Der Ausnahmezustand wird zum fünften Mal verlängert, diesmal bis zum 07. Juni 2020.
Pedro Sánchez dazu: „In der Deeskalation werden wir die Wirtschaft und damit die Beschäftigung reaktivieren. Im Fall des Tourismus, eines Schlüsselsektors für die Kanarischen Inseln und für die Regierung, arbeiten wir auch auf europäischer Ebene an der Erholung der Aktivitäten. Niemand wird zurückgelassen und das gilt für Bürger und Gebiete.“
Unter dem „Zentralkommando“ des Alarmzustandes geht es für Spanien also weiter Richtung Phase 2 und 3 der Deeskalation. Kleinigkeiten ändern sich. Militär, Innenressort und Verkehrsministerium scheiden aus dem unmittelbaren Krisenstab aus. Das Gesundheitsministerium und die Autonomen Gemeinschaften sollen gemeinsam weiter in die „neue Normalität“ führen. Auch das ist ein Zugeständnis an die Regionen, die mit Erreichen der Endphase ihre Kompetenzen wieder voll übernehmen werden. Schon zuvor seien jedoch weitere Kompetenzübergaben möglich, kündigte Sánchez an. Man wolle hier flexibel sein.