Blaue Flaggen für den Süden -PSOE setzt Fragezeichen

Teneriffa -Auch in diesem Jahr gab es für alle Strände im Süden Teneriffas blaue Flaggen. Die Wasserqualität ist häufiger getestet worden und enthielt keine Belastungen. Jetzt äussert sich der Sprecher der PSOE Partei, Francisco Santamaría, kritisch über die Zustände der Strände von Los Cristianos und Las Galletas. Laut Santamaría laufen an diesen Stränden immer noch Abwasserrohre ins Meer. Vom Strand aus nicht sichtbar, denn die Abwässer werden erst im tieferen Wasser in den Atlantik geleitet. Die Kritik geht an die beiden Bürgermeister in Las Galletas und Los Cristianos. Santamaría sagte der Zeitung Diario de Avisos gegenüber, dieser Zustand sei gegenüber den Bürgern und Toursisten unverantwortlich, auch weil er schnell abstellbar ist. Im Wasser vor Los Cristianos ist Ende verganger Woche eine erhöhte Konzentration von Kolibakterien festgestellt worden

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Erstellt am: 15.09.2008 00:59 Uhr

Trauerfeier in Madrid für Spanair Opfer

Spanien -Mit einer Trauerfeier in der Almudena-Kathedrale ist am Donnerstagabend den 154 Todeopfern der  Flugzeugkatastrophe von Madrid gedacht worden. An dem Gottesdienst nahmen neben Angehörigen der Opfer auch König Juan Carlos und seine Frau Sofia sowie Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero teil. Ebenfalls waren Piloten in Uniform und dutzende Rettungskräfte sowie Feuerwehrleute in die Kathedrale gekommen, um den Opfern des verheerenden Unfalls die letzte Ehre zu erweisen. Auch Vertreter der Fluggesellschaft Spanair, der die verunglückte Maschine gehörte, versammelten sich in der Kirche. Das Spanair-Flugzeug mit dem Ziel Gran Canaria war am 20. August über die Rollbahn in Madrid hinausgeschossen und in Flammen aufgegangen. An Bord waren 162 Passagiere und zehn Besatzungsmitglieder. Unter den 154 Toten waren auch vier Deutsche, 18 Insassen überlebten das Unglück zum Teil schwer verletzt.

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Erstellt am: 13.09.2008 23:36 Uhr

Spanair nimmt bis Ende Oktober 14 Maschinen aus dem Verkehr

Spanien -Die Fluggesellschaft Spanair wird bis Ende Oktober 14 Maschinen aus dem Verkehr nehmen. Zum Grossteil sind die Passagiermaschinen die in 6 Wochen nicht mehr starten dürfen vom Typ MD-80 bis MD-82, der gleiche Typ ist auf dem Flughafen von Madrid am 20. August kurz nach dem Start abgestürtzt. 154 Menschen kamen dabei ums Leben. Spanair hatte vor dem Flugzeugabstürz drastische Einsparmassnahmen und Personalabbau angekündigt, finanziell geht es dem Unternehmen schlecht. Nach dem Flugzeugunglück ist der Ticketverkauf um 35% eingebrochen. Laut Insidern droht nun der Fluggesellschaft gar der Konkurs.

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Erstellt am: 13.09.2008 23:32 Uhr

Teure Demonstration

Gran Canaria -Demonstrieren kann teuer zu stehen kommen. Diese Erfahrung mussten die Anwohner von El Castillo del Romeral auf Gran Canaria machen und 40.000 Euro Bussgeld bezahlen, weil die Demonstration nicht angemeldet war. In El Castillo del Romeral soll das neue Bezirksgefängnis gebaut werden. Die Nachbarn befürchten einen drastischen Wertverlust ihrer Immobilienobjekte. Mit 15.000 Unterschriften sind die Anwohner mehrfach auf die Strasse gegangen und haben unter anderem die Baustelle besetzt. Das neue Bezirksgefängnis soll mit 1000 Gefängnis betten das alte völlig überfüllte ersetzten.

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Erstellt am: 12.09.2008 00:00 Uhr

Trauerfeier für Opfer des Spanair Unglücks

Spanien-Das spanische Königspaar nahm heute an der Trauerzeremonie für die Opfer des Flugzeugunglücks von Barajas teilnehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Königshauses hervor. Auch Regierungspräsident Zapatero wurde an der Messe in der Catedral de la Almudena erwartet. Ursprünglich war die Trauerfeier für die 154 Todesopfer bereits für den 1. September geplant. Da bis dahin nicht alle Opfer identifiziert werden konnten, ist der Termin auf den 11. September verschoben worden. In der Kathedrale wurden, neben den Angehörigen der rund 70 Opfer aus Gran Canaria, gut 400 weitere Trauergäste erwartet.

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Erstellt am: 11.09.2008 23:56 Uhr

Mehr als 400.000 Canarios unter der Armutsgrenze

Kanarische Inseln -Mehr als 400.000 Canarios leben unterhalb der Armutsgrenze. Das geht aus einem Bericht der Obra Social de Caixa Catalunya hervor. Demnach hat jeder fünfte Canario weniger als 550 Euro im Monat zur Verfügung. Unter den Betroffenen sind viele Immigranten. Lediglich 25% sind in Spanien geboren. Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, daß es auf den Kanarischen Inseln für beide Elternteile obligatorisch ist zu arbeiten, wenn die Kinder ordentlich versorgt sein sollen. In den meisten Familien die unterhalb der Armutsgrenze leben, gehen die Mütter nicht arbeiten. Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern zeigt die Studie auch hier, daß Bildung ein wichtiger Indikator für die Lebensumstände ist.

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Erstellt am: 10.09.2008 21:48 Uhr

Auch auf Fuerteventura ein Badeverbot

Fuerteventura -Vergangene Woche ist der Strand von Los Cristianos auf Teneriffa wegen Kolibakterien geschlossen worden. Jetzt hat das Ayuntamiento von Puerto del Rosario auf Fuerteventura den Strand Los Pozos aus den gleichen Gründen gesperrt. Auch hier haben Wasserproben einen zu hohen Anteil an Fäkalien im Wasser ergeben. Laut unbestätigten Meldungen hat ein Fehler im Abwassersystem der Insel dazu geführt, daß mehrere hundert Liter Abwasser ins Meer geleitet wurden. Bisher ist nicht bekannt wie lange das Badeverbot aufrecht erhalten wird.

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Erstellt am: 10.09.2008 21:40 Uhr

Rohrbruch bei Dampfgenerator verschmutzt Stadt

Teneriffa -Asche und Ölflecken finden sich in diesen Tagen auf Autos, Balkonen und Terrassen im Stadtviertel Buenos Aires in Santa Cruz auf Teneriffa. Ein Kurzschluß hat in der Rafinerie des Rohölverwerters Cepsa den Bruch eines Zuleitungsrohres eines Dampfgenerators zur Folge. Betroffen sind auch Teile des Stadtviertels Chamberí. Zum Teil sind die Verkehrszeichen nicht mehr zu lesen, Schilder und Ampeln sind vom Ruß und Öl verklebt. Wäsche die über Nacht zum Trocknen auf den Balkon oder die Terrasse gehängt wurde ist unbrauchbar. Ein Sprecher des Unternehmens hat angekündigt ein Büro für Reklamationen einzurichten und die entstandenen Schäden auszugleichen.

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Erstellt am: 10.09.2008 21:34 Uhr

Kanarische Gesundheitsmesse im Meer

Teneriffa -Am Strand von EL Medano wird am Samstag die größte kanarische Gesundheitsmesse im Meer stattfinden. Gezeigt werden Therapien um zum Beispiel die Schmerzen bei Krebskranken zu lindern, Ansätze gegen Fibromialgia oder Bewegungstherapien für Schwangere Frauen. Das Ayuntamiento von El Medano hat zusammen mit der Kursleiterin Navarro Morales diese Vernastaltung ins Leben gerufen, die Teilnahme ist gratis. Gezeigt werden soll wie wichtig und gesund der Atlantik ist. Seit Juli wird am Strand regelmäßig kostenlose Fisiotherapien angeboten. Mehr Informationen auf der Internetseite des Ayuntamientos.

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Erstellt am: 10.09.2008 21:24 Uhr

Regierung von Teneriffa ergreift Sparmaßnahmen

Teneriffa -Das Cabildo von Teneriffa und das Ayuntamiento von Santa Cruz werden hinsichtlich der Wirtschaftskrise rund 40 Millionen Euro einsparen. Alleine in der zweiten Hälfte dieses Jahres sollen es mehr als 12 Millionen Euro sein. In erster Linie sollen davon aber keine Arbeitsplätze betroffen sein, Entlassungen sind im ersten Schritt also nicht geplant. Die Einsparmaßnahmen betreffen Fiestas, Kulturmaßnahmen und Sportveranstaltungen. Am Dienstag präsentierte Inselpräsident, Ricardo Melchior, einen Sparplan – unter anderem sind in den kommenden 24 Monaten keine Neuanschaffungen geplant.

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Erstellt am: 10.09.2008 21:19 Uhr