Guten Morgen, liebe Hörerinnen, liebe Hörer!
Da gibt es den alten Witz, der erklärt, warum die Welt so schlecht ist: Grabreden beweisen, es ist noch nie ein schlechter Mensch gestorben. Nur die Guten sind Opfer des Todes. Also müssen alle Schlechten noch leben. Und so ist die Welt. – Wie gesagt ein Witz! Irrtum! Gott sagt ja zu uns, ob wir gut sind oder schlecht. Er hat uns geschaffen aus seiner übergroßen Liebe zum Menschen. Doch weil wir uns oft von Gott abgewendet haben und Wege ohne ihn gehen, wird sein guter Wille bei uns selten gelebt. Dann spüren wir auch die Kraft seiner Liebe nicht. Unsere Trennung, unsere Ab-sonderung von Gott nennt die Bibel Sünde.
Aber Gott gibt uns in seiner Liebe nicht auf. Er selbst ist in Jesus Christus Mensch geworden, hat am Kreuz die Folgen unseres verkehrten Lebens getragen und ist unseren Tod gestorben. Dadurch hat er alles aus dem Weg geräumt, was uns von Gott trennt. Gott hat das dadurch bestätigt, dass er Christus vom Tod auferweckt hat.
Jesus lädt uns ein, die Versöhnung mit Gott anzunehmen. Wir können uns ihm anvertrauen, ihm unsere Fehler sagen und ihn um Verzeihung bitten. Wir dürfen bekennen, dass wir Jesus Christus folgen wollen. Er sagt uns, wie unser Leben nach Gottes Willen und durch seine Kraft gestaltet werden soll. Dies geschieht im Gebet, in der Stille, in der Meditation, im geschwisterlichen Gespräch, beim Bibellesen, im Gottesdienst und in der tätigen Nächstenliebe. Vielleicht versuchen wir es wieder neu.
Ich wünsche Ihnen einen guten Tag!
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Erstellt am: 16.10.2012 07:49 Uhr
