Vermisster Surfer tot geborgen

Gran Canaria -Nach mehreren Tagen vergeblicher Suche haben Beamte der Guardia Civil vor Gran Canarias Küste endlich die Leiche des vermißten Surfer geborgen. Mitarbeiter der Grupo Especial de Actividades Subacuáticas, kurz GEAS, haben den Körper gestern vor dem Strand vom Barranco de Ojos de Garza im Wasser treibend entdeckt. Warum die Leiche erst nach 5 Tagen entdeckt wurde ist unklar. Der 21-jährige aus Uruguay wurde bereits seit letzter Woche vermißt. Als letztes hat ein Freund Julio F. gesehen, der mit ihm beim Bodyboarden im Wasser war. Meterhohe Wellen und aufgewühltes Wasser erschwerten die Suche.

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Erstellt am: 12.03.2008 00:14 Uhr

Spanier bevorzugen kanarische Bananen

2007 wurde ein Exportwachstum von 2,6 Prozent verzeichnet. Über 326.000 Tonnen der gelben Frucht lieferten die Kanaren aufs spanische Festland und nach Portugal. Insgesamt wurden 8.000 Tonnen mehr kanarische Bananen als im Vorjahr exportiert.

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Erstellt am: 10.03.2008 19:05 Uhr

Zapateros Sozialisten regieren Spanien weiter

Der konservative Partido Popular (PP) seinerseits hat laut den ersten Zahlen seine Stimmen und Mandate -bisher 37,7 Prozent und 148 Sitze -offenbar zumindest halten können, was dem Oppositionsführer Rajoy erlauben wird, in der Niederlage von einem Erfolg zu sprechen. Dennoch wird er sich kaum als Parteichef halten können. Die kleinen Parteien freilich -die postkommunistische Izquierda Unida (IU) sowie der Grossteil der regionalen Nationalisten, vor allem die separatistischen Linksrepublikaner Kataloniens -stehen als Verlierer der Wahl da. Die Tendenz zum faktischen Zweiparteiensystem wird verstärkt, und die zweite Regierung Zapatero wird weniger auf die Unterstützung von kleinen Faktionen angewiesen sein als bisher. Die neue Unión Progreso y Democracia (UPD) hat anscheinend den einen Sitz in Madrid gewonnen, der in ihrer Reichweite lag.

Die Wahlbeteiligung hat mit etwa 73 Prozent nicht den Wert von 75,6 Prozent von 2004 erreicht, als die Wahlen unter dem Schock des Massakers in Madrider Vorortszügen stattfanden. Im Baskenland ist die Partizipation am deutlichsten gesunken, weil hier ein grosser Teil der separatistischen Stimmbürger nach der gerichtlichen Ausschaltung der ETA-Tarnparteien deren Parole gehorchten und den Urnen fernblieben. Obwohl der Wahltag ohne Zwischenfälle verlief, hat die Neubestellung der Cortes auch diesmal nicht nur im Zeichen des politischen Wettbewerbs, sondern auch der Trauer und Entrüstung über ein terroristisches Attentat gestanden. Gezielte Morde kurz vor dem Urnengang sind seit dem Übergang zur Demokratie der makabre Beitrag der ETA zur Wahlkampagne.

Nachdem vor vier Jahren islamistische Extremisten den baskischen Radikalseparatisten diese Rolle abgenommen hatten, war nach der Weigerung des verhandlungsbereiten Zapatero, die Liquidation der Terrororganisation mit politischen Konzessionen zu erkaufen, mit einem Racheakt der ETA gerechnet worden. Zwei Anschläge waren im Vorfeld der Kampagne bereits gegen sozialistische Lokale gerichtet worden, bevor am Freitag die tödlichen Schüsse einen ehemaligen Gemeinderat der Partei im Baskenland trafen.

Schon am Freitagabend waren Zapatero und Rajoy nach Mondragón geflogen, um der Familie des Opfers ihr Beileid auszusprechen. Am Samstag wurde die Leiche des 43-jährigen Isaías Carrasco im Gemeindehaus der Kleinstadt aufgebahrt. Die Bewohner der Kleinstadt im ETA-Kerngebiet, in der auch im Wahlkampf in den Strassen nur separatistische Propaganda zu sehen war, hielten sich mit offenen Sympathiebezeugungen zurück. Die 20-jährige Tochter Carrascos rief die Bevölkerung dazu auf, ihren Widerstand gegen die Feiglinge der ETA mit massiver Teilnahme an den Wahlen zu zeigen. Die Bürgermeisterin von Mondragón, die der ETA-Marionettenpartei Acción Nacionalista Vasca angehört, weigerte sich, den Mord zu verurteilen, und trat über das Wochenende in den Ausstand. Ihre Tage im Amt sind allerdings gezählt, da ihr Ezker Batua, die baskische Filiale der Izquierda Unida, voraussichtlich die Unterstützung entziehen wird. In baskischen Städten fanden am Samstag Kundgebungen gegen den Terror statt; in ganz Spanien sind weitere am Montag vorgesehen.

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Erstellt am: 10.03.2008 01:49 Uhr

Bemerkenswerter Auftritt der Kanaren an der ITB

Für Gran Canaria läuft die diesjährige Präsentation unter dem Arbeitstitel ‚Maspalomas Sensaciones‘ und soll die Vorzüge des Südens von Gran Canaria aufzeigen. Auf der 42. Internationale Tourismus-Börse in Berlin präsentieren mehr als 11.000 Aussteller aus 186 Ländern und Regionen noch bis zum kommenden Sonntag die schönsten Ziele der Welt.

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Erstellt am: 09.03.2008 01:17 Uhr

Amancia Ortega weiterhin reichster Spanier

Insgesamt leben in Spanien 18 Personen die ein Milliarden Vermögen besitzen. Das meiste Geld weltweit hat laut Forbes der US Amerikaner Warren Buffet auf dem Konto und hat damit Bill Gates auf Platz 3 verwiesen. Auf rund 65 Milliarden Dollar wird sein Vermögen geschätzt.

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Erstellt am: 09.03.2008 01:16 Uhr

48 Soldaten aus Afghanistan zurückgekehrt

Kanarische Inseln -Mit einem Militärflugzeug sind heute morgen 48 kanarische Soldaten aus Afghanistan auf Gran Canaria gelandet. Die Männer waren vier Monate lang auf einer Friedensmission in dem Krisengebiet eingesetzt. Insgesamt befinden sich momentan noch 384 Soldaten vom Archipel in Afghanistan. Diese sollen jedoch bis spätestens zum 16. März alle in die Heimat zurück kehren.

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Erstellt am: 08.03.2008 01:10 Uhr

2 Flüchtlinge überlebten gefährliche Überfahrt nicht

Teneriffa -Auf Teneriffa ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erneut ein Flüchtlingsboot eingetroffen. Allerdings überlebten zwei der insgesamt 56 Insassen die gefährliche Überfahrt nicht. Das Cayuco legte am frühen Morgen unbemerkt direkt im Hafen von Los Cristianos an. Die Küstenwache hatte das Boot zuvor offensichtlich nicht gesichtet. Nach Eintreffen wurde sofort das Rote Kreuz alarmiert, das die Flüchtlinge medizinisch versorgte. Die Überlebenden gaben an, dass für die beiden Todesopfer wohl die Anstrengung und Strapazen der Überfahrt zu viel gewesen waren, der Versuch sie wieder zu beleben blieb erfolglos. Einige der Immigranten hatten versucht noch vor dem Eintreffen der Polizei im Hafen zu fliehen.

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Erstellt am: 07.03.2008 01:22 Uhr