Ein 18 Meter langer toter Wal sorgte kürzlich im Hafen von Las Palmas für Aufsehen. Der Meeressäuger war offenbar mit einem Fährschiff der Reederei Acciona kollidiert und hatte sich am Bug des Schiffes verhakt, so dass der Kadaver von der Fähre in den Hafen geschleppt wurde. Die Besatzung bemerkte den toten Wal erst nach Entladung des Schiffes. Bei dem 18 Meter langen und 22 Tonnen schweren Tier handelt es sich um einen Finnwal. Der Finnwal, der zu den bedrohten Walarten zählt, ist als nächster Verwandter des Blauwals tatsächlich das zweitgrößte Tier der Erde und kann bis zu 27 Meter lang werden. Der Kadaver des Meeressäugers wurde auf der Mülldeponie Salto del Negro den Wissenschaftlern für eine Obduktion zur Verfügung gestellt.
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Erstellt am: 02.07.2007 09:14 Uhr