UNO möchte Flughafen nutzen

Die vereinten Nationen, UNO, stellten kürzlich eine Anfrage an die spanische Regierung, um den Flughafen von Gran Canaria zur Zwischenlandung beim Transport von medizinischem Personal von und in die Ebola-Krisengebiete nutzen zu dürfen. Die Anfrage wird derzeit geprüft. Pablo Yuste, Vertreter der Welthungerhilfe der UNO auf Gran Canaria betonte, dass von den Hilfskräften keine Gefahr ausginge. Die Temperatur wird vor Reiseantritt und beim Aussteigen gemessen. Erkrankte Helfer würden in diesen Maschinen nicht mitfliegen. Die Flugzeuge selbst würden nach jedem Flug sterilisiert. Die Grenzen einfach zu schließen, sei keine Lösung zum Eindämmen der Ebola-Epidemie. Die UNO hofft auf die Zusage Spanien und der Kanarenregierung. Vor allem auch da seit dem Sommer im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria eine logistische Plattform zur Verteilung von Lebensmitteln nach Afrika aktiviert ist und deshalb bereits gute Beziehungen bestehen. Im Falle einer Zusage steht noch offen, ob der Zivil- oder der Militärflughafen von Gran Canaria für die Zwischenlandungen genutzt werden soll.

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Erstellt am: 19.10.2014 16:02 Uhr

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