Neuer EU-Beschluss zur Immigration

Kanarische Inseln -Die europäische Union hat zum Thema Immigration gestern einen neuen Beschluss gefasst. Laut diesem dürfen illegale Immigranten die innerhalb der Europäischen Union aufgegriffen werden, nach ihrer Ausweisung, in den folgenden fünf Jahren nicht mehr in ein EU Land einreisen, Visa Anträge werden innerhalb dieses Zeitraums abgewiesen. Immigranten ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung erhalten unter Aufsicht der Behörden 7 bis 13 Tage um die Europäische Union zu verlassen. Davon unberührt bleiben auch in Zukunft Asylanträge von politisch verfolgten Flüchtlingen. Dem Beschluss fehlt zur Rechtskräftigkeit noch die Unterschrift der Parlamentarier im europäischen Kongress.

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Erstellt am: 07.05.2008 18:52 Uhr

Attraktiver Reiseführer für Lanzarote

Lanzarote -In den Tourismusbüros und Zentren auf Lanzarote gibt es seit gestern einen neuen Reiseführer. Er ist mehr als 100 Seiten stark und in fünf Sprachen übersetzt. Für rund neun Euro erhalten neben spanischen Urlaubern, auch Engländer, Deutsche, Franzosen und Italiener neben viel Information auch über 1000 Bilder, die zum Teil die Insel zeigen wie sie vor 40 Jahren war. Der Reiseführer ist zum ersten Mal auf ökologischem Papier gedruckt worden. Herausgeber ist auch in diesem Jahr die CACT, Centros de Arte, Cultura y Turismo. Zu kaufen gibt es den neuen Reiseführer Lanzarote 2008 in allen Toursiten Informationen und Museen.

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Erstellt am: 07.05.2008 11:38 Uhr

Immer noch keine Reaktion von Naviera Armas

Marokko -In El Aaiún, bei Tarfaya an der marokkanischen Küste, warten immer noch 68 Passagiere der vergangenen Mittwoch gesunkenen Fähre Assalamas auf eine Reaktion der Reederei. Mehrfach haben die Geschädigten die Hoja de reclamaciones, das sogenannte Beschwerdebuch gefordert. Die 68 Passagiere fordern eine schriftliche Bestätigung und eine Garantie von 3.000 Euro pro Person auf ein Entschädigungsverfahren. Die Reederei Naviera Armas hat 300 Euro pro Person angeboten und den verbleibenden Passagieren eine Frist von 24 Stunden gegeben um das Hotel zu verlassen. Danach muß jeder selbst für seine Unterbringung aufkommen. Die Verbindung zwischen Fuerteventura und Tarfaya wird in den kommenden Tagen wieder aufgenommen. Unter den 68 Passagieren befindet sich auch das in Fuerteventura lebende Ehepaar Toth. Die beiden Schweizer Staatsbürger Peter und Judith Toth gaben an sich lieber an das Boot ketten zu wollen, als unverrichteter Dinge abzuziehen. Das Notebook musste bei der Rettungsaktion zurück gelassen werden. Auf der Festplatte befindet sich der fertige Text für zwei Romane, die Arbeit aus den vergangenen drei Jahren.

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Erstellt am: 06.05.2008 22:56 Uhr

Ohne Führerschein unterwegs: verhaftet

Spanien -Während des verlängerten Wochenendes vom 1. bis 5. Mai sind auf Spaniens Straßen 129 Personen verhaftet worden, die ohne Führerschein am Steuer ihres Fahrzeugs saßen. Seit dem 1. Mai gilt in Spanien eine neue Strafgesetzgebung. Diese sieht im Fall von Fahren ohne gültigen Führerschein bis zu sechs Monate Haft vor. Von den 129 Personen die während der letzten Tage ohne Fahrerlaubnis kontrolliert wurden haben 116 noch nie einen Führerschein besessen.

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Erstellt am: 06.05.2008 22:52 Uhr

Steuererklärungen können eingereicht werden

Spanien -Seit Freitag können in Spanien Steuerklärungen für das abgelaufene Jahr 2007 eingereicht werden. Die Finanzämter rechnen in Spanien mit rund 19.000.000 Arbeitnehmern die ihre Steuererklärung abgeben, 5 % mehr als noch im Vorjahr. Ansteigen wird laut einem Sprecher der Agencia Tributaria die Abgabe der Steuererklärung via Internet, dieser Service wird seit 2 Jahren angeboten. Spanienweit nutzen bereits mehr als 10% der Steuererzahler das Online-Angebot. Ausführliche Informationen dazu gibt es in spanischer Spracher auf der Internet-Seite des Finanzamtes www.aeat.es. Der Zeitraum für die Abgabe der Einkommenssteuererklärung geht noch bis zum 30. Juni.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:56 Uhr

Naviera Armas wegen gesunkener Fähre unter Druck

Allerdings befindet sich noch die gesamte Ladung an Bord der Fähre, Autos, Lastwagen, Produkte, Wertgegenstände. Bis heute war die Reederei zu keiner Stellungnahme bereit. Auch die marokkanische Regierung fordert nun eine Lösung. Das rund 100 Meter lange Schiff liegt in Sichtweite vor dem Hafen von Tarfaya. Die marokkanischen Behörden sind bereit das mittlerweile 40 Jahre alte Schiff zu heben, allerdings muss vorher gesichert sein, dass die Reederei Naviera Armas die Kosten übernimmt.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:35 Uhr

Zeitliche Begrenzung des Zweitwohnsitzes verlangt

Kanarische Inseln -Die Regierung der Kanarischen Inseln fordert von der Europäischen Union eine zeitliche Begrenzung des zweiten Wohnsitzes. Ein entsprechender Antrag liegt der Komission in Brüssel vor. Die kanarische Regierung verweißt dabei auf Regelungen die in Ländern wie Dänemark, Finnland oder Malta bereits existieren. Dies soll ein  erster Schritt in Richtung Immigrationsquoten sein. Denn der Archipel vermeldet in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs wie kaum eine andere Region in Europa. Zudem fordert die kanarische Regierung in ihrem Antrag eine Sonderstellung hinsichtlich der Lage der Inseln vor dem afrikanischen Kontinent und den Einsatz der Frontexeinheiten auch in der Zukunft. Ähnliche Anträge hat die Regierung von Madeira eingereicht.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:32 Uhr

Erneute Immigrationswelle

An Bord befinden sich nach ersten Angaben der Küstenwache 77 Afrikaner – unter ihnen drei Frauen, eine von ihnen hoch schwanger. Ein Rettungsboot der Küstenwache ist auf dem Weg um das Cayuco an den Haken zu nehmen. Die Behörden rechnen mit der Ankunft der Immigranten im Laufe des Tages. Damit steigt die Zahl der seit Freitag angekommenen afrikanischen Immigranten auf über 230.

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Erstellt am: 05.05.2008 22:29 Uhr

Innerhalb einer Woche 16 Tonnen Haschisch sichergestellt

Spanien -Die Guardia Civil hat innerhalb von einer Woche 16 Tonnen Haschisch sichergestellt und rund 60 Rauschgiftschmuggler festgenommen. Allein auf der Ferieninsel Mallorca sind von den Drogenfahndern mehr als sechs Tonnen Haschisch sichergestellt worden. 36 Verdächtige wurden dabei verhaftet. Polizeiexperten führen die Erfolgserie der Polizei unter anderem auf das schöne Wetter zurück. Die Witterung und die ruhige See im Mittelmeer hätten viele Rauschgiftschmuggler dazu veranlasst, Haschisch mit kleinen Motorbooten über das Mittelmeer nach Spanien zu bringen. In der Gegend Region Valencia konnten die Beamten vier Tonnen Haschisch sicherstellen – an der Costa Brava und in der Gegend von Fuengirola im Süden des Landes jeweils drei Tonnen.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:36 Uhr