Während dieses Sommers hat das Institut für Technologie und Erneuerungsfähige Energien (ITER) Messungen dieser Werte an 600 entlang des ganzen vulkanischen Bergzugs der Cumbre Vieja verteilten Beobachtungspunkten zu dem Zweck durchgeführt, um die Ergebnisse der Untersuchungskampagne 2007 zu bewerten und mit den im Voraus kalkulierten Daten zu vergleichen. Die Ergebnisse haben ergeben, dass das vulkanische System der Cumbre Vieja täglich 1.024 t CO2 an die Atmosphäre abgibt (2006 wurden 1.060 t pro Tag registriert). Dieser Emissionswert von CO2 befindet sich im Rahmen der als normal angesehenen Grenze, innerhalb welcher die täglichen Messungen gemäß den Eintragungen seit 1997 zwischen 900 und 1.500 t schwanken. Der Wert ist relativ höher als derjenige, welcher während dieser Zeitperiode im Jahr 2000 registriert wurde, wo sich etwa 2.350 t täglich eruieren ließen. Seit 10 Jahren führt ITER (Instituto Tecnológico y de EnergÃÂas Renovables) die messtechnischen Ãœberwachungsaufgaben der Cumbre Vieja mit dem Ziel durch, frühzeitige Alarmzeichen im vulkanischen System zu erkennen und auf diese Weise verstärkt zu einer Reduzierung des vulkanischen Risikos beizutragen. Seither werden diese Messungen im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Inselregierung und dem ITER verwirklicht, und seit Kurzem zusätzlich auch verstärkt durch die Generaldirektion für Sicherheit der kanarischen Regierung.
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Erstellt am: 21.08.2007 09:58 Uhr