32 von ihnen hatten Cannabis, Kokain, Amphetamine, Aufputschmittel oder andere Drogen konsumiert. Dies entspricht 7,77% aller kontrollierten Fahrer. Die Wahrscheinlichkeit, auf einen betrunkenen Autofahrer zu treffen, liegt dagegen nur bei 3%. Die Zahlen sprechen für sich; an 10% aller Unfälle mit tödlichen Ausgang in Spanien sind Fahrer beteiligt, die unter Drogeneinfluss standen. Bei der spanienweiten Kontrolle gibt es noch logistische Probleme. Nur in Katalonien und im Baskenland verfügen die Beamten über entsprechende Geräte, um den Speichel zu kontrollieren. Während in Deutschland ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Entzug der Fahrerlaubnis geahndet wird, verlieren Fahrer unter Drogeneinfluß in Spanien zusätzlich sechs Punkte ihres Punkteführerscheins und es kann eine Gefängnisstrafe von drei bis sechs Monaten ausgesprochen werden.
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Erstellt am: 02.11.2007 00:23 Uhr