Loro Parque stellt auf Fotovoltaik um

In der nahen Zukunft beabsichtigt der Loro Parque seine Solaranlage auf 20 Strommodule, die jeweils 100kw erzeugen, zu erweitern und somit die Eletrizitätserzeugung zu optimieren. Diese Anlagen werden, mit Hilfe von Transformatoren an ein Verteilungsnetz von mittlererem Druck angeschlossen, das in seiner Gesamtsumme 1.000 Haushalte mit Strom versorgen könnte. Gleichzeitig können jährlich um die 11.350 Tonnen CO2 eingespart werden. Bei der Einspeisung der Energie in das öffentliche Stromnetz, geregelt unter dem Real Decreto 661/2007 vom 25. Mai 2007, wird die von den Solarzellen erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt.

Der photoelektrische Effekt wurde bereits im Jahre 1839 von dem französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt als er mit 2 Metall-Elektroden in einer leitenden Flüssigkeit experimentierte. So erschaffte er durch die Erzeugung von Strom, Licht. Später verbesserten verschiedene Physiker und Gelehrte dieses System bis sie es in eines der wichtigsten regenerativen Energien der heutigen Zeit verwandelten. Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie, vornehmlich Sonnenenergie, in elektrische Energie. Sie ist seit 1958 zunächst in der Energieversorgung von Weltraumsatelliten mittels Solarzellen im Einsatz. Inzwischen wird sie zur Stromerzeugung auf der ganzen Welt eingesetzt und findet Anwendung auf Dächern, bei Parkscheinautomaten, an Schallschutzwänden oder auf Freiflächen. Derzeit ist Japan mit 37% der Marktführer in Punkto Produktion von Photovoltaik-Anlagen, während Europa 28%, die USA 7% und China 4% erreichen. In Spanien werden ca. 3% der gesamten Weltproduktion produziert.

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Erstellt am: 23.03.2008 00:51 Uhr

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