Kanarischer Handel mit Kapverdischen Inseln wird angekurbelt

Teneriffa -Eine Delegation der Kapverdischen Inseln hat gestern den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa besucht. Empfangen wurde der Minister für Wirtschaft und Handel der Kapverden, Alexandre Fontes, vom Vorsitzenden der tinerfeñischen Häfen, Pedro Rodríguez Zaragoza. In Zukunft soll der Handel zwischen den Kanarischen und den Kapverdischen Inseln angekurbelt werden. Fontes zeigte sich gestern von der vorhandenen Infrastruktur überzeugt. Einzig es fehlen noch die Handels- und Steuerverträge zwischen den beiden Inselgruppen um den Absatz kanarischer und kapverdischer Hersteller zu verbessern. Bereits Anfang April hat der Präsident von Teneriffa, Ricardo Melchior, bekannt gegeben, in Zukunft auch mit neuen Flugverbindungen zwischen den Kapverden und den Kanaren neue Märkte zu eröffnen.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:36 Uhr

Europas höchste Wasserrutsche steht im Siam-Park auf Teneriffa

Mit einer Geschwindigkeit von über 40 km/h führt die 28 Meter lange Rutsche durch ein Aquarium mit über 13.000 tropischen Fischen. Mehr zum neuen Siam Park gibt es im Internet unter siampark.net. Der genaue Eröffnungstermin steht noch nicht fest.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:31 Uhr

Brände unter Kontrolle

Die Brände auf La Gomera sind unter Kontrolle, mit einem erneuten Ausbreiten der Flammen wird nicht gerechnet. Das meldet das Cabildo von La Gomera heute Vormittag. Der Präsident der Region Teneriffa trat gestern vor die Presse, nachdem auch in La Palma und in La Orotava jeweils kleine Brände ausgebrochen sind. Wir wissen das mehr als die Hälfte der Feuer auf den Kanarischen Inseln von Menschenhand gelegt sind, aber wir müssen die Verursacher in dem Moment des Feuerlegens fassen. Nachträglich ist die Beweislage schwierig, dass hat die Vergangenheit gezeigt. Melchior appellierte auch an die Zentralregierung in Madrid. Vieles was im letzten Jahr nach den großen Bränden auf Teneriffa versprochen wurde ist bis jetzt nicht erfüllt. Kriminologisch brauchen die Beamten dringend Unterstützung vom Festland um bei den Waldbränden schneller und effektiver zu ermitteln. Auf La Gomera sind in den vergangenen Tagen 500 Hektar Natur verbrannt, ursprünglich ist man von 800 Hektar ausgegangen. Ein Mann sitzt in Untersuchungshaft, er soll nach erstem Ermittlungsstand der Verursacher eines Brandherdes sein.

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Erstellt am: 30.04.2008 23:23 Uhr

Feuer auf La Gomera -vermutlich fahrlässige Brandstiftung

Im vergangenen Jahr wurden auf den Kanarischen Inseln 37.000 Hektar Forstbestand vernichtet – von 139 Bränden konnte in 32 Fällen Brandstiftung nachgewiesen werden. Der Präsident von La Gomera, Casimiro Curbelo, zeigte sich gestern Nachmittag optimistisch die Flammen noch in dieser Nacht unter Kontrolle zu bringen. Abflauender Calima und deutlich weniger Wind erleichtern die Arbeit für die Feuerwehr. Dienstag morgen meldet die Presseagentur ACN die Flammen seien unter Kontrolle. Gerettet ist demnach auch der Garajonay Nationalpark. Bis Montag Nachmittag peitschte der Wind die Flammen immer näher an die Naturschutzgrenze. Laut Curbelo sind mehr als 800 Hektar von den Bränden betroffen.

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Erstellt am: 29.04.2008 23:01 Uhr

Temperaturrekord auf den Kanaren

Kanarische Inseln -In den vergangenen Tagen ist auf den Kanaren ein Temperaturrekord gemessen worden. Mit einer Durchschnittstemperatur von 34,7 Grad wurden die Daten der letzten Jahre deutlich überstiegen, zuletzt sind im Jahr 1947 ähnliche Temperaturen im April gemessen worden. In den nächsten Tagen soll es etwas abkühlen, die Kalima soll sich von weiten Teilen der Kanaren zurückziehen, heißt es aus dem Meteorologischen Institut.

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Erstellt am: 29.04.2008 22:46 Uhr

Blumen- und Handwerksmesse in Santa Cruz de Tenerife

Teneriffa -Seit Sonntag findet in Santa Cruz de Tenerife die bereits traditionelle Blumen- und Handwerksausstellung statt. Der Parque García Sanabria ist ein einziges Blumenmeer. Typische Blumen und Pflanzen der Insel, sowie aufwendige Blumengestecke sind dort ebenso zu sehen, wie traditionelles Kunsthandwerk der Insel. Die Ausstellung ist noch bis einschliesslich Sonntag, den 4. Mai geöffnet.

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Erstellt am: 28.04.2008 22:39 Uhr

Vorsicht bei Sonnenblumenöl aus der Ukraine

Spanien -Die spanische Regierung hat am Wochenende vor verunreinigtem Sonnenblumenöl aus der Ukraine gewarnt. Neben Spanien sind auch Frankreich, Italien und die Niederlande betroffen, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag mit. Das Sonnenblumenöl ist in der Ukraine in einem Tank gelagert worden, in dem vorher Erdöl aufbewahrt worden ist. Lebensmittelmärkte haben bereits begonnen das Sonnenblumenöl aus den Regalen zu entfernen. Der spanische Verbraucherschutz wird eine Liste mit den Speiseölmarken veröffentlichen, die von der Verunreinigung betroffen sind. Aus der Mitteilung des Ministeriums ging nicht hervor, ob eine akute Gesundheitsgefährdung von dem mit Mineralöl verunreinigten Sonnenblumenöl ausgehen kann.

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Erstellt am: 28.04.2008 22:33 Uhr

Misteriöser Unfall mit tödlichem Ausgang in Santa Ursula

Teneriffa -Die Polizei auf Teneriffa untersucht den Tod einer Frau, die am Wochenende in ihrem Fahrzeug bei Santa Úrsula verbrannt ist. Der Wagen war in La Corujera in eine Hauswand gerast und hatte Feuer gefangen. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Laut einem Sprecher der Gerichtsmedizin, weist der Leichnam nach der ersten Untersuchung eine Schußverletzung am Kopf auf. Bisher konnte die tote Frau aber noch nicht identifiziert werden. Die Flammen haben das Fahrzeug so stark beschädigt, daß bisher auch nicht bekannt ist wem das Auto gehört. Gestern erhielt die Notrufleitzentrale in Santa Cruz gegen 16.00 Uhr verschiedene Anrufe von besorgten Anrufern, die den Unfall beobachtet haben.

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Erstellt am: 28.04.2008 22:31 Uhr

Calima soll bis Mittwoch andauern

Der Wind weht dabei weiterhin aus Osten bis Südosten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h und bringt dabei viel Staub und Sand auf die Inseln. Das kanarische Gesundheitsministerium rät immer ausreichend Flüssigkeit zu sich zunehmen. Bürger mit Atemwegserkrankungen sollten sich nach Möglichkeit innerhalb geschlossener Räume aufhalten. Auch starker Wellengang ist im Atlantik zu erwarten – Wind und Strömung lassen die Wellen bis zu einer Höhe von 2.50 Meter die Küsten erreichen. Fuerteventura und Lanzarote sind von den heißen Wetterbedingungen besonders betroffen.

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Erstellt am: 28.04.2008 22:27 Uhr