Dreister Kunstraub: Gemälde im Wert von 120 Millionen Euro gestohlen

Der bewaffnete Raubüberfall auf die Sammlung Bührle im Zürcher Seefeldquartier ereignete sich nur vier Tage nach dem Picasso-Diebstahl in Pfäffikon. Laut Mitteilung der Polizei spielte sich der Ãœberfall wie folgt ab: Kurz vor 16 Uhr 30 seien am Sonntag drei maskierte Männer in das Gebäude eingedrungen. Einer der Männer habe die Personen im Eingangsbereich mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und sie gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Die zwei anderen Täter hätten sich in den Ausstellungssaal im Erdgeschoss begeben und die vier wertvollen Gemälde gestohlen. Anschließend seien die Täter aus dem Gebäude geflüchtet. Laut ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei Zürich luden die Täter das Deliktsgut unmittelbar vor dem Museum in ein weisses Fahrzeug und fuhren in Richtung Zollikon davon. Für Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der geraubten Gemälde führen, wurde eine Belohnung von 60’000 Euro ausgesetzt.

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Erstellt am: 12.02.2008 00:09 Uhr

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