Teneriffa -Der Verein Afrikanischer Einwanderer auf Teneriffa fordert eine Untersuchung des Bootsunglückes vergangener Woche bei dem über 50 Flüchtlinge starben, als sie nach Teneriffa gelangen wollten. Der Präsident des Vereins Seka M’Baye hat einen entsprechenden Antrag bei der Regierung Teneriffas abgegeben. Vereinsmitglied Eloy Cuadra wünscht eine vorbehaltlose Aufklärung des Unglücks. Er wolle eine Untersuchung, wie sie auch bei Flugzeugabstürzen oder anderen Unfällen bei denen viele Menschen ums Leben kommen, üblich sei. Dies sei absolut notwendig, um Klarheit über das Geschehene zu bekommen und die Sicherheit, dass sich ein ähnliches Unglück nicht wieder ereigne. Bisher sei einzig klar, dass es bei der Rettung des Bootes passiert sei, als einige Immigranten nervös geworden und aufgestanden seien. Dann hätte ein Welle das Boot umgekippt und man hätte nichts mehr tun können. Cuadra meinte, dass die Welt wissen müsse, ob es wirklich keine Möglichkeiten zur Rettung mehr gab, meinte Eloy Cuadra.
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Erstellt am: 31.07.2007 07:38 Uhr