brand- und Schnittverletzungen. Eine 24 Jahre alte Frau kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Inzwischen sucht Feuerwehr und Polizei nach der Ursache des Brandes.

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Erstellt am: 11.10.2007 01:30 Uhr