Fast 1 Kilogramm Kokain per Post erhalten

Gran Canaria -Die Guardia Civil hat in Zusammenarbeit mit den Zollbehörden einen 20 Jahre alten Mann aus Las Palmas de Gran Canaria verhaftet, welcher ein Paket mit etwas mehr als 900 Gramm Kokain per Post erhalten hatte. Die Drogenlieferung, welche zwischen Deko-Tellern, in Luftpolsterfolie versteckt war hatte einen Straßenverkaufswert von mindestens 30.000 Euro. Das Paket, welches vor der Auslieferung an den 20-jährigen Kolumbianer von den Zollbehörden entdeckt und als Drogenlieferung identifiziert wurde, kam aus Argentinien. Die Guardia Civil Beamten gaben nach der Entdeckung des Rauschgift-Paketes dieses wieder zur Auslieferung frei, um den Empfänger, den 20 Jahre alten F.S.A. als Drogenhändler zu überführen. Zivilbeamte der Polizei beobachteten die Übergabe des Paketboten an den Empfänger und schlugen kurz darauf zu. Der Kolumbianer hatte das Paket geöffnet und das Kokain ausgepackt. Der 20-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen und wurde dem Untersuchungrichter in Las Palmas vorgeführt, welcher über das weitere Schicksal des mutmaßlichen Drogenhändlers enscheidet. Die Beamten prüfen derweil anhand von Paketlisten, ob der Verhaftete möglicherweise in der Vergangenheit schon mehrere Pakete aus Südamerika erhalten hat. Der 20-Jährige schweigt zu den Vorwürfen.

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Erstellt am: 04.03.2008 00:28 Uhr

Baufirma auf Teneriffa arbeitete auschliesslich mit illegalen Einwandern

Teneriffa -Einer Sondereinheit der Policia Nacional gelang es in den vergangenen Wochen auf der Ferieninsel Teneriffa mehrere Fälle aufzudecken, in denen ausländische Mitarbeiter von Unternehmern ausgebeutet wurden. In einem Fall wurden die Ermittler auf ein Familienunternehmen aufmerksam, welches durchweg Mitarbeiter aus Südamerika beschäftigte. Die Geschäftsführung (eine 54 Jahre alte Frau aus Bosnien Herzegowina und ihr 23-jähriger Sohn) einer kleinen Baufirma stellten nur Mitarbeiter ein, welche weder eine Arbeits- noch eine Aufenthaltserlaubnis für Spanien hatten. Die Arbeiter, für die weder Sozialabgaben bezahlt wurden, noch eine Krankenversicherung bestand, erhielten nur einen geringen Stundenlohn, welcher auch nur sporadisch gezahlt wurde. Manche der Mitarbeiter schliefen in Holzbuden, welche sich auf dem Firmengelände des Betriebes befanden. Die Kosten für diese Art der Unterbringung wurde dann direkt vom mageren Lohn der ‚Schwarzarbeiter‘ abgezogen.

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Erstellt am: 04.03.2008 00:23 Uhr

Zapatero auf den Kanaren

Am Samstag war er auf Las Palmas de Gran Canaria und 5500 Sympathisanten kamen, um den Spitzenkandidaten zu feiern. Gegen eine Aussage von Gabriel Elorriaga, Sekretär der oppositionellen Volkspartei Partido Popular, machte Zapatero besonders mobil. Der PP-Sekretär hatte zuvor prognostiziert, dass wenn die PSOE die Wahlen am nächsten Sonntag gewinnt, dann wegen einer niedrigen Wahlbeteiligung. Daraufhin warb Zapatero in Las Palmas de Gran Canaria für eine rege Beteiligung an der Wahl kommenden Sonntag, den er wolle nicht durch Enthaltungen gewinnen, dies entspräche nicht seinem Verständnis von Demokratie.
Am Montagabend wird Zapatero spätestens wieder in Madrid sein. Dann steht das zweite Fernsehduell mit dem Spitzenkandidaten der Partido Popular an. Mit Mariano Rajoy hatte sich Zapatero bereits letzten Montag ein TV-Duell geliefert und war Umfragen zu Folge als Sieger vom Feld gegangen. Das erste Fernsehduell sahen in Spanien über 13 Millionen Menschen.

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Erstellt am: 03.03.2008 00:21 Uhr

2 Faultiere für den Loro Parque

Das Faultier bevorzugt, wie der Name schon sagt, eine ruhige Lebensweise und bewegt sich daher stets sehr langsam. Ihn zeichnet sein kleiner, abgeflachter und runder Kopf aus. Auf Grund seiner Verwandtschaft zum Güteltier und dem Nasenbär, gehört er zu den primitiven Säugetieren und ist eine weltweit einzigartige Art. Zudem sind sie das perfekte Beispiel dafür, dass zum Überleben gegen ihre riesigen Vorfahren, die vor 10.000 Jahren ausgestorben sind, Kraft und Geschwindigkeit nicht erforderlich sind. Der Urahne des Faultiers war das Riesenfaultier (megatherium), das die Gröβe eines Elefanten hatte. Das heutige Faultier miβt zwischen 41 und 74 cm und trägt ein langes, fülliges und hellbraunes Fell. Es verbringt die meiste Zeit kopfüber in den Ästen hängend. Sein Körper ist perfekt dem baumbewohnenden Leben angepasst. Einmal auf dem Boden, kann es sich nur mühsam fortbewegen. Diese Tiere können über 20 Jahre alt werden und sind in den Regenwäldern von Südamerika, in Ländern wie Brasilien, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Suriname und Peru, zu finden. Sie ernähren sich von Früchten und Saison-Gemüse, sowie als auch Cerealien und gelegentlich Eiern und Fleisch. Sie verbringen bis zu 15 Stunden schlafend, trinken wenig Wasser und vertilgen deswegen hauptsächlich Gemüse.

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Erstellt am: 01.03.2008 00:36 Uhr

Zu hoher Wasserverbrauch bei den Schulen auf Gran Canaria

Mit dem neuen Wasserhaushaltsplan soll dieser Verbrauch künftig um 30 % reduziert werden. Das entspricht einem Wasservolumen von 12 olympischer Schwimmbecken. Neben dem kostbaren Nass würde die Stadt dabei auch knapp 80.000 Euro einsparen.

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Erstellt am: 01.03.2008 00:26 Uhr

Verbesserung des Tierschutzes

Wo diese tierischen Asylheime entstehen sollen ist allerdings noch nicht entschieden. Bisher werden fast alle ausgesetzten oder gefundenen Tiere in städtische Tierheime gebracht. Das soll sich künftig ändern.

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Erstellt am: 01.03.2008 00:13 Uhr

Kanarische Inseln weiterhin Top-Destination

Auf Platz zwei der am meisten angeflogenen Ziele ist Italien mit 110 Flügen pro Woche. 730 Flüge pro Woche zu rund 50 Zielen stehen auf dem Streckenplan der Fluggesellschaft. Alle Flüge können vom 26. Februar gebucht werden. Damit beginnt der Ticketverkauf nach Angaben der Fluggesellschaft drei Monate früher als im vergangenen Jahr.

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Erstellt am: 27.02.2008 22:03 Uhr

PSOE auf den Kanaren bei den Umfragen in Führung

Die Sozialisten könnten – so die Auswertungen der Umfrage – zwischen 38 und 41 % der Stimmen erhalten, ungefähr gleich bleiben würde die Partido Popular mit einem Stimmanteil von 35 bis 39%, Verlierer wäre die Coalicion Canaria. Gewählt wird am 9. März.

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Erstellt am: 27.02.2008 22:00 Uhr

Paulino Rivero sieht TV-Debatte kritisch

Riviero sei der Meinung, dass sich die Themen der beiden Kontrahenten zu oft um Vergangenes drehten und die wichtigen Zukunftsfragen dabei auf der Strecke geblieben seien. Insgesamt hoffe Riviero, dass sich die Qualität des konstruktiven Duells im nächsten Auftritt am kommenden Montag verbessere.
In Hinsicht auf die Wahlen, betont der Regierungschef der Kanaren auch die Bedeutung der Präsenz einer Inseldelegation im spanischen Kongress. Riviero sei es sehr wichtig dass der Archipel aktiv spanische Politik mitbestimme.

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Erstellt am: 27.02.2008 21:54 Uhr