Erneuerbare Energien (ITER) auf Teneriffa sind sich einig geworden und haben entschieden: Teneriffa soll zum Internet-Knotenpunkt für westafrikanische Länder werden. Die Insel Teneriffa wurde wegen ihrer Nähe zu Westafrika ausgewählt. Des Weiteren biete Teneriffa alle nötigen Voraussetzungen bezüglich der Infrastrukturen, um als Internet-Gateway für die afrikanische Westküste zu dienen. NAP bedeutet Neural Access Point und ist ein Projekt, das den Archipel mit Afrika verlinken soll. Die Arbeiten zur Realisierung des Projektes sollen bereits in drei Monaten abgeschlossen sein. Ende 2007 soll der Access-Point für Westafrika voll funktionieren. Nach Ansicht der Projektbeteiligten wird dadurch nicht nur die Wirtschaft Westafrikas angekurbelt, sondern die Kanarischen Inseln werden Vorteile in Form von sinkenden Telefongebühren und Internet-Paketen haben. Die Projektkosten sind im Moment noch nicht bekannt, werden aber derzeit auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Davon sollen auswärtige Investoren rund 30 Millionen Euro übernehmen. Der Restbetrag wird von dem Unternehmen Terramark, den Kanarischen Inseln und Afrika zu jeweils gleichen Teilen getragen.
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Erstellt am: 19.08.2007 11:24 Uhr