Notwendigkeit des Dopings im Radsport, gab der Dopingarzt während des Sportmediziner-Kongresses neuen Nährboden – Eine der grossen Radrundfahrten liesse sich nicht ‚mit Wasser und Brot‘ bewältigen. Es sei denn, man wäre mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 28 Kilometern pro Stunde zufrieden – Durchschnittsgeschwindigkeiten von üblichen 42 Stundenkilometern kann man laut Fuentes nur mit Doping erreichen. Mit diesen Aussagen am Rande des Sportmediziner-Kongresses auf der Ferieninsel Gran Canaria, unterstrich der umstrittene Mediziner die aus seiner Sicht vorhandene Notwendigkeit zum Doping im Radsport.In seinem eigenen Prozess in Spanien wartet Fuentes derweil weiter auf den entgültigen Richterspruch, gegen die Einstellung dieses Verfahrens hatte die zuständige Staatsanwaltschaft im Mai 2006 Einspruch eingelegt, der Dopingarzt befindet sich derzeit nach Zahlung einer 120.000 Euro-Kaution auf freiem Fuss.
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Erstellt am: 09.12.2007 02:27 Uhr