Die Bevölkerung der Kanaren ernährt sich ungesund

Teneriffa -Das erklärte der Vorsitzende der Gesellschaft für Herzerkrankungen, Benito Maceira, heute auf Teneriffa. Laut Statistik gibt es auf den Inseln mehr Menschen mit Übergewicht und Bluthochdruck als in allen anderen Regionen des Landes. Die Zahl der Übergewichtigen erreicht bereits amerikanische Verhältnisse, so Benito Meceira. 15 bis 17 % der Kinder sind krankhaft übergewichtig, das heisst sie leiden bereits an Diabetes und anderen Spätfolgen der ungesunden Ernährung. Die Gesellschaft für Herzerkrankungen fordert dringend Massnahmen des Gesundheitsministeriums, da die Behandlungskosten für die Bevölkerung ansonsten in ein paar Jahren extrem ansteigen werden. Zurückzuführen sind die Probleme lt. Maceira auf die traditionelle kanarische Küche, die aus viel Fett und wenig frischem Obst und Gemüse besteht. Übergewicht ist auch auf den Kanaren ein soziales Problem, während noch vor 40 Jahren ein dicker Bauch als Zeichen des Wohlstandes galt, sind es heute vor allem die sozial Schwachen, die sich ungesund und viel zu fett ernähren.

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Erstellt am: 05.03.2008 01:05 Uhr

Drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit

Kanaren -Die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren ist im Vergleich zum Vorjahr drastisch gestiegen. Das belegt eine aktuelle Studie des Wirtschaftsministeriums. Demnach waren im Februar auf den Kanarischen Inseln 24.665 mehr Arbeitslose gemeldet als im Februar des Jahres 2007, das ist eine Steigerung um sage und schreibe 19 %. Im Vergleich zum Vormonat waren im Januar 3,7 % mehr Menschen ohne Job als noch im Januar.

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Erstellt am: 05.03.2008 00:49 Uhr

Zapatero gewinnt auch 2. Fernsehduell

Mariano Rajoy dagegen hat sich hauptsächlich auf Kritik an der Zapatero-Regierung konzentriert. Beim 2. Fernsehduell der Spitzenkandidaten war das Interesse der Zuschauer allerdings nicht mehr so groß, wie beim ersten Zusammentreffen der Politgiganten.

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Erstellt am: 05.03.2008 00:47 Uhr

Vorsprung der Sozialisten wächst

Sechs von zehn Spaniern glauben fest an einen Wahlsieg der Sozialistischen Arbeiterpartei, nur 16 Prozent sehen die Partido Popular am nächsten Sonntag als Wahlsieger. Ausschlaggebend für diesen positiven Trend der Sozialisten könnte das TV Duell am vergangenen Montag gewesen sein, das Zapatero für sich entscheiden konnte.

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Erstellt am: 04.03.2008 00:36 Uhr

Fast 1 Kilogramm Kokain per Post erhalten

Gran Canaria -Die Guardia Civil hat in Zusammenarbeit mit den Zollbehörden einen 20 Jahre alten Mann aus Las Palmas de Gran Canaria verhaftet, welcher ein Paket mit etwas mehr als 900 Gramm Kokain per Post erhalten hatte. Die Drogenlieferung, welche zwischen Deko-Tellern, in Luftpolsterfolie versteckt war hatte einen Straßenverkaufswert von mindestens 30.000 Euro. Das Paket, welches vor der Auslieferung an den 20-jährigen Kolumbianer von den Zollbehörden entdeckt und als Drogenlieferung identifiziert wurde, kam aus Argentinien. Die Guardia Civil Beamten gaben nach der Entdeckung des Rauschgift-Paketes dieses wieder zur Auslieferung frei, um den Empfänger, den 20 Jahre alten F.S.A. als Drogenhändler zu überführen. Zivilbeamte der Polizei beobachteten die Übergabe des Paketboten an den Empfänger und schlugen kurz darauf zu. Der Kolumbianer hatte das Paket geöffnet und das Kokain ausgepackt. Der 20-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen und wurde dem Untersuchungrichter in Las Palmas vorgeführt, welcher über das weitere Schicksal des mutmaßlichen Drogenhändlers enscheidet. Die Beamten prüfen derweil anhand von Paketlisten, ob der Verhaftete möglicherweise in der Vergangenheit schon mehrere Pakete aus Südamerika erhalten hat. Der 20-Jährige schweigt zu den Vorwürfen.

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Erstellt am: 04.03.2008 00:28 Uhr

Baufirma auf Teneriffa arbeitete auschliesslich mit illegalen Einwandern

Teneriffa -Einer Sondereinheit der Policia Nacional gelang es in den vergangenen Wochen auf der Ferieninsel Teneriffa mehrere Fälle aufzudecken, in denen ausländische Mitarbeiter von Unternehmern ausgebeutet wurden. In einem Fall wurden die Ermittler auf ein Familienunternehmen aufmerksam, welches durchweg Mitarbeiter aus Südamerika beschäftigte. Die Geschäftsführung (eine 54 Jahre alte Frau aus Bosnien Herzegowina und ihr 23-jähriger Sohn) einer kleinen Baufirma stellten nur Mitarbeiter ein, welche weder eine Arbeits- noch eine Aufenthaltserlaubnis für Spanien hatten. Die Arbeiter, für die weder Sozialabgaben bezahlt wurden, noch eine Krankenversicherung bestand, erhielten nur einen geringen Stundenlohn, welcher auch nur sporadisch gezahlt wurde. Manche der Mitarbeiter schliefen in Holzbuden, welche sich auf dem Firmengelände des Betriebes befanden. Die Kosten für diese Art der Unterbringung wurde dann direkt vom mageren Lohn der ‚Schwarzarbeiter‘ abgezogen.

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Erstellt am: 04.03.2008 00:23 Uhr

Zapatero auf den Kanaren

Am Samstag war er auf Las Palmas de Gran Canaria und 5500 Sympathisanten kamen, um den Spitzenkandidaten zu feiern. Gegen eine Aussage von Gabriel Elorriaga, Sekretär der oppositionellen Volkspartei Partido Popular, machte Zapatero besonders mobil. Der PP-Sekretär hatte zuvor prognostiziert, dass wenn die PSOE die Wahlen am nächsten Sonntag gewinnt, dann wegen einer niedrigen Wahlbeteiligung. Daraufhin warb Zapatero in Las Palmas de Gran Canaria für eine rege Beteiligung an der Wahl kommenden Sonntag, den er wolle nicht durch Enthaltungen gewinnen, dies entspräche nicht seinem Verständnis von Demokratie.
Am Montagabend wird Zapatero spätestens wieder in Madrid sein. Dann steht das zweite Fernsehduell mit dem Spitzenkandidaten der Partido Popular an. Mit Mariano Rajoy hatte sich Zapatero bereits letzten Montag ein TV-Duell geliefert und war Umfragen zu Folge als Sieger vom Feld gegangen. Das erste Fernsehduell sahen in Spanien über 13 Millionen Menschen.

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Erstellt am: 03.03.2008 00:21 Uhr

2 Faultiere für den Loro Parque

Das Faultier bevorzugt, wie der Name schon sagt, eine ruhige Lebensweise und bewegt sich daher stets sehr langsam. Ihn zeichnet sein kleiner, abgeflachter und runder Kopf aus. Auf Grund seiner Verwandtschaft zum Güteltier und dem Nasenbär, gehört er zu den primitiven Säugetieren und ist eine weltweit einzigartige Art. Zudem sind sie das perfekte Beispiel dafür, dass zum Überleben gegen ihre riesigen Vorfahren, die vor 10.000 Jahren ausgestorben sind, Kraft und Geschwindigkeit nicht erforderlich sind. Der Urahne des Faultiers war das Riesenfaultier (megatherium), das die Gröβe eines Elefanten hatte. Das heutige Faultier miβt zwischen 41 und 74 cm und trägt ein langes, fülliges und hellbraunes Fell. Es verbringt die meiste Zeit kopfüber in den Ästen hängend. Sein Körper ist perfekt dem baumbewohnenden Leben angepasst. Einmal auf dem Boden, kann es sich nur mühsam fortbewegen. Diese Tiere können über 20 Jahre alt werden und sind in den Regenwäldern von Südamerika, in Ländern wie Brasilien, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Suriname und Peru, zu finden. Sie ernähren sich von Früchten und Saison-Gemüse, sowie als auch Cerealien und gelegentlich Eiern und Fleisch. Sie verbringen bis zu 15 Stunden schlafend, trinken wenig Wasser und vertilgen deswegen hauptsächlich Gemüse.

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Erstellt am: 01.03.2008 00:36 Uhr

Zu hoher Wasserverbrauch bei den Schulen auf Gran Canaria

Mit dem neuen Wasserhaushaltsplan soll dieser Verbrauch künftig um 30 % reduziert werden. Das entspricht einem Wasservolumen von 12 olympischer Schwimmbecken. Neben dem kostbaren Nass würde die Stadt dabei auch knapp 80.000 Euro einsparen.

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Erstellt am: 01.03.2008 00:26 Uhr