Die Privat-Verschuldung erreichte im vergangenen Jahr in Spanien einen neuen historischen Höchstwert. Bereits Ende September schuldeten die Familien nach Angaben der Banco de España den Finanzinstituten 796.420 Millionen Euro in Form von Darlehen und Hypotheken. Das entspricht 84,5% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) und bedeutet einen Anstieg von 19,4% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres.Erschwerend kommt in diesem Zusammenhang noch hinzu, dass sich die Kluft zwischen der Vermögenslage der spanischen Familien und der Verschuldung immer weiter vertieft.
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Erstellt am: 21.01.2007 10:10 Uhr