Zündfunke, 30.09.13

Diakon Bertram Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, Ihnen allen, liebe Schwestern und Brüder!
Gerne beschäftigen wir Menschen uns mit unserer Vergangenheit und da wiederum ganz besonders mit unserer Jugendzeit. Nicht umsonst gibt es deshalb auch viele Lieder, die immer wieder zurückblicken. So besingt Bryan Adams z.B. den Sommer von 1969, die angeblich besten Tage seines Lebens. Bruce Springsteen singt von den Glory days – den glorreichen Tagen seiner Jugend, Peggy March sang den unvergesslichen Titel: „Mit 17 hat man noch Träume“ und an Willi Schneider erinnern sich viele, weil er damals gesungen hat: „Man müsste noch mal 20 sein“.
Was genau fasziniert uns denn so an unserer Vergangenheit, dass wir so gerne zurückschauen? Ist es eine große Portion Selbstverliebtheit? Sich erinnern, das ist ja so ähnlich wie sein Leben im Spiegel zu betrachten. Ist es die Trauer darum, dass unsere besten Tage womöglich schon vorbei sind? Oder genießen wir einfach dieses melancholische Gefühl, diese süße Schwermut, die sich einstellt, wenn wir an die alten Zeiten denken? Ich geb’ ja gerne zu, dass es mir auch warm ums Herz wird, wenn hier bei Radio Megawelle ein Hit aus meiner Jugendzeit kommt und ich sehe mir auch ganz gerne die alten Fotos an. Aber wenn ich mir dann diesen jungen Kerl mit seinen langen Haaren oder seinem wallenden Bart anschaue, dann merke ich: Damals hatte ich zwar noch keinen Bauch, aber manchmal doch auch einen recht ahnungslosen Gesichtsausdruck. Und wenn ich dann noch die rosa Brille der Verklärung dieser Zeit abnehme, die mich nur die guten Seiten sehen lässt und die schlechten sanft ausblendet, dann komme ich zu dem Schluss: Früher war auch nicht alles besser. Da gab es auch eine ganze Menge Schwierigkeiten. Aber sie zu bestehen, dass hat mich doch hoffentlich auch ein wenig reifer und weiser werden lassen. Auf jeden Fall kann ich heute sagen: Ich will nicht noch mal 20 sein!
Deshalb meine ich: Erinnern ist in Ordnung, und zwar so lange wie ich dadurch nicht den Blick und den Mut für die Gegenwart und die Zukunft verliere. „Wer die Hand an den Pflug legt und zurücksieht, der taugt nichts für das Reich Gottes“, hat Jesus einmal gesagt. Er hat davor gewarnt, sich zu sehr mit dem Alten zu beschäftigen. Lieber nicht zu oft und zu lange zurückschauen. Denn gegen eine verklärte Vergangenheit, die es in Wirklichkeit so nie gegeben hat, sieht die reale Gegenwart natürlich oft ganz schön alt aus. Und wenn ich meine, die besten Tage seien schon vorbei, dann entferne ich mich – je älter ich werde – immer weiter von meinem vermeintlichen Glück. Dann fällt es schwer zu erkennen, welche Chancen und Möglichkeiten die Zukunft eben auch immer noch für mich hat – und das wäre doch schade – meinen Sie nicht auch?

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Erstellt am: 04.10.2013 11:37 Uhr

Zündfunke, 29.09.13

Andrea Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen Sonntagmorgen, liebe Schwestern und Brüder!
Namen sind mehr als nur Schall und Rauch, das wissen wir alle, aber in dieser Woche Zündfunken, die ich Simon, dem Freund und Lehrling Jesu gewidmet habe, ist mir dies wieder einmal stark bewusst geworden. Simon, den wir auch unter dem Namen Petrus oder Simon Petrus kennen, hat also verschiedene Namen. Simon ist sein Geburtsname; ganz korrekt sogar, Simon Sohn des Jonas, eine damals durchaus übliche Namensgebung, die dem anderen die Herkunft eines Menschen etwas näher erläutern sollte. Warum also, nennt Jesus ihn dann Petrus?
Als Jesus Simon zu seinem Jünger macht, sagt er ihm gleich zu Anfang, was er mit ihm vorhat, “du sollst Petrus – Fels heißen, der Fels, auf dem nachher die Gemeinde steht”, natürlich hatte das Simon Petrus noch nicht wirklich verstanden. Also ist Petrus mehr als ein Name – eine Berufung sozusagen und Jesus gebraucht den Namen “Petrus” immer wieder, wenn Petrus sich gemäß seiner Berufung verhält. Jetzt gab es aber auch genügend Beispiele im Leben von Petrus, in denen er sich noch nicht entsprechend seiner Berufung benahm. In diesen Situationen nennt ihn Jesus “Simon”. Simon als Name und als Zeichen seiner alten Natur.
Immer wieder fiel Simon in sein altes, bekanntes Muster zurück; immer wieder verlor er den Mut, sich an Neues zu machen, an Verkrustungen zu kratzen, seine wirkliche Überzeugung kundzutun. Im Laufe seines Lebens musste er als Jünger Jesu einige sehr heftige Erfahrungen machen, die ihm halfen, später ein “wahrer Petrus” zu sein. Ein Mann, der von Jesus geschliffen und gefeilt wurde in seiner Persönlichkeit, um den Menschen der ersten Gemeinde mutig und entschlossen voranzugehen. Aber bis es wirklich so weit war, dass Simon Petrus wirklich Petrus war, musste er selbst auch noch viele Rückschläge hinnehmen. Simon war immer der harte Kerl, unbändig, bodenständig, harte Schale aber weicher Kern. Petrus dagegen ist nach den Vorstellungen Jesu ein umsichtiger, geläuterter Mann, der genau weiß wo es lang geht, der vorweg geht und anderen hilft, ihren eigenen Weg zu finden. Es dauerte seine Zeit bis aus Simon Petrus wurde, aber an Pfingsten hat er es allen gezeigt. Er war der Anführer der 12 Freunde Jesu – mutig, ohne Angst und offen – aber trotzdem so menschlich, und das macht mir Petrus so sympathisch.

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Erstellt am: 04.10.2013 11:35 Uhr

Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis 2013 (29.09.)

L I: Am 6, 1a.4-7 / Ev.: Lk 16, 19-31
Schwestern und Brüder!
Nachdem die Wahl gelaufen ist und die nächsten Tage und Wochen zeigen werden, was daraus in Deutschland nun werden bzw. was Österreich heute wohl wählen wird, ist es für mich – so denke ich doch – jetzt völlig unverfänglich, einen Spruch ins Spiel zu bringen, der in der Werbung von der Post schon lange verwendet wird: Unterm Strich zähl ich! Aber: fast so lautet eben auch der Titel des Buches, welches der Kanzlerkandidat und frühere Finanzminister Peer Steinbrück vor geraumer Zeit herausgebracht hat. In „Unterm Strich“, berichtet er von der Finanzkrise 2008 und wie er sich damals – höflich ausgedrückt – von den Managern der Bankenwelt desinformiert und an der Nase herumgeführt gefühlt hat. Ganz offensichtlich gab es in diesem internationalen Bank-Business Akteure, die abgehoben von der Real-Wirtschaft, in einer eigenen Schattenwelt ein „riesiges Rad“ gedreht haben und die somit, weil sie die Bodenhaftung mit der realen Wirtschaft, den Sparern, den Bürgern und Handel-Treibenden total verloren hatten, zu einem riesigen Vertrauensverlust in bestimmte Eliten unseres gesellschaftlichen Lebens geführt haben.
Aus der Gedankenwelt solcher realitätsferner Banker und Ihrer Werbepartner entstanden Werbeslogans wie: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot!“ und es wurde den Menschen damit suggeriert, wie glücklich sie doch sind, wenn sie sich bestimmte Dinge finanziell einfach leisten können. Und genau das möchte ich jetzt einfach mal in Beziehung setzen zu dem Gleichnis, welches uns Jesus heute erzählt hat. So wie die Bankenwerbung könnte auch der Reiche in unserem Evangelium sagen: „Meine Kleidung, mein Essen, meine Freunde!“ Und der arme Lazarus? „Meine Geschwüre, mein Hunger, meine Schmerzen!“ Provokation pur, ich weiß, aber ist das nicht auch genau das, was Jesus mit diesem Gleichnis will? Er will die Finger in die Wunden der Gesellschaft damals und der Gesellschaft von heute legen: Auf der einen Seite sind da jene, die in Geld und Besitz im wahrsten Sinne des Wortes „schwimmen“ – auf der anderen Seite jene, die in Not und Elend untergehen. Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, wenn ich das so sage. Weshalb?
Weil ich deutlich spüre, wie gefährlich dieser Text doch ist. Gefährlich, weil er natürlich mich und meinen Lebensstil unmittelbar betrifft und in Frage stellt. Gefährlich aber auch, weil ich ihn so lange interpretieren und an ihm herum deuten kann, bis er seine Schärfe verliert und so harmlos und flach geworden ist, dass er dann ganz bequem in mein Leben passt, ohne dass ich viel darüber nachdenken muss. Und gefährlich zum Dritten, weil ich den Text unreflektiert und unkritisch benützen kann. Das Ergebnis davon wäre entweder eine drohende Moralpredigt gegen Reichtum und Freude am Leben, oder eine salbungsvolle Vertröstung der Armen auf eine bessere Zukunft nach dem Tod, vielleicht auch ein „dogmatischer Reiseführer ins Jenseits“, der ganz genau vorgibt zu wissen, wie es da drüben wohl aussehen wird. Kann ich mich, im Wissen um all diese Gefahren, wirklich mit so einem Schwarz-Weiß-Blick – hier die Reichen – da die Armen – an diese „Frohe Botschaft“ Jesu herantasten?
Ich denke schon. Vor allem aber sollten wir fragen, ob es da etwas zwischen Reich und Arm gibt, was dazwischen steht. Und da fällt mir beim Text ins Auge: „Vor der Tür des Reichen lag ein armer Mann namens Lazarus.“ Die Tür steht dazwischen und genau die sollten wir uns doch mal genauer anschauen. Wir kennen ja nun viele Türen in unserem Leben: Offene und verschlossene; Türen, bei denen wir ahnen, was sich dahinter verbirgt und solche, bei denen wir erst nach dem Öffnen sehen, was oder wer sich dahinter versteckt. Diese Tür im Evangelium verhindert, dass der Reiche die Not des Lazarus wahrnimmt. Sie engt seinen Blickwinkel und auch seine Wahrnehmung ein. Und ich meine, solche Türen gibt es heutzutage viele. Sie tragen Schilder wie Globalisierung, Gewinnmaximierung, Bonuszahlungen, Rationalisierung, Verschlankung von Organisationsstrukturen und selbst vor unserer Kirche macht sie nicht halt mit der Gründung von Pastoralverbänden oder Seelsorgeeinheiten. Was allerdings wichtig ist: Der reiche Mann kennt diese Tür seines Hauses und er weiß auch wo der Schlüssel dazu liegt bzw. wie man den Schlüssel nennen könnte. Und wie?
Er heißt „Augen auf!“ Was nämlich den reichen Mann in Schwierigkeiten bringt ist die Tatsache, dass seine Augen nur teilweise geöffnet sind und er mit seiner „Sicht-Weise“ auch nur seine eigene Welt wahrnimmt. Seine Kleidung, sein Essen, seine Freunde. Er lebt sehr gut in seiner aus materiellen Gütern gezimmerten Welt und ist wohl eingewickelt in seinen Reichtum und Besitz. Mit all dem ist er so beschäftigt, dass er darüber seine „Um-Welt“ aus den Augen verliert. Es passt auf ihn sehr wohl das Stichwort: „Aus den Augen – aus dem Sinn!“ Und so übersieht er, dass er mit Reichtum bekleidet, der arme Lazarus aber mit Geschwüren und Elend ausgestattet ist.
Wenn wir die Schriftstelle jetzt weiterverfolgen, dann entdecken wir, dass sich der Reiche im Jenseits plötzlich für den Armen interessiert. Er sieht ihn in Abrahams Schoß sitzen und es überfällt ihn eine späte „Ein-Sicht!“ Eine Einsicht, die ihn auch deutlich spüren lässt: Nicht weil er reich ist, sitzt er hier in der Unterwelt – was wäre das auch für ein liebender Gott, der einen Menschen einfach aufgrund seines Vermögens in die Hölle, sprich in die Gott-Ferne schicken würde. Nein, er fühlt diese Ferne zu Gott, weil er mit seinem Reichtum die Not des Lazarus und die Not der vielen anderen Armen nicht wahrgenommen hat. Das Problem ist also nicht der Reichtum an sich, sondern dass der Reichtum ihm den Blick auf die Armut verstellt hat. Und das ist mehr als realistisch. Denn eine große Gefahr und Versuchung liegt einfach darin, dass der Reichtum einen Großteil der Realität ausblendet. Genau das ist im Herbst 2008 passiert, deshalb hab ich auch die Anmerkungen Steinbrücks aus seinem Buch „Unterm Strich“ eingangs erwähnt. Es kommt im Reichtum häufig zu Wahrnehmungsstörungen und Wahrnehmungstrübungen. Für den Reichen im Gleichnis kommt diese Einsicht zu spät, aber seine spät gewonnene Einsicht wird zur Aufforderung Jesu an uns, eben rechtzeitig die Augen zu öffnen und zu helfen.
Und wie kann nun seine Aufforderung, in unserem Leben es doch anders und besser zu machen, konkret umgesetzt werden? Ich entdecke da durchaus ein paar wichtige Denk- und Gesprächsangebote, die uns Jesus heute mit auf den Weg gibt:
Zum einen sollten wir mit diesem Evangelium keine „Neidkampagne“ gegen die Reichen und Mächtigen dieser Welt starten, sondern ihnen ihren Wohlstand durchaus gönnen. Was wir aber tun können ist, dass wir die Reichen ermutigen, über den eigenen Tellerrand zu schauen und die Armen dieser Welt im Blick zu behalten, ihre Not zu sehen und dann zu helfen, diese Not zu lindern oder zu beseitigen. So finde ich die Initiative von Bill Gates und Warren Buffet grandios, die sich selbst – und über einhundert andere Milliardäre haben sich ihnen angeschlossen – dazu verpflichtet haben, die Hälfte ihres Vermögens gegen den Hunger und die Armut in dieser Welt zu spenden.
Zum anderen: Wir sollten auch immer vor der eigenen Türe kehren. Warum? Das will ich Ihnen gerne sagen. Mir fällt nämlich auf, dass der Reiche im Evangelium – ganz im Gegensatz zum Armen – keinen Namen hat. Ist der Reiche also einer, der die Namen aller Mächtigen und Reichen aller Zeiten trägt? Etwa auch meinen Namen? Sicherlich: Einen Vergleich mit Milliardären oder Millionären kann ich mir getrost ersparen. Aber bin ich nicht in vielen Bereichen meines Lebens mit zu viel gesegnet? Manchmal sogar schon überladen? Machen uns – wenn wir ehrlichen Herzens eine Bestandsaufnahme machen – nicht häufig genug alltägliche Verpflichtungen, Hobbies, Beziehungen und Freizeitstress nicht blind für Notleidende? Nehmen wir die „Lazaruse“ wahr, die auch heute vor unserer Haustür liegen: Menschen, die als Flüchtlinge leben müssen, verfolgt von Machthabern, die lieber den eigenen Wohlstand fördern, als den des Volkes zu mehren. Menschen, die nicht das Existenzminimum haben und sich schämen, Hilfe anzunehmen. Diejenigen, die mit Hartz IV nicht mehr auskommen und auf die gespendeten Reste des Wohlstands angewiesen sind; ganz zu schweigen von denen, die einfach abtauchen und auf der Straße leben, weil sie für sich selbst keine Zukunft mehr sehen. Armut vor der Tür ist kein Bild von gestern, sondern Realität und der Graben zwischen Arm und Reich scheint sich täglich zu vergrößern.
Dabei ist mir auch klar: Selbst wenn wir den globalisierten Blick und den Blick vor die Haustür haben, wir werden das gesamte Elend nicht abschaffen. Aber jede und jeder von uns sollte den Lazarusen vor der eigenen Tür mit Augen des Mitgefühls, des Mitempfindens und des Mitleidens begegnen. Dann bin ich sicher, heißt unser Wahlspruch nicht: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“, sondern: „Mein Besitz, meine Verantwortung, meine Nächstenliebe“. Das aber eröffnet uns eine gute „Aussicht“ darauf, dass wir Jesus verstanden haben und „unterm Strich“ bleibt für uns alle dabei das ewige Leben. Amen.

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Erstellt am: 04.10.2013 11:32 Uhr

Predigt vom 29.09.2013

Von Pfarrer Johann Weingärtner
MARKUS 12, 28 – 34
28 Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen?
29 Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften« .
31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur einer, und ist kein anderer außer ihm;
33 und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
34 Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.
Was, liebe Gemeinde, würden wohl heute bedeutende Menschen antworten, wenn man sie fragte: Was ist für dich die wichtigste Richtschnur in deinem Leben? Wofür stehst Du? Was gehört zu den unaufgebbaren Essentials, die nicht infrage gestellt werden dürfen?

Das ist ja nun, liebe Gemeinde, nicht nur ein individuell religiöses Thema. In unseren Tagen und sicherlich in der vor uns liegenden Zeit wird es reichlich traktiert werden in den Verhandlungen zur Bildung einer Regierung. Was sind unaufgebbare Grundsätze: Hier einige als Kostprobe:
Verantwortlich die Wirtschaft vorantreiben, damit Arbeitsplätze gesichert werden und der Sozialstaat finanzierbar bleibt.

Die Steuern eher senken statt sie zu erhöhen, vor allem für die Leistungsträger, damit mehr Netto vom Brutto – welch beliebte Floskel – übrig bleibt, und der Konsum angekurbelt werden kann, das war ja mal eine ganz und gar entscheidende Bedingung, ohne nichts gehen sollte. Was wurde daraus?

Solidarität der Reichen mit den Armen, wenn nötig per Gesetz herbeiführen. Die da oben müssen abgeben, damit die da unten etwas bekommen können – so sagten und sagen andere

Waffen abgeben und raus aus Kriegsgebieten um jeden Preis und zwar sofort und ohne jede Bedingung, auch das war und ist eine unaufgebbare Forderung, die nie und nimmer einem Kompromiss geopfert werden darf.

Und immer wieder, wie auch vor Jahren: Das Finanzgebaren der Investmentbanker regulieren, damit die nicht noch einmal die Welt an den Rand des Ruins treiben.

Das sind nur einige angeblich unaufgebbare Positionen, die niemals verwässert werden dürfen, von wem auch immer. Was ist daraus geworden? Und was wird aus daraus werden? Nur Versprechungen?

Und Otto und Ottilie Normalverbraucher und – verbraucherin haben da ja auch noch ihre verständlichen Prioritäten, die sie beachtet haben möchten und ohne die wenig oder nichts geht:

Ich möchte nur meine Ruhe haben, meine Altersversorgung gesichert wissen und im Frieden leben können.
Ich möchte ungestört meinen Lebensabend genießen; und die da oben sollen endlich Ruhe geben und nicht so viele Sprüche klopfen, sondern ihre Arbeit tun.
Und ich möchte natürlich alt werden und mich dabei jung fühlen bei möglichst guter Gesundheit.
Und wenn Otto und Ottilie Normalberbraucher und – verbraucherin noch relativ jung sind, dann könnte das so klingen:
Ich möchte einen guten Beruf haben mit wenig Stress und fettem Verdienst
Ich möchte in einer guten Beziehung leben, wo es so wenig Konflikte wie möglich gibt
Ich möchte, dass die Menschen endlich lernen, Frieden zu machen, vor allem die andern.

So oder ähnlich, vielleicht aber ja auch noch ganz anders könnten die Antworten aussehen auf die Frage: Was ist für dich das höchste Gebot, also die entscheidende Richtschnur für dein Leben. Mancher und manche mag jetzt sagen: Aber das ist doch nur die ganz und gar weltliche Sichtweise, die Frage nach der Religion, um die es ja im Evangelium geht, die weist doch noch in eine ganz andere Richtung.

Ich antworte mit Luther, der einmal gesagt hat: Woran dein Herz hanget – das ist dein Gott. Warum aber mache ich diesen Umweg über das so ganz und gar Profane und Weltliche hin zum Religiösen oder gar Heiligen? Ganz einfach, liebe Gemeinde, weil ich davon überzeugt bin, dass in unserer scheinbar
unreligiösen oder – wie die Fachleute sagen – ganz und gar säkularen Welt, die Religion durch die Hintertür wieder eingezogen ist. Gelegentlich allerdings in einer nahezu perversen Gestalt.

Da wird die Macht vergottet und um jeden Preis angestrebt.
Und wenn sie errungen ist, dann kommen die Geldgeber namens Lobbyisten ins Spiel.
Und dann geht es nach der Methode. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing,
Und da wird dann nicht „Lobe den Herren“, und schon gar nicht den mächtigen König der Ehren, gesungen;
und auch nicht den, der künstlich und fein dich bereitet,
oder der sichtbar dein Leben gesegnet,
oder der aus dem Himmel mit strömender Liebe geregnet. Wenn da denn schon von etwas herunterregnen darf, dann sollen da bestenfalls die Euros fallen.
Und wer das Brot nicht isst, der singt dann auch nicht mehr und verliert im wahrsten Sinne des Wortes die Stimmen.

Es mag genug sein, denn auch die schon zweimal beschworenen Normalverbraucher und offen gesagt, ich bin auch einer davon und Du und Sie wohl auch, haben da ihre kleinen und großen Götter, also Dinge, an denen das Herz hängt.

Du sollst lieben Gott, deinen Herrn……….
Da ist sie nun, die große Frage: Wer ist nun mein Gott, wer oder was bestimmt da die Richtlinien meines Lebens?

Die Frager, die da um Jesus herumstehen, wollen ihn ja eigentlich prüfen, seine religiöse Glaubwürdigkeit auf die Waagschale legen und genau nachsehen, ob er in rechter Weise gläubig ist. Das tun die Rechtgläubigen ja sehr gerne.

Auch dieses Verhalten gibt es hier und heute, liebe Gemeinde, ist nicht ganz sympathisch, hat immer den Geschmack von Besserwisserei und Überheblichkeit. Ich erinnere an das Thema vom letzten Sonntag.
Auch dieses religiöse Verhalten kann ein solcher Götze werden, ein ziemlich übler – manchmal.

Die Antwort Jesu auf die Frage nach seiner höchsten Priorität ist ganz traditionell – so wie es jeder Jude und jede Jüdin von Kindheit an lernt:

»Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften« .
Mit diesem Bekenntnis hat das jüdische Volk alle Zeiten, auch die der Pogrome, der Verfolgung auch die der Vernichtung, überlebt. Mit diesem Bekenntnis auf den Lippen sind viele in die Gaskammern von Auschwitz und Treblinka und anderswo gegangen. Das hat sie gehalten und getragen.
Und wenn die Peiniger noch so schreien, sie sagten laut und klar: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein«.
Und wenn sich andere als Herren aufspielen, sich sogar mit Heil begrüßen lassen, sie hielten diesem Geschrei entgegen: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein«.

Ja, mit diesem Bekenntnis haben die Juden das babylonische Exil und den Holocaust überlebt.
Ist es seit Jesus auch unser Bekenntnis? Wer hat das Sagen im ganz persönlichen Leben der Christen und in dem der Kirche? Er – Gott, der Herr, allein? Oder gibt es da mittlerweile ganz andere Herren – und gelegentlich auch Damen – die die Macht an sich genommen haben und sehr wohl unter Berufung auf ihn aber doch ganz gewiss in eigenem Namen Macht und Herrschaft ausüben?

Dieses erste und größte Gebot, zu dem sich Jesus hier bekennt, beendet oder relativiert zumindest alle Hierarchie. Das gilt auch für die Kirche Jesu Christi. Die Herrschaft des Menschen über den Menschen wird grundsätzlich aufgehoben. Und jede und jeder, der oder die leiten und regieren will, wann und wo auch immer, ist in der Ausübung von Macht gebrochen durch den, der allein mächtig ist. Oder er übt Macht aus auf eigene Rechnung und zu eigenem Nutzen.
Das wäre ja mal ein Maßstab christlicher Politik. Macht um ihrer selbst willen ist indiskutabel.

Das sollen wir nie vergessen, wenn wir uns auf Jesus berufen und auf den Gott, den er seinen Vater nennt und uns erlaubt, es ebenfalls zu tun. Die Sendung Jesus besteht eigentlich in nichts anderem als in der Aufrichtung dieses 1. und höchsten Gebotes und zwar mit ganzen Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit allen Kräften – das will sagen: mit allen Fasern deiner Existenz. Da ist nichts ausgenommen, kein Lebensbereich, keine biographische Strecke, keine Situation, sei sie erfreulich oder bedrohlich, erfolgreich oder von Scheitern gekennzeichnet.

Dessen Brot essen wir, von seiner Güte leben wir, von seiner Vergebung werden wir geheilt und mit seiner Hoffnung im Herzen bohren wir dicke Bretter und von seiner Liebe getrieben wird Feindschaft überwunden, Versöhnung ermöglicht, Vertrauen gefasst und so Zukunft gewonnen.

Das alles ist in diesem einen Satz mit enthalten, der da durch tausende von Jahren der gleiche geblieben ist: »Höre, Israel, oder wir können sagen: Höre, alle Welt, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein«.

Dessen Herrschaft allerdings führt nun wahrlich nicht zur Willkür, zum Despotismus oder zur Diktatur – auch nicht der der Liebe, die gibt es ja auch. Und wenn die Macht der Liebe an die Macht kommt oder anders gesagt: Die Religion die weltliche Herrschaft ergreift, dann kann das grausam werden.

Der Glaube an diesen einen Herrn, den Vater Jesu Christi, aber führt nach dem Bekenntnis Jesus zu nichts anderem als zu einer geschwisterlichen Liebe: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Wir könnten – übrigens um einiges genauer aus dem Hebräischen – auch übersetzen: Dann wirst du deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Wer Gott den Herrn zum Vater hat, der sieht in jedem Menschen seinen Bruder und seine Schwester.
Wie kann das geschehen? Ich kann doch nicht jeden Menschen lieben. Und deshalb hat Lukas in seiner Fassung dieses Textes auf die Frage: Wer ist nun mein Nächster, meine Nächste, das bekannte Gleichnis vom barmherzigen Samariter angefügt. Markus kannte das in seiner Textsammlung wohl noch nicht. Macht aber nichts.

Wer Gott zum Herrn hat und ihn Vater nennt, der sieht einen ganz besonderen Auftrag zum Dienst an den unter die Räuber gefallenen. Mögen die Räuber nun die Straßenplünderer sein oder auch die Ehrabschneider, die von Gier getriebenen Kontenabräumer oder andere Figuren, die sich auf Kosten einzelner oder des Gemeinwesens bereichern und Ausgeplünderte, ihrer Menschenwürde beraubte, um ihre Hoffnung Betrogene an den Wegrändern dieser Welt zurücklassen.

Spüren wir? Dieses Wort Jesu ist einerseits ein ganz persönliches Wort mit Aufruf zur Entscheidung von jedem und jeder von uns; und es ist ein politisches Wort, das deutlich macht: Wo Gott der Herr, der Vater Jesu Christi, der Gott der Gnade und der Menschenfreundlichkeit abgesetzt wird, da besteigen die Götzen den Thron. Und die fordern immer auch Menschenopfer in Afghanistan, leider auch in der Heimat Jesu, viel tausendfach in Syrien und immer noch in Afrika und überall, wo Macht in teuflischer Weise mit nackter Gewalt gepaart wird.

Dem gilt es zu widerstehen. Wer A sagt zum Bekenntnis: Höre, alle Welt, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, der kann und darf, ja muss auch B sagen: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Und mehr gibt es nicht zu sagen, das reicht – zumindest für heute.
Amen

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Erstellt am: 04.10.2013 11:19 Uhr

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Erstellt am: 01.10.2013 12:04 Uhr

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Erstellt am: 01.10.2013 10:40 Uhr

Neuer Schallschutz genehmigt

In der letzten Woche haben Vertreter des Ministeriums für Umwelt, des Cabildos, der Gemeinden von San Cristóbal de La Laguna und Tegueste sowie Aena in einer Sitzung beschlossen, dass das Vorhaben für den Erbau neuer Schallschutzwände rund um den Nordflughafen genehmigt wird. Kosten soll das Projekt etwa 415.000 Euro. Insgesamt wurden somit bereits 15 Millionen Euro in den Schallschutz auf Teneriffa investiert.

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Erstellt am: 29.09.2013 12:01 Uhr

Zündfunke, 28.09.13

Andrea Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
Die Lehrzeit Simons bei seinem Freund Jesu, dem Wanderprediger, ist zu Ende gegangen, er muss die Lebensschule unfreiwillig verlassen, denn die Ereignisse, die eingetreten sind, mit diesen hat Simon nicht gerechnet. Jäh wird ihre Freundschaft auseinandergerissen. Jesus wird zum Tod verurteilt, und damit Simon nicht das Gleiche passiert, muss er untertauchen. Verschwinden aus dem Umfeld Jesu, auch deshalb, weil er die gemeinsame Zeit mit ihm ja offiziell abgestritten hat. Was nützt es ihm, dass es ihm jetzt leid tut.
Simon arbeitet wieder in seinem alten Beruf als Fischer. Wieder einmal ist so eine Nacht, wo er sich und alles, was er jemals gelernt hat, in Frage stellt. Denn wieder einmal war die Nacht erfolglos verlaufen und er hat nichts gefangen. Als er seine Boote mit anderen Fischern ans Ufer zieht, sieht er jemanden dort stehen.
Irgendwie erinnert ihn der Unbekannte an Jesus. Er hat ein Kohlenfeuer gemacht und stochert mit einem Stab in der Asche herum.
„Setz dich zu mir!“, ruft der Fremde Simon zu. „Wir wollen etwas miteinander essen.“ Der Fremde packt Brote und Fische aus einem Beutel. Alles erinnert Simon plötzlich wieder an Jesus, wie er das Brot in der Hand hält, es teilt, seine Gestik, seine Körperhaltung. Aber das kann doch nicht sein. Jesus ist tot. Plötzlich ist sie wieder da, die Stimme, die so vertraut zu sein scheint und ihn fragt, ob er – Simon nicht auch zu der Gemeinschaft des Wanderpredigers Jesus dazugehört hat. Und diesmal ist Simon mutig, dieses Mal lässt er sich nicht von seiner Angst klein kriegen. Er gibt es zu, zuerst noch mit leiser, vorsichtiger Stimme, als ob es eine Schade wäre zu dieser Gruppe dazuzugehören, aber dann bekräftigt er es und fügt hinzu: „Ja, wir haben viel von ihm gelernt, aber uns alle nach seinem Tod aus den Augen verloren.
„Dann wird es Zeit, dass ihr euch wieder findet und euch an die Zeit mit Jesus erinnert. Dass ihr anderen von dem erzählt, was ihr erlebt habt“, sagt der Fremde. Und Simon wundert sich, dass der Fremde gerade zu ihm, zum Feigsten von Allen mit diesem Anliegen kommt. Aber die Antwort des Fremden öffnet ihm dann wohl doch noch die Augen: „Im Leben kommt es nicht auf Stärke oder Schwäche an, sondern darauf, sich die eigenen Schwächen und Fehler offen einzugestehen.“ Und genau das, das kann Simon nun wirklich.

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Erstellt am: 29.09.2013 11:52 Uhr

Zündfunke, 27.09.13

Andrea Bolz, Deutschsprachige Kath. Gemeinde in Puerto de la Cruz
Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Schwestern und Brüder!
In meiner Vorstellung war Simon ein Mann wie ein Bär. Groß, stark und hart. Nicht vieles gab es in seinem Leben, was ihn aus der Bahn werfen konnte. Ein Mann mit Prinzipien, einfach und ehrlich. Aber einmal, da kam auch er an seine Grenzen. Da war er nicht mehr er selbst, da ist alles, was er sonst immer bei anderen angeprangert hatte, bei ihm eingetreten. Simon war ein wirklicher Freund Jesu, dachte er jedenfalls. Drei Jahre hat er von Jesus gelernt, was Leben bedeutet und wie Leben gelingen kann. Er hat gelernt, warum Menschen aneinander schuldig werden und wie sie wieder zur Versöhnung miteinander finden können. Er hat gelernt, wie man Frieden stiftet und wie Zeichen der Liebe das Zusammenleben freundlicher machen.
Doch das gehört nun alles der Vergangenheit an. Jesus ist gefangen genommen worden. Es gab eben zu viele, denen seine Lehren gefährlich schienen. Jesus ist verhaftet und Simon hat Angst, Angst um sein Leben. Simon wird auf offener Straße angesprochen. „Schau an, das ist doch auch einer von den Anhängern Jesu“, pöbeln ihn einige an. „Schnappen wir ihn uns, vielleicht fällt ja eine Belohnung ab.“
„Nein, ich kenne diesen Mann nicht“, redet Simon sich raus, „ihr müsst mich verwechseln“. Dreimal wird er auf seine Beziehung zu Jesus und seine Freundschaft angesprochen, und dreimal versucht er sich irgendwie aus dieser für ihn scheinbar prekären Situation mit einer Lüge herauszuwinden.
Irgendwie schafft er es, die Leute abzuwimmeln, aber das flaue Gefühl im Magen und das Schuldgefühl gegenüber Jesus im Herzen bleiben. Er, der starke Simon, der harte Mann, keinen Mumm in den Knochen, nichts ist mit Zivilcourage. Bedeutet ihm die Freundschaft Jesus denn gar nichts mehr?
Und dann fällt ihm wiederum etwas ein, was Jesus einmal zu ihm gesagt hat: „Kein Mensch kann die Hand für andere und schon gar nicht für sich selbst ins Feuer legen. Auch du nicht, Simon. Es gibt Zeiten, da sind wir einfach schwach und klein. Und gerade dann brauchen wir eine Hand, die uns hält und führt.“

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Erstellt am: 29.09.2013 11:50 Uhr

Golfturnier in San Miguel de Abona

Es ist möglich, in Europa einen schönen, paarweise gespielten Golftag im Oktober und bei gutem Wetter zu verbringen. Golf del Sur nimmt im Monat Oktober das Turnier „Torneo Costa San Miguel Aetsami“ wieder auf, das dieses Jahr seine sechste Veranstaltung feiert. Am Golf del Sur (San Miguel de Abona) .

Infos unter: http://www.golfdelsur.es/

Erstellt am: 27.09.2013 15:20 Uhr