Inflationsrate im Februar stark angestiegen

Kanarische Inseln -Die Inflationsrate ist im Februar auf den Kanaren überdurchschnittlich gestiegen. Grund ist ein massiver Anstieg der Lebensmittel- und Treibstoffpreise. Die Inflationsrate auf den Kanaren lag im Februar bei 4,6 %, der spanienweite Index dagegen lag bei knapp 4 %. Die Zahlen beruhen auf einer aktuellen Statistik der Caixa Catalunya.

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Erstellt am: 20.04.2008 13:29 Uhr

Hilton plant 2 Hotels auf den Kanaren

Die Hilton-Hotelkette gehört zu den größten Hotelketten der Welt und ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Beverly Hills, Kalifornien. Die Hotelkette ist heute in über 70 Ländern präsent

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Erstellt am: 20.04.2008 13:27 Uhr

La Gomera hat die höchsten Lebensmittelpreise der Kanaren

Kanarische Inseln -Gran Canaria ist in punkto Lebensmittelpreise weiterhin die günstigste Insel der Kanaren. Das Statistikamt hat eine Studie veröffentlicht, die Preisunterschiede von 234 Lebensmittel und Gebrauchsgegenständen sind darin verglichen worden. Das Ergebnis ist wenig überraschend: am günstigsten kauft man nach wie vor auf Gran Canaria ein, dicht gefolgt von der Insel Teneriffa. Die höchsten Preise findet man auf den kleinen Inseln der Kanaren, La Gomera, La Palma und El Hierro. Dort liegen die Preise für Lebensmittel im Durchschnitt um mehr als 7 % höher, Grund sind die hohen Transportkosten.

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Erstellt am: 20.04.2008 13:23 Uhr

Nordflughafen wegen Bodennebel geschlossen

Traurige Erinnerungen werden dabei wach: Am 27. März 1977 war dicker Bodennebel die Ursache für das bisher schwerste Flugzeugunglück der zivilen Luftfahrtgeschichte. Damals kamen in Los Rodeos 583 Menschen ums Leben als zwei Boeing 747 auf der Startbahn kollidierten. Die Schließung am Freitag verlief dagegen reibungslos. Lediglich einige verärgerte Passagiere mußten auf den Südflughafen ausweichen, um von Teneriffa aus auf andere Inseln zu fliegen.

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Erstellt am: 20.04.2008 13:21 Uhr

Zapatero will sich an die Wahlversprechungen halten

Spanien -Die neue spanische Regierung um José Luis Zapatero will die schwache Wirtschaft des Landes mit einem umfangreichen Finanzierungsprogramm unterstützen, um die Konjunktur anzukurbeln. Kritik kommt bei diesem Vorhaben allerdings gleich von der spanischen Zentralbank. Denn das neue Regierungskabinett hat bisher noch nicht bekannt gegeben in welchen Bereichen sie die geplanten 10 Milliarden Euro einsparen wollen. Miguel Ã?ngel Fernández Ordóñez, Chef der Zentralbank, sieht den Haushaltsüberschuss damit in Gefahr. Die Regierung Zapateros will das Konjunkturprogramm bereits Morgen verabschieden, welche unter anderem eine Rückzahlung von 400 Euro an jeden Steuerzahler vorsieht. Die Maßnahme war ein Wahlkampfversprechen Zapateros und schlägt mit insgesamt sechs Milliarden Euro zu Buche. Zudem will die Regierung den Mindestlohn erhöhen, in die Infrastruktur des Landes investieren und den Bau von mehr Sozialwohnungen unterstützen.

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Erstellt am: 17.04.2008 22:36 Uhr

Keine Lizenz mehr für Supermarktketten wie Lidl und Aldi auf den Kanaren

Kanarische Inseln -Auf den Kanaren soll es in den kommenden Jahren keine weiteren Lizenzen mehr für Großmärkte und große Handelsketten geben. Darauf hat sich der Vorsitzende der Kanarischen Regierung, Paulino Rivero, gestern auf Lanzarote festgelegt. Die Regierung will damit die kleinen und mittleren Betriebe der Inseln schützen, viele alteingesessene Betriebe mussten in den vergangenen Jahren wegen des Konkurrenzdrucks der Großmärkte ihre Läden schließen. Rivero betonte, dass die Großmärkte zu einer Monopolwirtschaft auf den Inseln führen könnten, um das zu verhindern, müssen die Genehmigungen in Zukunft stark eingeschränkt werden. Neue Bewerber bleiben damit vorerst ohne Chancen auf eine Niederlassungsgenehmigung.

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Erstellt am: 17.04.2008 19:03 Uhr

Fremdfirmen entsorgen Müllberge in Puerto de la Cruz

Puerto de la Cruz -Als dramatisch und gesundheitsgefährdend hat Jaime Coello, Stadtrat für Umwelt, die Situation in den Straßen von Puerto de la Cruz beschrieben. Nach sechs Tagen Streik der Reinigungskräfte liegen mehr als 400 Tonnen Müll in den Straßen von Puerto. Gestern Nachmittag mußte die Policia Local eingreifen, nachdem aus gesundheitlichen Gründen Fremdfirmen beauftragt wurden, den Müll zu beseitigen. Sechs streikende Mitarbeiter warfen mit Mülltüten auf die Mitarbeiter der Fremdfirma, die gestern mit der Beseitigung in den Straßen in Puerto de la Cruz begonnen haben. Die Streikenden fordern mehr Lohn, bezahlte Überstunden sowie die Einhaltung des Vertrages zwischen Ayuntamiento und den Reinigungskräften. Trotz bestehender Verträge sind aus Kostengründen immer wieder andere Firmen mit der Müllbeseitigung beauftragt worden. Nach Aussagen eines Sprechers des Ayuntamientos in Puerto de la Cruz, sollen bis Freitag die Müllberge entsorgt sein.

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Erstellt am: 17.04.2008 18:54 Uhr

Kanaren beklagen schlechteste Zahlungsmoral von ganz Spanien

Kanarische Inseln -Auf den Kanarischen Inseln hat sich die Zahl der unbezahlten Rechnungen drastisch erhöht. Laut einer Statistik warten Firmen und Dienstleister auf mehr als 44 Millionen Euro. Das sind 115% mehr als im gleichen Vorjahresmonat. Damit führen die Kanarischen Inseln die spanischen Autonomien an. Nirgendwo sonst in Spanien ist die Zahlungsmoral schlechter als auf dem Archipel. Nach Aussage eines Sprechers des Finanzministeriums sind auf den Kanaren seit Anfang des Jahres bereits 9.000 Schuldscheine ausgestellt worden.

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Erstellt am: 16.04.2008 22:39 Uhr

Brand zerstört Coca Cola Lagerhalle auf Fuerteventura

Fuerteventura -Mit 12.000 Liter Wasser hat die Feuerwehr in Puerto del Rosario auf Fuerteventura die Lagerhallen von Coca-Cola gelöscht. Der Brand war gestern Nachmittag ausgebrochen und hat große Teile der Halle zerstört. Verletzt wurde dabei niemand. Bisher ist unklar, warum das Feuer ausgebrochen ist. Brandexperten der Feuerwehr untersuchen zur Stunde den Unfallort. Der Sachschaden beträgt nach ersten Informationen über 100.000 Euro. Anliegende Büros mußten wegen des starken Rauches geschlossen werden.

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Erstellt am: 16.04.2008 22:37 Uhr

Erstmals eine Frau spanische Verteidigungsminsterin

Die im siebten Monat schwangere Politikerin erschien zur militärischen Zeremonie in langer weißer Bluse und dunklem Hosenanzug. Begleitet wurde sie von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.

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Erstellt am: 16.04.2008 22:26 Uhr