Kanarische Inseln -Nachdem die Reederei Naviera Armas die Einstellung der Fährverbindung zwischen Fuerteventura und Tarfaya an der marokkanischen Küste bekannt gegeben hat, protestieren jetzt die Unternehmen. Ein Sprecher des Inselbündnisses von Fuerteventura, kurz CONFUER, gab der Tageszeitung Canarias7 gegenüber bekannt, eine Einstellung der Fährverbindung sei für die Unternehmer nicht akzeptabel. Die Zulassung des Schengenhafen in Puerto del Rosario wurde über mehrere Jahre von den Unternehmern vorangetrieben. Die CONFUER fordert in einem offiziellen Schreiben von der Reederei mehr Verantwortung und eine moderne Fähre. Mit einem knapp 50 Jahre alten Schiff wie die vor wenigen Tagen gesunkene Assalama, könnte keine Zuverlässigkeit garantiert werden. Die Assalama ist vor der marokkanischen Küste nach mehr als 44 Jahren Betrieb gesunken. An Bord befindet sich weiterhin die Ladung, das Gepäck und die Fahrzeuge von 113 Passagieren.
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Erstellt am: 15.05.2008 23:55 Uhr