Dieses Programm, das sich schon seit zehn Jahren bewährt hat, ermöglicht Sommerferien für Kinder, die aus den Flüchtlingslagern von Tindouf (Algerien) stammen. Der Ausschuss der Abteilung für Soziales Wohlbefinden von Puerto de la Cruz bezieht in das Projekt Familien aus dieser Stadt sowie aus anderen Ortschaften des Nordens von Teneriffa mit ein. Die Kanarische Vereinigung der Freunde des Volkes der Saharaui und der Abordnung der Frente Polisario koordinieren das Programm für die Aufnahme der Kinder auf Teneriffa. Zwischen den 20 Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren und ihren Gastfamilien in Puerto de la Cruz ist schon eine wichtige emotionale Bindung entstanden, die seit dem vergangenen 8. Juli zusammenleben, nicht zuletzt auch weil 70 % der Kinder die Ferien in denselben Familienkreisen wiederholen können. Das Departement für Soziales Wohlbefinden plant eine Aufenthaltsverlängerung für die Kinder in den betreffenden Gastfamilien während des ganzen Sommers. Die Kinder können ihren Aufenthalt in Puerto de la Cruz richtig genießen, da für diese Zeit das Rathaus den Küstenkomplex Martiánez und das städtische Schwimmbad zur Verfügung stellt und Schwimmkurse anbietet. Auβerdem sind bis zum 8. September Ausflüge vorgesehen. Wegen der Feuerkatastrophe im vergangenen Monat, durch die einige kanarische Parks zerstört wurden, waren die Organisatoren dazu gezwungen, das ursprünglich vorgesehene Programm zu ändern. Der Erfolg dieser positiven Erfahrung bürgt für ein Projekt, in dem das Wohlbefinden der Minderjährigen, die Zuneigung und das Verständnis, das ihnen entgegengebracht wird, oberste Priorität haben.
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Erstellt am: 25.08.2007 11:58 Uhr