Kanarische Inseln -Insgesamt 48 Bootsflüchtlinge sind am Freitag nur knapp einer neuerlichen Tragödie entgangen. Das Cayuco mit dem die Afrikaner unterwegs waren, trieb quasi manövrierunfähig etwa 370 Seemeilen vor El Hierro, als es von einem an der Atlantic Rally for Cruisers teilnehmendem Segelboot entdeckt wurde. Der Notruf erreichte als erstes das spanische Fischerboot ‚Pinillos Primero‘ (Heimathafen Pontevedra). Die Besatzung nahm neben 48 völlig erschöpfte Immigranten auch die Leichen zweier weiterer Afrikaner an Bord. Einige Zeit später erreichten die alarmierten Patroullienboote der Seerettung, ‚Luz del Mar‘ und ‚Conde de Gondomar‘ das Fischerboot und nahmen die Immigranten an Bord. Die Flüchtlinge werden von Mitarbeitern des Cruz Roja in Santa Cruz für die Erstversorgung in Empfang genommen
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Erstellt am: 03.12.2007 03:30 Uhr