Grillverbot aufgehoben

Das Cabildo von Teneriffa hat das Verbot von Aktivitäten in den Bergen, die eine Brandgefahr darstellen, das am vergangenen Donnerstag aufgrund der hohen Temperaturen auf der Insel verfügt wurde, als beendet erklärt. Da sich die Wetterverhältnisse verbessert haben, besteht keine Alarmstufe mehr für die Gefahr von Waldbränden. Daher darf in den dazu bestimmten Bereichen von Erholungsgebieten wieder gegrillt werden sowie Arbeiten, die den Gebrauch von Feuer einschließen, durchgeführt werden. Dennoch rät das Cabildo dazu, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wenn mit Maschinen oder Werkzeugen gearbeitet wird, die Funken erzeugen können, wie z.B. Schweißgeräte oder wenn land- und forstwirtschaftliche Abfälle verbrannt werden. (El Día)

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Erstellt am: 29.06.2016 13:42 Uhr

Iberia fliegt nach China

Gestern eröffnete die Fluggesellschaft Iberia ihre neue Madrid-Shanghai Route, bei der drei mal wöchentlich Direktflüge vom spanischen Flughafen Madrid-Barajas nach Shanghai stattfinden werden. Zur Einweihung dieser neuen China-Route wurde der Präsident des Unternehmens, Luis Gallego, am Morgen an Bord als Fluggast begrüßt. Die Shanghai Route wird immer dienstags, freitags und sonntags von Spanien geflogen und jeweils montags, mittwochs und samstags von der chinesischen Stadt aus. Damit ist nun das erste Etappenziel von Iberia, dem Traum, eine Flugroute nach Asien ins Leben zu rufen, erfolgreich realisiert worden. Bereits ab dem 18. Oktober wird Iberia ihren Asien-Kurs mit Flügen nach Tokio fortsetzen, die ebenfalls dreimal pro Woche stattfinden sollen. Zur Feier der neuen Route hat Iberia nun ein besonderes Promotion-Angebot: Hin- und Rückflug von Madrid nach Shanghai für 449 €, anwendbar in den Monaten Juli und August. Durchgeführt wird der Flug mit dem modernsten Flugzeug der Iberia-Flotte, der A330-200, einem zweimotorigen Großraumflugzeug, das mit neuen Langstrecken-Kabinen für 288 Fluggäste ausgestattet ist, 19 in der Business-Klasse und 269 in der Economy-Klasse. Beide Kabinen verfügen über eine individuelle Demand-Unterhaltung, WiFi für interkontinentale Flüge und in der Business-Klasse mit Plätzen, die sich in zwei Meter lange Betten verwandeln lassen. (El Día)

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Erstellt am: 29.06.2016 13:41 Uhr

11.430 Kilogramm Müll am Playa Teresitas

Das Ayuntamiento von Santa Cruz de Tenerife musste am Freitag vergangener Woche eine spezielle Reinigungsaktion am Playa de Las Teresitas durchführen, bei der ab 6:00 Uhr morgens insgesamt 11.430 Kilogramm Müll gesammelt wurden. Ein Team von 24 Mitarbeitern beseitigte hierbei die beschämenden Spuren, die bei der Feier von San Juan an dem beliebten Strand im Nordosten Teneriffas hinterlassen worden waren. Der Berater des öffentlichen Dienstes, Dámaso Arteaga, beglückwünschte die fleißigen Reinigungskräfte zu ihrer enormen Leistung, den Teresitas-Strand in Rekordzeit wieder in seinen normalen gepflegten Zustand zu zurückzuversetzen. So können die vielen Schulkinder jetzt zusammen mit ihren Eltern wieder die Ferien am Strand genießen. (El Día)

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Erstellt am: 28.06.2016 13:45 Uhr

Auswirkungen des „Brexit“ auf Spanien

Am 23. Juni haben sich die britischen Bürger mit einer Mehrheit von 51,9% für den Brexit, den Austritt aus der Europäischen Union entschieden. Auch im Spanien waren die Konsequenzen noch am gleichen Tag zu spüren. Der Ibex35, ein spanischer Aktienindex, der die 35 wichtigsten spanischen Unternehmen umfasst, sank um 12,35%. Das entspricht dem höchsten Sturz in der ganzen Geschichte, während der Index sich bei 7787,7 Punkten positionierte. Die Aktien der IAG hatten am meisten darunter zu leiden, da ihr Preis um 5,02€ sank(26,86%). Danach folgen Bankia(-20,78%), Santander(-19,88), Sabadell(-19,29%) und Caixabank(-18,13%). Nach den Banken verlor die Telekommunikationsfirma Telefónica(-10,2%) am meisten. Die Risikoprämie stieg von einem Tag auf den anderen um ca. 30 Punkte(von 139 auf 169 Punkte), wodurch ein höheres Risiko beim Erstehen von Staatsanleien herrscht. (ELDIA)

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Erstellt am: 27.06.2016 10:33 Uhr

Bevölkerungsrückgang in Spanien

Die Kanarischen Inseln registrierten im Jahr 2015 1.067 mehr Geburten als Todesfälle, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichen vorläufigen Bericht zur Bevölkerungsentwicklung des Nationalen Institutes für Statistik (INE) hervorgeht. Auf den Inseln des Archipels gab es im vergangenen Jahr insgesamt 16.161 Geburten, was jedoch einem Rückgang von 1,5% zu den 16.398 Geburten im Jahr 2014 darstellt und weit unter den Wert von 18.305 Geburten im Jahr 2010 liegt. Was die Todesfälle betrifft, wurden 15.094 Fälle auf den Kanarischen Inseln während des Jahres 2015 gezählt, das sind 5,3% mehr als im Vorjahr 2014 mit 14.331 Todesfällen. Inzwischen beobachtet man in ganz Spanien einen Bevölkerungsrückgang. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 419.109 Babys geboren, jedoch starben im gleichen Zeitraum 422.276 Menschen. Überdies bekommen spanische Mütter weniger Kinder und dies auch erst in einem höheren Alter. Gleichzeitig wurde eine sinkende Lebenserwartung registriert. (El Día)

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Erstellt am: 23.06.2016 19:30 Uhr

Darmkrebs-Erkrankungen in Spanien

Auf den Kanarischen Inseln werden pro Tag vier Fälle von fortgeschrittenem Darmkrebs diagnostiziert und etwa die Hälfte (500 Personen) sterben aus diesem Grund jedes Jahr an der Erkrankung. Dies wurde gestern von Enrique Quintero, dem Leiter der Abteilung für Gastroenterologie an der Universitätsklinik der Kanarischen Inseln (HUC) bekanntgegeben und beruht auf einer Untersuchung des Darmkrebs-Risikos bei Patienten mit Verwandten ersten Grades, die an Darmkrebs erkrankt sind. Quintero erinnerte daran, dass 1% der Bevölkerung an diesem Krebs leidet, was in Spanien 40.000 neue Fälle pro Jahr ausmacht, von denen 20.000 sterben. In der Forschung differenziert man das Risiko nach Alter und Anzahl der in der Familie bekannten Darmkrebs-Erkrankungen. Die Resultate zeigen, dass das Risiko vergleichsweise nicht größer ist, an Darmkrebs zu erkranken, wenn nur ein Verwandter ersten Grades Darmkrebs hatte. Allerdings ist das Risiko selbst zu erkranken doppelt so groß, wenn zwei oder mehr Fälle in der Familie bekannt sind. „Diese Konstellation entspricht weniger als 8% der Bevölkerung mit Erkrankungen in der Familie“, so Quintero. Die Studie wurde in sechs spanischen Krankenhäusern, unter anderem der HUC, an 6.000 Menschen durchgeführt, die scheinbar gesund und ohne Symptome jeglicher Art waren. Bei allen Probanden wurde eine komplette Darmspiegelung gemacht. „Das Überleben bei Darmkrebs hängt in mehr als 90% der Fälle davon ab, dass er erkannt wird, bevor Symptome auftreten,“ führt der Spezialist weiter aus. Deshalb ist es wichtig, sich an Kampagnen zur Früherkennung und Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht oder einer Ernährung, die reich an Fett und sehr arm an Ballaststoffen ist, zu beteiligen. (El Día)

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Erstellt am: 22.06.2016 19:30 Uhr

Die „Wandernde Galerie“ in Puerto de la Cruz

Puerto de la Cruz feiert heute den zweiten Akt seines Kulturprogrammes CuatroLunas. Die zweite Edition, Luna2, bietet unter anderem erstmalig auf Teneriffa das internationale Projekt „Walking Gallery“ – einen Kunstraum ohne Wände, ohne lokale Gebäude, in dem die Künstler in völlig alternativen Kontexten ihre Werke ausstellen, Kunst in einer sozialen und innovativen Aktion zeigen. Der Ausgangspunkt ist das zentrale Zollhaus um 18.00 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Die „Walking Gallery“ ist eine kulturelle Bewegung, bei der der Künstler seine Arbeit durch die Straßen der Stadt trägt, entweder in Gruppen oder einzeln. Die Idee zur „Wandernden Galerie“ wurde in Barcelona im April 2009 geboren, als der Künstler Jose Puig den ersten Spaziergang mit seinem Kunstwerk machte, in der Absicht, die „Walking Gallery “ als alternative Bewegung in der Kunstwelt zu erschaffen. Seitdem wird diese innovative Art der Kunstausstellung überall auf der Welt gefeiert: in Madrid, Bilbao, Buenos Aires, Porto Alegre, San Sebastian, Sitges, Zaragoza, Vigo, Tarragona … Darüber hinaus werden die verschiedenen Ausstellungsräume der Gemeinde wieder zu Protagonisten von CuatroLunas, mit Führungen, Vernissagen, Performances und Vorträgen von Künstlern. Das Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl, das Instituto de Estudios Hispánicos de Canarias, der Sala de Arte Joven im Casa de la Juventud, La Ranilla Espacio Cultural, El Castillo Espacio Cultural und der Fleming Sala de Arte laden zu diesem Anlass ab 17:00 Uhr zu Arbeiten, Vorträgen oder Aufführungen von Juan Matos Capote („Re-Colección“), Eduardo Zalba („Reflexión ante una sala vacía“), Eladio Tavío, Linda Mac Pherson und Pedro Gil Afonso („Soñando diverso“), Jorge Sosa ( „MOVE. Mañana Otra Vez Empiezo“), África Hernández („Lechugage“), Carlos Rivero („Nubes de azúcar rosa“), Javier Cuevas („Feliz en su día“), Sara Garsía und José Ramallo („Realismo.0“) ein. Dieser intensive Tag wird um 21:30 Uhr in der Calle Doctor Fleming in Punta Brava mit einer musikalischen Darbietung von Claudia und Hector Quevedo (Gesang und Gitarre) und Cocktails, zubereitet von Ahmed Benassous, ausklingen. (El Día)

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Erstellt am: 21.06.2016 19:57 Uhr

Hula-Workshop auf Teneriffa

„Nehmen Sie sich etwas Zeit für sich.“ Das ist die Philosophie eines ganz besonderen Workshops, in dem es um Werte wie Liebe, Glück und Respekt geht. „Der Hula ist mehr als nur ein Tanz, es ist ein Lebensweg, so wichtig wie das Surfen auf Hawaii“, so eine Künstlerin, die in den letzten zehn Jahren in der Stadt O’ahu auf Hawaii gelebt hat. Während des Workshops, der in sieben Tagen beginnt, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Oli Aloha (das Lied von Aloha), grundlegende Schritte von Hula und den Tanz Kaniko Hula zu lernen, Buchstaben zu tanzen und mit Schritten und Bewegungen zu schreiben. „Im Unterschied zu früheren Editionen gibt es diesmal Leute, die den Kurs zum zweiten Mal besuchen“, erklärt die erste „Kumu Hula“ (Hula-Lehrerin) Spaniens. Neu ist auch, dass Kinder angemeldet werden können. Ausserdem gibt es dieses Jahr mehr Klassen, unter anderem zusätzlich in Las Palmas und Fuengirola. Auf Teneriffa findet der Hula-Workshop im Auditorium von Teneriffa vom 27. Juni – 8. Juli jeweils drei Mal die Woche statt (Montag, Mittwoch und Freitag). Anmeldungen werden über die e-mail: taller@auditoriodetenerife.com oder über die Tel. 922 56 86 00 (Ext. 180 – 336) entgegengenommen. Am 8. Juli wird wieder eine abschließende Ausstellung im Kammermusiksaal des Auditorio de Tenerife (21.00 Uhr) sein. (El Día)

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Erstellt am: 20.06.2016 15:26 Uhr

Weltuntergang als Kunst

Noch bis zum 3. Juli 2016 sind poetische Weltuntergangs-Phantasien das Thema einer ganz besonderen Kunstausstellung. Der Kurator der Exposition im Kulturzentrum von Santa Cruz (TEA – Tenerife Espacio de las Artes) Isidro Hernandez erklärt, dass die Ausstellung einen Dialog der Werke von internationalen Künstlern wie Zhang Huan, Cornelia Parker, Rene Magritte oder Toshio Shimamura mit Kreationen kanarischer Künstler wie Jose Herrera, Julio Blancas, Karina Beltran und Juan Pedro Ayala darstellt – dreißig Werke, die „eine freie, poetische und metaphorische Interpretation“ des Endes der Welt bieten. Die Idee entstammt einem Buch des katalanischen Philosophen Rafael Argullol und dient als Ausgangspunkt aller künstlerischen Darstellungen. „Die in der Ausstellung präsentierten Werke spiegeln in ganz persönlicher Art und Weise eine Vision des Künstlers vom Ende der Welt wieder“, so der Kurator. Es handelt sich um „Kreationen, die irgendwie poetische Phantasien und metaphorische Gedanken des Weltendes durch das Drama der menschlichen Natur künstlerisch umsetzen. Die Ausstellung ist täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
(webtenerife, teatenerife.es)

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Erstellt am: 20.06.2016 12:13 Uhr

Millionenschwerer Lebensmittelkorb

Die Kanarischen Inseln erhalten im Rahmen des Nahrungsmittelhilfeprogrammes 2016 insgesamt 5.343.847 Kilo Nahrung mit einem geschätzten Wert von 5.011.430 €, wie das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt berichtet. Hiervon werden in Las Palmas 2.775.639 Kilo Nahrung verteilt werden und in Santa Cruz de Tenerife 2.568.207 Kilo. Es handelt sich hierbei um Grundnahrungsmittel, die lange haltbar sind und einfach transportiert und gelagert werden können, so das Ministerium. Der “ Lebensmittelkorb “ besteht aus 14 Produkten, wie Reis, Linsen, haltbare Milch, Olivenöl, Thunfisch in Dosen, Nudeln, Tomatensauce, Gemüsesuppen, Kekse, Gläschen und Zerealien für Kleinkinder, Milchpulver, Konserven mit grünen Bohnen und Obstkonserven. Die Nahrungsmittel werden in allen Provinzen durch Lebensmittelbanken und das Rote Kreuz ausgeliefert werden, von wo aus auch die Verteilung an die Partnerorganisationen koordiniert wird. (El Día)

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Erstellt am: 16.06.2016 16:56 Uhr