Das Cabildo von Teneriffa hat den Vertrag mit der Firma “Hispánica de Aviaciónâ€? erneuert, was weiterhin die Möglichkeit bieten wird, auf Teneriffa einen Hubschrauber im Mietsystem zu unterhalten, der zum Kampf gegen Waldbrände noch vor Beginn der neuen Kampagne gegen Forstbrände unmittelbar eingesetzt werden kann.
Dieser Vertrag bringt einen Kostenaufwand von mehr als 695.000 Euro pro Jahr, einem für das Cabildo noch verkraftbaren Betrag, wenn man im Vergleich dazu bedenkt, dass der Erwerb eines Hubschraubers dieses Typs unerschwinglich wäre. Aufgrund der hohen Unterhaltskosten hat sich das Ministerium für Umwelt ein weiteres Mal für eine Ãœbereinkunft im Mietsystem an Stelle eines Kaufes entschieden hat Es handelt sich dabei um einen Helikopter vom Typ Sokol W-3S mit einer Transportkapazität von 1.500 Litern Wasser bzw. Schaum mit einer Aufnahmekapazitát für 14 Personen. Die Maschine hat ihren Stellplatz auf der Helikopterpiste von La Guancha, welche vergangenes Jahr ausgebaut und modernisiert wurde und nun zwei Hubschrauber beherbergen kann. Das Cabildo hat ein Brennstoffdepot von 10.000 Litern und die für den Aufenthalt des Personals vorgefertigten Module errichten lassen. Andererseits wurde eigens für den neuen Löschhelikopter ein Hangar erstellt. Die Inselregierung von Teneriffa wird für die nächste Kampagne gegen Waldbrände Verträge für eine Gesamtzahl von 9 Hubschraubern abschlieβen, inklusive des bereits unter Vertrag genommenen Typs Sokol. Die Regionale Regierung setzt 5 Hubschrauber für die Löschung von Waldbränden ein. Sie haben eine Transportfähigkeit von zwischen 1.200 und 1.500 Litern Wasser und ihr Einsatzbereich ist für die ganze Inselgruppe vorgesehen. Auch das Umweltministerium stellt einen Helikopter vom Typ Kamoy K-32 zur Verfügung, dessen Stellplatz sich am Flughafen Los Rodeos befindet, mit einer Transportfähigkeit von 4.500 Litern Wasser, und zwei weitere Helikopter werden mit Stellplatz auf La Palma eingesetzt.
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Erstellt am: 16.05.2007 19:38 Uhr