Zapatero will sich an die Wahlversprechungen halten

Spanien -Die neue spanische Regierung um José Luis Zapatero will die schwache Wirtschaft des Landes mit einem umfangreichen Finanzierungsprogramm unterstützen, um die Konjunktur anzukurbeln. Kritik kommt bei diesem Vorhaben allerdings gleich von der spanischen Zentralbank. Denn das neue Regierungskabinett hat bisher noch nicht bekannt gegeben in welchen Bereichen sie die geplanten 10 Milliarden Euro einsparen wollen. Miguel Ã?ngel Fernández Ordóñez, Chef der Zentralbank, sieht den Haushaltsüberschuss damit in Gefahr. Die Regierung Zapateros will das Konjunkturprogramm bereits Morgen verabschieden, welche unter anderem eine Rückzahlung von 400 Euro an jeden Steuerzahler vorsieht. Die Maßnahme war ein Wahlkampfversprechen Zapateros und schlägt mit insgesamt sechs Milliarden Euro zu Buche. Zudem will die Regierung den Mindestlohn erhöhen, in die Infrastruktur des Landes investieren und den Bau von mehr Sozialwohnungen unterstützen.

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Erstellt am: 17.04.2008 22:36 Uhr

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