Paul Newman gestorben

USA -Die Hollywood-Legende Paul Newman ist tot. Der an Lungenkrebs leidende amerikanische Schauspieler starb im Alter von 83 Jahren, wie seine Stiftung in New York mitteilte. Nach Angaben der «Newman’s Own Foundation» in Westport (Staat Connecticut) Newmans Heimatort, starb er am Freitag. Im Juni hatte Newmans Sprecher versichert, dem Schauspieler gehe es gut. Damit reagierte der Filmstar nach wochenlangem Schweigen auf Medienberichte, er habe Lungenkrebs im Endstadium. Newman galt als einer der grössten und vielseitigsten Schauspieler Hollywoods. Für seine Rolle im Kultfilm «Die Farbe des Geldes» wurde er 1987 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Schon seit Monaten hatte es Gerüchte um den schlechten Gesundheitszustand des Stars gegeben. Sein langjähriger Geschäftspartner A.E.Hotchner sagte im Juni, Newman kämpfe seit 18 Monaten gegen den Krebs. Der Schauspieler selbst liess erklären, ihm gehe es gut. Schon vor einem Jahr hatte sich Newman nach fünf Jahrzehnten im Filmgeschäft von der Leinwand verabschiedet. «Ich habe es 50Jahre lang gemacht. Jetzt reicht es», erklärte er damals. Im Mai sagte er eine noch geplante Theaterproduktion in Westport aus gesundheitlichen Gründen ab. Zu seinen populärsten Filmen gehören der Western «Zwei Banditen – Butch Cassidy und Sundance Kid» sowie der Gaunerstreifen «Der Clou», beide mit Co-Star Robert Redford. Mit seiner Saucen-Firma «Newman’s Own» verdiente er mehr als 200 Millionen Dollar, die er bis auf den letzten Cent sozialen Zwecken zu Gute kommen liess.

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Erstellt am: 27.09.2008 19:52 Uhr

10. Inselumrundung von Fuerteventura im Kajak

Fuerteventura -Es ging nicht um Medaillen und auch nicht um Geld. Bei der 10. Ausgabe der ‚Kajakrundfahrt Fuerteventura‘ zählte nur das gemeinsame Ankommen am Ausgangspunkt. Insgesamt 25 Teilnehmer quälten sich über 8 Etappen mit insgesamt 15 Möglichkeiten, das Kajak kurz zu verlassen. Eine dieser Etappen, die Strecke von Playas Negras nach El Puertio musste aufgrund starken Seegangs kurzfristig abgesagt werden. Dafür hatten die Teilnehmer auf fast allen anderen Streckenabschnitten herrliches Wetter und konnten vom Atlantik her die Sicht auf die zweitgrösste Kanareninsel geniessen. Zum ersten Mal wurde die Fuerteventura Kajak Rundfahrt im Kalender des Kanarischen Kajakfahrerverbandes (Federación Canaria de Piragüismo) aufgeführt. Finanziert wurde das Sport-Event von der kanarischen Regierung, dem Sportministerium der Inselregierung von Fuerteventura, dem Rathaus von La Oliva sowie weiteren Sponsoren. An die Teilnehmerzahlen vom Vorjahr konnte man bei der 2008er-Ausgabe jedoch nicht anknüpfen, nur 25 anstelle der erhofften 100 Teilnehmer nahmen an der Kajakumrundung Fuerteventuras teil.

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Erstellt am: 27.09.2008 19:18 Uhr

Unschuldiger zwei Jahr lang in Haft

La Palma -Ein Deutscher hat zwei Jahre lang unschuldig unter Mordverdacht auf La Palma im Gefängnis gesessen. Wie die örtliche Presse berichtete, war der 60-Jährige im Sommer 2006 verhaftet worden. Man hatte ihm vorgeworfen, in seinem Haus auf La Palma seine an Alzheimer erkrankte Mutter ermordet zu haben. Ein Gerichtsmediziner konnte jetzt beweisen, dass die 80 Jahre alte Frau ihr künstliches Gebiss verschluckte und daran erstickte. Ein Gericht auf der Insel Teneriffa sprach den Mann nun frei. fo

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Erstellt am: 26.09.2008 16:19 Uhr

Auf Wasserskis von Lanzarote nach La Palma

Kanarische Inseln -Ricardo García hat auf Wasserski die Strecke zwischen Lanzarote und La Palma zurück gelegt. Damit hat der aus Tirajafe stammende Extremsportler einen neuen Rekord aufgestellt. Er hat 222 Seemeilen in weniger als 32 Stunden zurück gelegt. Helfer mussten den völlig erschöpften Garcia in Santa Cruz auf La Palma aus dem Wasser helfen. Auch wenn die letzte überfahrt lediglich 3 Stunden und 20 Minuten dauerte, war Garcia von den Strapazen des Vortages sichtlich mitgenommen. Er wolle jetzt einige Tage entspannen und dann überlegen welchen Rekord er im kommenden Jahr brechen möchte, gab der Palmero Pressevertretern gegenüber bekannt. mw

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Erstellt am: 26.09.2008 15:57 Uhr

Sturmwarnung für Gran Canaria

Gran Canaria -Alarmstufe orange gilt heute für die gesamte Insel Gran Canaria. Die Meteologen erwarten Windgeschwindigkeiten von 90 Stundenkilometern. Besonders betroffen ist der Nordosten und der Osten der Insel. Gleichzseitig wird mit starken Regenfällen gerechnet. Das Cabildo rät sämtliche losen Gegenstände von Terassen und Balkonen zu räumen. Die Warnung gilt ausschliesslich für Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote sind davon nicht betroffen. mw

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Erstellt am: 26.09.2008 15:50 Uhr

Guardia Civil hat hemmungslos Schmiergeld kassiert

Gran Canaria -Bis zu 1.000 Euro haben die 10 Guardia Civil Beamten auf dem Flughafen Gando auf Gran Canaria pro Ausländer kassiert, um die Einreise zu erleichtern. Das geht aus dem vorläufigen Untersuchungsbericht hervor Über mehrere Monate hinweg hat eine Ermittlungskommission die Beamten beobachtet und mit Kameras gefilmt. Auf den Videos ist mehrfach zu sehen, wie die Beamten Geldbeträge annehmen und Personen daraufhin einreisen lassen. Den 10 Beamten droht neben einer Haftstrafe auch die Entlassung aus dem Polizeidienst.

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Erstellt am: 25.09.2008 22:22 Uhr

Liste der vermissten Menschen aus der Franco Zeit

Teneriffa -Der vorsitzende Richter des spanischen Gerichtshofes in Madrid hat die Namen von mehr als 143.000 Personen erhalten, die seit der Franco Zeit vermisst werden. Demnach sind auf den Kanarischen Inseln mehr als 2.200 Personen in der Zeit der Diktatur verschwunden. Es fehlen die Beweise -trotzdem wird davon ausgegangen, dass diese Menschen in der Zeit der Diktatur von 1939 -1975 ermordet wurden. Immer wieder werden Massengräber mit sterblichen Überresten in den Cañadas auf Teneriffa oder in der Caldera auf La Palma gefunden. Die Angehörigen fordern mit der Übergabe der Liste Gerechtigkeit. Es geht dabei auch um die Rehabilitierung aller Personen die in dieser Zeit gefangen, gefoltert und getötet wurden. Von Baltasar Garzón, dem Vorsitzenden Richter, fordert die Gemeinschaft der Opfer, alles dafür zu tun, damit die
sterblichen Überreste gefunden und identifiziert werden. Der spanische Diktator Francisco Franco ist nach einem gescheiterten Putschversuch im Jahr 1936 nach Santa Cruz auf Teneriffa versetzt worden. Von hier startete er 1939 den zweiten Versuch die Macht in Spanien zu übernehmen. mw

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Erstellt am: 24.09.2008 16:01 Uhr

AIDAbella im Hafen von La Palma

La Palma -Mit 2830 Passagieren an Bord begann heute die AIDAbella ihre Kreuzfahrtsaison im Hafen von Santa Cruz de La Palma. 2.200 Schiffspassagiere und 630 Besatzungsmitglieder gingen frühmorgens im Hafen von Santa Cruz de La Palma von Bord und wurden von Hostessen in palmerischen Trachten empfangen, die ihnen die Sehenswürdigkeiten von La Palma näher brachten. Das Ganze wurde von einer Folkloregruppe begleitet und aufgelockert. Anlässliche seines ersten Besuches auf La Palma überreichte Pedro Rodriguez Zaragoza, Präsident der spanischen Hafenbehörde, dem Kapitän von AIDAbella eine Erinnerungsplakette. Die AIDAbella laüft unter italienischer Flagge und ist 252 Meter lang, 35 Meter breit und hat einen Tiefgang von 7,5 Metern.

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Erstellt am: 23.09.2008 22:31 Uhr

Zehn korrupte Guardia Civil Beamte auf Gran Canaria verhaftet

Gran Canaria -Zehn Beamte der Guardia Civil wurden auf dem Gelände des Flughafens Gando verhaftet. Die Verhafteten, die dem spanischen Innen- und Verteidigungsministerium unterstehenden Polizisten sollen vor allem Reisende aus Korea, Marokko und anderen arabischen Ländern zur Zahlung eines ‚Zollabfertigungsbetrages‘ genötigt haben. Diese Praxis war schon soweit eingespielt und bekannt, dass Reisende aus oben genannten Ländern den Geldbetrag bei Ankunft auf Gran Canaria schon parat hatten und zum Teil ohne Aufforderung an die Beamten entrichteten.

So bestätigte nun ein Sprecher des spanischen Innenministeriums, dass einer Gruppe der Beamten Bestechlichkeit und Nötigung vorgeworfen wird. Die restlichen Beamten müssen mit Anklagen wegen Geldwäsche, Diebstahl und der Nichtverfolgung von Straftaten rechnen. Die Ermittlungen gegen die korrupten Beamten wurden von Gericht Nr.1 in Telde und unter der Führung des Kommandanten der Guardia Civil der Provinz Las Palmas durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch Video- und Tonaufnahmen der nunmehr verhafteten Beamten angefertigt. Die Ermittlungen laufen derzeit weiter, die Kommandatur schliesst weitere Festnahmen nicht grundsätzlich aus.

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Erstellt am: 23.09.2008 17:55 Uhr

Viele Ausfälle beim Nahverkehr

Kanarische Inseln -Einen schwarzen Tag erlebten am Montag die Bürger auf Gran Canaria die auf das öffentliche Verkehrssystem der Insel angewiesen sind. 95 Linienbusse sind auf der Insel am Montag ausgefallen. So viele wie noch nie zuvor. Damit konnten knapp 40 öffentliche Linien nicht bedient werden. Laut der Gewerkschaft CCOO fallen im Schnitt pro Tag 25% der Linienbusse auf Gran Canaria aus. Die Gründe dafür liegen in der Privatisierung der Nahverkehrssystems. Die Gewerkschaft gab in Las Palmas auf Gran Canaria Beispiele von anderen spanischen Städten, in denen der Nahverkehr zum Teil staatlich organisiert ist. Hier kommt es lediglich zu 10% Ausfallquote. mw

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Erstellt am: 23.09.2008 17:21 Uhr