Die zwei Millionen Einwohner des Archipels atmeten während des vergangenen Jahres verschmutzte Luft ein, ca. 900.000 Menschen, also 43% der Bevölkerung, waren sogar einer gravierenden Luftverschmutzung ausgesetzt, die die gesetzlichen Grenzwerte bei weitem überschritt, wie aus dem Jahresbericht zur Luftqualität der „Umweltschützer in Aktion“ hervorgeht. Am schlimmsten betroffen sind der Norden und Süden Teneriffas sowie Las Palmas de Gran Canaria. Die Umweltorganisation wertete hierzu die Daten von insgesamt 700 offiziellen Messstationen im ganzen Land und 55 Messstationen auf den kanarischen Inseln aus. Als „besonders kontaminierte“ Zonen erwiesen sich die Kraftwerke, die Raffinerie von Santa Cruz de Tenerife, die Zonen des Seeverkehrs in den grossen Häfen sowie die Zonen des Straßenverkehrs rund um die Ballungsgebiete. (El Día)
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Erstellt am: 09.06.2016 18:32 Uhr