Teneriffa -Die Fähigkeiten hochbegabter Kinder werden auf den Kanarischen Inseln zu selten erkannt. Dieser Meinung ist Guillermo Melián, Direktor des lokalen Förderprogramms für Hochbegabte. Auch fehlen auf den Kanaren die staatlichen Mittel um talentierte Kinder frühzeitig zu fördern. Laut Melián sind momentan 2% der Schüler auf den Kanarischen Inseln hochbegabt, weitere 6% sind überdurchschnittlich talentiert. Laut Melián gibt es in Mathematik derzeit 75 Schüler die eine extrem hohe numerische Auffassungsgabe haben. Aber nicht nur mathematische Fähigkeiten zeichnen diese Kinder aus, auch in Musik, logischer Argumentation oder den plastischen Künsten sind die Schüler überdurchschnittlich begabt.
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Erstellt am: 27.02.2008 21:50 Uhr