Seidenproduktion auf La Palma wird ausgebaut

Der Seidenspinner ist hauptsächlich in China beheimatet, ähnlich wie der Maulbeerbaum, seine Nahrungsgrundlage. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Zucht und die damit verbundene Seidenproduktion auch auf Kambodscha, Japan, Indien und Südeuropa ausgeweitet.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:33 Uhr

Wieder TV-Empfang in Guaza

Teneriffa -In Guaza im Süden Teneriffas können die 4000 Einwohner in Zukunft wieder die Fernsehkanäle einwandfrei empfangen. 20 Jahre lang war dort kein einwandfreier Empfang möglich, die Antennen auf dem Berg von Guaza sind zu nah an dem kleinen Dorf in der Nähe der Autobahn. Durch die Nähe und die Signalstärke waren alle Kanäle gestört. Ein sogenannter Repeater der auch das digitale TDT Signal verbreitet soll in Guaze für einwandfreien Empfang sorgen.

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Erstellt am: 04.05.2008 21:26 Uhr

Frau aus Höhle befreit

Lanzarote -Nach einem klaustrophobischen Anfall ist eine 30-jährige Madrilenin aus der Cueva de los Siete Lagos auf Lanzarote gerretet worden. Die Frau besichtigte die Höhle zusammen mit einer Reisegruppe. Sieben Feuerwehrmänner mußten die bewegungsunfähige und schreiende Frau aus der engen Höhle retten. Mit Hilfe einer Strickleiter ist die 30jährige aus der Cueva de los Siete Lagos gezogen worden. Mitarbeiter des Roten Kreuzes versorgten die Frau am Einsatzort. Die Cueva de los Siete Lagos ist zum Teil nur 80 cm breit und rund 700 Meter tief.

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Erstellt am: 02.05.2008 18:04 Uhr

Neues Stromkraftwerk für Lanzarote

Lanzarote -Die ständigen Stromausfälle sollen auf Lanzarote der Vergangenheit angehören. Das neue Stromkraftwerk soll mit einer Investitionssumme von 140 Millionen Euro gebaut werden. Drei Möglichkeiten sind von der Planungsgruppe in Arrecife ausgearbeitet worden – Los Mármoles, Costa Teguise oder Playa Quemada stehen als Standort zur Verfügung. Wann mit dem Bau begonnen werden soll ist noch nicht bekannt. Das neue Kraftwerk ist technisch in der Lage Strom 10% unterhalb der geltenden Emissionsgrenze zu produzieren.

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Erstellt am: 02.05.2008 18:02 Uhr

Armas Fähre vor Marokko auf Grund gelaufen

Das Szenario erinnert an den Untergang der Titanic -an Bord befanden sich lediglich zwei Rettungsboote. Die 40 Jahre alte Fähre bietet allerdings Platz für mehr als 1000 Personen. Die zum Teil in Panik geratenen Passagiere sprangen mit Schwimmwesten ins Wasser. Alle Passagiere, unter ihnen auch Frauen und Kinder sind mittlerweile wohlbehalten in Tarfaya, drei Personen sind leicht verletzt worden. Die Fähre liegt mit Schlagseite vor der Küste Marokkos, an Bord Autos, Gepäck und viele Wertgegenstände der Passagiere. Die Reederei hat das Schiff als verloren aufgegeben.

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Erstellt am: 02.05.2008 17:57 Uhr

Lehrerproteste bisher ohne Fortschritte

Kanarische Inseln -Zu einem neuen Dialog hat in Santa Cruz die Ministerin für Bildung, Erziehung und Sport auf den Kanarischen Inseln, Milagros Luís, eingeladen. Mehr als 700 Lehrer und Professoren haben gestern am dritten Streiktag auf den Straßen der Hauptstadt demonstriert. Seit mehreren Monaten fordern die Bildungsmitarbeiter Reformen und Garantien. Mehrfach durchgeführte Streiks haben bisher zu keinem Kompromiss geführt. Währenddessen fahren Schulen und andere Bildungseinrichtungen ein Notprogramm um überhaupt ihrer Aufsichtspflicht nach zukommen. Von Unterricht kann keine Rede sein. Allerdings ist bisher auch von der kanarischen Regierung kein Entgegenkommen abzusehen. Auch gestern wurden von Lehrergewerkschaft und Politikern wieder viele Interviews vor laufenden Kamera gegeben, ein gemeinsames Gespräch gab es aber nicht. Der nächste Streik an den öffentlichen Schulen ist für den 14. Mai angekündigt.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:39 Uhr

Kanarischer Handel mit Kapverdischen Inseln wird angekurbelt

Teneriffa -Eine Delegation der Kapverdischen Inseln hat gestern den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa besucht. Empfangen wurde der Minister für Wirtschaft und Handel der Kapverden, Alexandre Fontes, vom Vorsitzenden der tinerfeñischen Häfen, Pedro Rodríguez Zaragoza. In Zukunft soll der Handel zwischen den Kanarischen und den Kapverdischen Inseln angekurbelt werden. Fontes zeigte sich gestern von der vorhandenen Infrastruktur überzeugt. Einzig es fehlen noch die Handels- und Steuerverträge zwischen den beiden Inselgruppen um den Absatz kanarischer und kapverdischer Hersteller zu verbessern. Bereits Anfang April hat der Präsident von Teneriffa, Ricardo Melchior, bekannt gegeben, in Zukunft auch mit neuen Flugverbindungen zwischen den Kapverden und den Kanaren neue Märkte zu eröffnen.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:36 Uhr

Europas höchste Wasserrutsche steht im Siam-Park auf Teneriffa

Mit einer Geschwindigkeit von über 40 km/h führt die 28 Meter lange Rutsche durch ein Aquarium mit über 13.000 tropischen Fischen. Mehr zum neuen Siam Park gibt es im Internet unter siampark.net. Der genaue Eröffnungstermin steht noch nicht fest.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:31 Uhr

Brände unter Kontrolle

Die Brände auf La Gomera sind unter Kontrolle, mit einem erneuten Ausbreiten der Flammen wird nicht gerechnet. Das meldet das Cabildo von La Gomera heute Vormittag. Der Präsident der Region Teneriffa trat gestern vor die Presse, nachdem auch in La Palma und in La Orotava jeweils kleine Brände ausgebrochen sind. Wir wissen das mehr als die Hälfte der Feuer auf den Kanarischen Inseln von Menschenhand gelegt sind, aber wir müssen die Verursacher in dem Moment des Feuerlegens fassen. Nachträglich ist die Beweislage schwierig, dass hat die Vergangenheit gezeigt. Melchior appellierte auch an die Zentralregierung in Madrid. Vieles was im letzten Jahr nach den großen Bränden auf Teneriffa versprochen wurde ist bis jetzt nicht erfüllt. Kriminologisch brauchen die Beamten dringend Unterstützung vom Festland um bei den Waldbränden schneller und effektiver zu ermitteln. Auf La Gomera sind in den vergangenen Tagen 500 Hektar Natur verbrannt, ursprünglich ist man von 800 Hektar ausgegangen. Ein Mann sitzt in Untersuchungshaft, er soll nach erstem Ermittlungsstand der Verursacher eines Brandherdes sein.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:23 Uhr

Feuer auf La Gomera -vermutlich fahrlässige Brandstiftung

Im vergangenen Jahr wurden auf den Kanarischen Inseln 37.000 Hektar Forstbestand vernichtet – von 139 Bränden konnte in 32 Fällen Brandstiftung nachgewiesen werden. Der Präsident von La Gomera, Casimiro Curbelo, zeigte sich gestern Nachmittag optimistisch die Flammen noch in dieser Nacht unter Kontrolle zu bringen. Abflauender Calima und deutlich weniger Wind erleichtern die Arbeit für die Feuerwehr. Dienstag morgen meldet die Presseagentur ACN die Flammen seien unter Kontrolle. Gerettet ist demnach auch der Garajonay Nationalpark. Bis Montag Nachmittag peitschte der Wind die Flammen immer näher an die Naturschutzgrenze. Laut Curbelo sind mehr als 800 Hektar von den Bränden betroffen.

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Erstellt am: 29.04.2008 23:01 Uhr