Obwohl in den Medien immer wieder von schlimmen Verkehrsunfällen die Rede ist, ging im vergangen Jahr die Zahl der Verkehrstoten in Spanien erfreulicherweise erneut zurück. Diese freudige Bilanz gaben der spanische Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba und der Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro in Madrid bekannt. Ein Jahr nach der Einführung des Punkteführerscheins ist die Zahl der tödlich verunfallten Verkehrsteilnehmer um mehr als 14 Prozent zurückgegangen. Die Zahl ist für die verantwortlichen Politiker die Bestätigung, dass der Punkteführerschein schon heute positive Wirkung zeigt. Die Bürger würden seither weniger in alkoholisiertem Zustand fahren, häufiger die Gurten anschnallen oder den Helm tragen und durchschnittlich auch um einiges langsamer fahren. Im gesamteuropäischen Vergleich haben sich damit in Spanien die tödlichen Verkehrsunfälle am meisten verringert. Auf Platz zwei und drei folgen Dänemark und Frankreich. Spanien hat sich dabei zum Ziel gesetzt bis 2010 die tödlichen Unfälle um 50% zu reduzieren.
Infos unter:
Erstellt am: 03.07.2007 07:59 Uhr