Eine Regenbogenbrücke für den Teresitas

Eine dreißig Meter lange und vier Meter breite, bunte Brücke verbindet seit neuestem San Andrés und den Teresitas-Strand. Somit wurde ein weiterer Teil des „Kanalisations-Projektes“ der Barrancos El Cercado und Las Huertas verwirklicht. Bewohner und Besucher von San Andrés können nun von der Avenida Pedro Schwartz am Ortseingang über den Fussweg und schließlich über die Brücke bequem an den Teresitas gelangen. Nach Aussage des Ministers für Gewässer auf Teneriffa, Manuel Martínez, ist die Konstruktion der Brücke eine „bedeutende Leistung“, da der dadurch ermöglichte leichte Zugang zum Strand die Sicherheit der Passanten gewährleistet, die bisher immer die Hauptstraße überqueren mussten, um an den Strand oder zur Fischervereinigung zu kommen. Die Bewohner von San Andrés hatten einen sicheren Fußgängerüberweg gefordert, nachdem im Oktober 2014 bei starkem Sturm die Kanäle überflutet worden waren. (El Día)

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Erstellt am: 19.07.2016 19:48 Uhr

Historische Schlacht in Santa Cruz

Sie wollen Augenzeuge einer echten Schlacht sein? Am 22. Juli 2016 verwandeln sich die Straßen von Santa Cruz wieder in den Schauplatz der historischen Schlacht vom 25. Juli 1797, in der die Tinerfeños den Angriff der britischen Truppen unter Admiral Nelson zurückschlugen. Jedes Jahr kehren zum Gedenken an die ‘Gesta del 25 de julio de 1797’ Soldaten in originalgetreuen Uniformen an die Originalschauplätze zurück und laden Zuschauer dazu ein, in die Geschichte der Vergangenheit einzutauchen. Das Spektakel wird rund um den Palacio de Carta an der zentralen Plaza de la Candelaria stattfinden. (webtenerife)

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Erstellt am: 19.07.2016 19:41 Uhr

Hitzewarnung für die Kanaren

Die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Kanarischen Regierung hat am frühen Donnerstagmorgen auf Grundlage der Auswertungen des Wetterdienstes AEMET und anderer Quellen eine Hitzewarnung für die Kanarischen Inseln gemäß Notfallplan herausgegeben. Die Warnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Also anstrengende Aktivitäten vermeiden, lange Siesta halten und ausreichend trinken!

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Erstellt am: 14.07.2016 19:53 Uhr

Kinder vereinigen Sahara und Kanaren

Ein weiteres Jahr kann das Lächeln der Kinder aus den Flüchtlingslagern in Tindouf im Westen von Algerien die Sahara und die Kanarischen Inseln miteinander vereinen. Dank dem Projekt „Ferien in Frieden“ initiiert von der ACAPS (Asociación Canaria de Amistad con el Pueblo Saharaui), der Kanarischen Vereinigung der Freundschaft mit den Sahrauis, können Jungen und Mädchen aus den Flüchtlingslagern den Juli und August wieder in kanarischen Familien verbringen und eine bessere Lebensqualität genießen. Anstatt Temperaturen von bis zu 50 Grad in der Wüste ertragen zu müssen, können Sie die frische Luft auf den Inseln genießen, am Strand und in Schwimmbädern planschen und sich über eine abwechslungsreiche Ernährung freuen. Auch ärztliche Untersuchungen stehen zum Schutz Ihrer Gesundheit auf dem Plan. Im Zuhause ihrer Ferienfamilien entstehen so wunderbare Freundschaften zwischen den Kindern und die kanarischen Eltern empfinden die Fröhlichkeit und Kultur als ungemeine Bereicherung für Ihre Familie. Als die Ferienkinder in einem feierlichen Akt auf dem städtischen Sportplatz in Candelaria ihren Familien zugeteilt wurden herrschte grosse Freude und es flossen auch ein paar (Freuden-)Tränen. Dieses Jahr konnte die ACAPS insgesamt 135 Kindern die Ferien auf den Kanarischen Inseln ermöglichen: 104 kamen nach Teneriffa, 20 nach La Palma, 4 nach La Gomera, 2 nach El Hierro und 5 nach Fuerteventura. (El Día)

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Erstellt am: 14.07.2016 19:49 Uhr

Obdachlos am Teresitas

Manuel und Sandra leben seit Februar in einem kleinen Zelt nahe der Fischervereinigung am Playa Teresitas. Sie suchen dringend eine Wohnung mit kleiner, bezahlbarer Miete und haben deshalb einen Hilferuf gestartet. Ihre Lebensgeschichte ist hart. Sie sind beide Verlierer und leben am Rande der Gesellschaft. Manuel ist 42 Jahre alt und stammt aus Chimisay Bajo. Sandra ist 49 Jahre alt und zu 70% schwerbehindert, sie stammt aus San Andrés. Die beiden sind ein Paar und haben Anfang des Jahres beschlossen, die städtische Herberge zu verlassen und sich ein neues Leben in Sandras Heimatdorf aufzubauen. Sie planten, in ein Haus zu ziehen, das Sandra geerbt hat, fanden dieses jedoch völlig unbewohnbar vor. Seitdem leben sie am Teresitas-Strand, zusammen mit ihrem treuen Hund Dino. Die Sozialabteilung des Rathauses hatte ihnen eigentlich Hilfe zugesagt, aber konkret fühlt sich bis jetzt niemand für sie zuständig und sie werden nur von einem zum anderen geschoben. Die günstigsten Wohnungen in San Andrés kosten schon mindestens 450 Euro Miete und das ist für Manuel, der auf Arbeitssuche ist, leider völlig unmöglich aufzubringen. Er hat zwar monatliche Einnahmen von 426 Euro, muss aber 300 Euro davon als Unterhalt für seine beiden Kinder aus einer früheren Beziehung zahlen. So bleibt ihm kaum etwas und er versucht, sich als Parkplatz-Zuweiser am Strand ein paar Euro dazuzuverdienen. Sandra hat eigentlich Anspruch auf eine Entschädigung in Höhe von 7.000 Euro, da sie 2002 fast in der Flut umgekommen wäre, hätte die Guardia Civil sie nicht in letzter Minute gerettet. Doch von diesem Geld hat sie bis heute nichts gesehen. So bleibt den beiden nichts anderes übrig, als Tag für Tag am Strand um ihr Überleben zu kämpfen und sie sind den lieben Menschen dankbar, die ihnen hin und wieder Decken oder Nahrung bringen. (El Día)

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Erstellt am: 14.07.2016 19:45 Uhr

Riesenzwiebel geerntet

Die Waage lügt nicht: 3,265 Kilogramm brachte die Speisezwiebel von Marianne Ramallo aus La Padilla in Tegueste auf die Waage. Damit war sie die Hauptattraktion auf dem einheimischen Bauernmakt und wurde von allen Besuchern bestaunt. Wie der Landwirt erklärt, handelt es sich aber nicht um einen Einzelfall. „Es kommt häufiger vor, dass ich Zwiebeln mit anderthalb oder zwei Kilogramm Gewicht im Gewächshaus ernte“, so Ramallo. Die Zucht des Gemüses in Gewächshäusern ist seiner Meinung nach auch der Grund für die außergewöhnliche Größe einiger Exemplare. Rekordhalterin im Guinessbuch der Rekorde ist allerdings eine Zwiebel, die ein Gewicht von über acht Kilogramm auf die Waage bringt. Wie dem auch sei – auf Facebook reagierte man mit Begeisterung auf das grosse Gemüse aus Tegueste in Bezug auf seine vielfältige Verwendungsmöglichkeit bei der Zubereitung von Salaten, Tortillas und vielem mehr. „Mir tränen schon die Augen, wenn ich nur daran denke, diese Zwiebel kleinzuschneiden“, scherzt eine Facebook-Nutzerin, wenn sie zwar nicht an die größte Zwiebel der Welt, wohl aber an eine der größten Zwiebeln Teneriffas denkt. (El Día)

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Erstellt am: 12.07.2016 20:50 Uhr

St. Petersburger Ballett auf Teneriffa

Vom 14. bis 17. Juli 2016 lädt das Auditorio in Santa Cruz zu einem besonderen Highligt ein: die grossen Stars des St. Petersburger Ballett-Ensembles interpretieren weltberühmte Perlen des klassischen Balletts, wie den Pas de deux, Adagio, Variationen aus Schwanensee von Tschaikowski, Don Quijote von Ludwig Minkus, Der sterbende Schwan von Saint-Saëns und einige moderne Miniatur-Choreographien. Das Programm wird sowohl Kenner des Genres sowie Liebhaber von Musik und Tanz gleichermaßen begeistern. Tickets können online erworben werden. (webtenerife)

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Erstellt am: 12.07.2016 20:46 Uhr

Nebel verursacht Flugausfälle

Die durch starken Nebel verursachten schlechten Sichtverhältnisse am Nordflughafen auf Teneriffa haben heute zur Umleitung von sechs Flügen zum Südflughafen sowie zur Annulierung eines Fluges nach La Palma geführt. Quellen der spanischen Flughafen- und Luftfahrtbehörde AENA informierten darüber, dass es sich bei den sechs umgeleiteten Flügen um drei innerkanarische Flüge (zwei von Gran Canaria und einer von La Palma kommend) und drei nationale Flüge, von Madrid kommend, handelte. Die schlechten Wetterbedingungen am Nordflughafen führten unter anderem dazu, dass die Tagung des Landwirtschaftsausschusses der kanarischen Inseln abgesagt werden musste, da die Mehrheit der Abgeordneten nicht anwesend sein konnten. Auch die stellvertretende Premierministerin, Patricia Hernández, musste ihren Besuch auf La Palma absagen, da ihr Flug aniert wurde. (El Día)

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Erstellt am: 09.07.2016 10:43 Uhr

Teneriffa als beste Winter-Destination nominiert

Teneriffa wurde als Finalist für die beste Winter-Destination bei den Travel Bulletin Star Awards bekannt gegeben, einer der angesehensten Reiseprämien, die jährlich in Großbritannien vergeben werden. Teneriffa ist der einzige Finalist seines Kontinents und behauptete sich im Rennen um die Krone gegenüber Barbados, Dubai, Ägypten, Mexiko und Gambia. Teneriffas Regierungspräsident, Carlos Alonso, glaubt, dass „diese Nominierung die Bedeutung der Insel als beliebtes Touristenziel noch weiter stärkt“ und hebt hervor, dass Teneriffa in seiner Kategorie nicht mit anderen Inseln, sondern mit anderen Ländern konkurrierte, so dass seine Bedeutung als Finalist für die beste Winter-Destination noch steigt. Unterdessen betonte Tourismus-Minister, Alberto Bernabé, wie grossartig es ist, als einzige Destination Europas ausgezeichnet worden zu sein – ein weiterer Grund zufrieden zu sein und die bisherige Linie fortzusetzen. Die Travel Bulletin Star Awards zählen zusammen mit Travel Weekly und TTG zu den wertvollsten Auszeichnungen der britischen Tourismusindustrie. Das Ergebnis basiert auf der Nominierung von Reisebüros in Großbritannien. Die Abstimmung dauerte sechs Wochen in denen die wichtigsten Unternehmen und Destinationen in bis zu 30 Kategorien ausgewählt wurden, darunter die beste Fluggesellschaft, das beste Reiseziel für Familien oder der beste Freizeitpark in Europa, zu dem ebenfalls der Siam Park auf Teneriffa zählt. Die Gewinner werden im Rahmen einer Gala bekanntgegeben, die am 5. September in London stattfindet. Das Travel Bulletin ist eine der wichtigsten Fachmedien für den Tourismus in Großbritannien. Jede Ausgabe wird direkt an alle Reisebüros des Landes versandt. (Pressemitteilung)

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Erstellt am: 09.07.2016 10:39 Uhr

Lohntüten im Urlaubsland Spanien

Gemäß Auswertungen des Nationalen Institutes für Statistik lag das in Spanien übliche Gehalt im Jahr 2014 bei 16.500 Euro. Allerdings unterscheiden sich die Gehälter der Arbeitnehmer mit einem Zeitvertrag um bis zu 36,6% von den Gehältern der Angestellten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen im Jahr 2014 lag bei 1.736,16 Euro, wobei die weiblichen Arbeitnehmer laut Statistik bis zu 23% niedrigere Löhne erhalten, als ihre männlichen Kollegen. Die bestbezahlten Jobs lagen im Jahr 2014 in den Bereichen Energie, Elektrik, Gas und Klimaanlagentechnik (51.034,67 Euro), gefolgt von Versicherungen und Anlageberatungen (40.696,06 Euro) und Berufen im Industriesektor (32.971,21 Euro). Dagegen wurden die niedrigsten Löhne im Hotelgewerbe erreicht (13.636,04 Euro), in administrativen Berufen (15.766,08 Euro) und anderen Dienstleistungen (16.225,41 Euro). Minderjährige Arbeitnehmer lagen im Durchschnitt sogar unter einem Jahresgehalt von 12.000 Euro. Arbeitnehmer auf den Kanarischen Inseln gehören zu den in Spanien am schlechtesten bezahlten. (El Día)

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Erstellt am: 08.07.2016 14:41 Uhr