Zeitliche Begrenzung des Zweitwohnsitzes verlangt

Kanarische Inseln -Die Regierung der Kanarischen Inseln fordert von der Europäischen Union eine zeitliche Begrenzung des zweiten Wohnsitzes. Ein entsprechender Antrag liegt der Komission in Brüssel vor. Die kanarische Regierung verweißt dabei auf Regelungen die in Ländern wie Dänemark, Finnland oder Malta bereits existieren. Dies soll ein  erster Schritt in Richtung Immigrationsquoten sein. Denn der Archipel vermeldet in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs wie kaum eine andere Region in Europa. Zudem fordert die kanarische Regierung in ihrem Antrag eine Sonderstellung hinsichtlich der Lage der Inseln vor dem afrikanischen Kontinent und den Einsatz der Frontexeinheiten auch in der Zukunft. Ähnliche Anträge hat die Regierung von Madeira eingereicht.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:32 Uhr

Erneute Immigrationswelle

An Bord befinden sich nach ersten Angaben der Küstenwache 77 Afrikaner – unter ihnen drei Frauen, eine von ihnen hoch schwanger. Ein Rettungsboot der Küstenwache ist auf dem Weg um das Cayuco an den Haken zu nehmen. Die Behörden rechnen mit der Ankunft der Immigranten im Laufe des Tages. Damit steigt die Zahl der seit Freitag angekommenen afrikanischen Immigranten auf über 230.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:29 Uhr

Innerhalb einer Woche 16 Tonnen Haschisch sichergestellt

Spanien -Die Guardia Civil hat innerhalb von einer Woche 16 Tonnen Haschisch sichergestellt und rund 60 Rauschgiftschmuggler festgenommen. Allein auf der Ferieninsel Mallorca sind von den Drogenfahndern mehr als sechs Tonnen Haschisch sichergestellt worden. 36 Verdächtige wurden dabei verhaftet. Polizeiexperten führen die Erfolgserie der Polizei unter anderem auf das schöne Wetter zurück. Die Witterung und die ruhige See im Mittelmeer hätten viele Rauschgiftschmuggler dazu veranlasst, Haschisch mit kleinen Motorbooten über das Mittelmeer nach Spanien zu bringen. In der Gegend Region Valencia konnten die Beamten vier Tonnen Haschisch sicherstellen – an der Costa Brava und in der Gegend von Fuengirola im Süden des Landes jeweils drei Tonnen.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:36 Uhr

Seidenproduktion auf La Palma wird ausgebaut

Der Seidenspinner ist hauptsächlich in China beheimatet, ähnlich wie der Maulbeerbaum, seine Nahrungsgrundlage. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Zucht und die damit verbundene Seidenproduktion auch auf Kambodscha, Japan, Indien und Südeuropa ausgeweitet.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:33 Uhr

Wieder TV-Empfang in Guaza

Teneriffa -In Guaza im Süden Teneriffas können die 4000 Einwohner in Zukunft wieder die Fernsehkanäle einwandfrei empfangen. 20 Jahre lang war dort kein einwandfreier Empfang möglich, die Antennen auf dem Berg von Guaza sind zu nah an dem kleinen Dorf in der Nähe der Autobahn. Durch die Nähe und die Signalstärke waren alle Kanäle gestört. Ein sogenannter Repeater der auch das digitale TDT Signal verbreitet soll in Guaze für einwandfreien Empfang sorgen.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:26 Uhr

Frau aus Höhle befreit

Lanzarote -Nach einem klaustrophobischen Anfall ist eine 30-jährige Madrilenin aus der Cueva de los Siete Lagos auf Lanzarote gerretet worden. Die Frau besichtigte die Höhle zusammen mit einer Reisegruppe. Sieben Feuerwehrmänner mußten die bewegungsunfähige und schreiende Frau aus der engen Höhle retten. Mit Hilfe einer Strickleiter ist die 30jährige aus der Cueva de los Siete Lagos gezogen worden. Mitarbeiter des Roten Kreuzes versorgten die Frau am Einsatzort. Die Cueva de los Siete Lagos ist zum Teil nur 80 cm breit und rund 700 Meter tief.

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Erstellt am: 02.05.2008 18:04 Uhr

Neues Stromkraftwerk für Lanzarote

Lanzarote -Die ständigen Stromausfälle sollen auf Lanzarote der Vergangenheit angehören. Das neue Stromkraftwerk soll mit einer Investitionssumme von 140 Millionen Euro gebaut werden. Drei Möglichkeiten sind von der Planungsgruppe in Arrecife ausgearbeitet worden – Los Mármoles, Costa Teguise oder Playa Quemada stehen als Standort zur Verfügung. Wann mit dem Bau begonnen werden soll ist noch nicht bekannt. Das neue Kraftwerk ist technisch in der Lage Strom 10% unterhalb der geltenden Emissionsgrenze zu produzieren.

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Erstellt am: 02.05.2008 18:02 Uhr

Armas Fähre vor Marokko auf Grund gelaufen

Das Szenario erinnert an den Untergang der Titanic -an Bord befanden sich lediglich zwei Rettungsboote. Die 40 Jahre alte Fähre bietet allerdings Platz für mehr als 1000 Personen. Die zum Teil in Panik geratenen Passagiere sprangen mit Schwimmwesten ins Wasser. Alle Passagiere, unter ihnen auch Frauen und Kinder sind mittlerweile wohlbehalten in Tarfaya, drei Personen sind leicht verletzt worden. Die Fähre liegt mit Schlagseite vor der Küste Marokkos, an Bord Autos, Gepäck und viele Wertgegenstände der Passagiere. Die Reederei hat das Schiff als verloren aufgegeben.

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Erstellt am: 02.05.2008 17:57 Uhr

Lehrerproteste bisher ohne Fortschritte

Kanarische Inseln -Zu einem neuen Dialog hat in Santa Cruz die Ministerin für Bildung, Erziehung und Sport auf den Kanarischen Inseln, Milagros Luís, eingeladen. Mehr als 700 Lehrer und Professoren haben gestern am dritten Streiktag auf den Straßen der Hauptstadt demonstriert. Seit mehreren Monaten fordern die Bildungsmitarbeiter Reformen und Garantien. Mehrfach durchgeführte Streiks haben bisher zu keinem Kompromiss geführt. Währenddessen fahren Schulen und andere Bildungseinrichtungen ein Notprogramm um überhaupt ihrer Aufsichtspflicht nach zukommen. Von Unterricht kann keine Rede sein. Allerdings ist bisher auch von der kanarischen Regierung kein Entgegenkommen abzusehen. Auch gestern wurden von Lehrergewerkschaft und Politikern wieder viele Interviews vor laufenden Kamera gegeben, ein gemeinsames Gespräch gab es aber nicht. Der nächste Streik an den öffentlichen Schulen ist für den 14. Mai angekündigt.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:39 Uhr