Handwerksmesse 2016 in Pinolere

Vom 2. bis 4. September 2016 findet im Parque Etnográfico in Pinolere (La Orotava) die diesjährige Handwerksmesse statt – drei Tage, die der Arbeit der Handwerker aus verschiedensten Gewerken gewidmet sind, von der modernen bis zur traditionellen kanarischen Handwerkskunst. Zeitgenössische Keramik, vor allem in der kreativen Küche, ist die Spezialität dieser Messe. Zusätzlich zu den Ausstellungs- und Verkaufsständen, haben Handwerker Workshops vorbereitet, so dass Sie mehr über ihre Arbeit erfahren und kennenlernen, wie das Stück, das Sie mit nach Hause nehmen, hergestellt wurde. (webtenerife)

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Erstellt am: 29.08.2016 14:54 Uhr

Loro Park Stiftung rettet den Gelbohrsittich

Die Loro Park Stiftung kämpft seit 1990 darum, dass sich der kolumbianische Gelbohrsittich, der ernsthaft vom Aussterben bedroht war, regeneriert – heute gibt es wieder tausende Exemplare dieser wunderschönen Spezies. Die spektakuläre Farbmischung und der harmonische Flug des Gelbohrsittichs passt sich perfekt der natürlichen Schönheit der Landschaft der Anden an. Obwohl mehr als 8.000 Kilometer zwischen den Kanarischen Inseln und Kolumbien liegen, hat dieser gesellige Vogel eine wichtige Verbindung zu dem Archipel: dank der Arbeit der Loro Parque Fundación (LPF) blieb seine Art erhalten. Die Geschichte, die sein Überleben geprägt hat, begann Mitte 1990, als die Loro Park Stiftung den Schutz der letzten 20 Exemplare in Ecuador unterstützte. Im Jahr 1998 waren sie verschwunden und es wurde befürchtet, dass diese Art völlig ausgelöscht wurde. Doch im selben Jahr startete die Loro Park Stiftung das „Ognorhynchus“ – Projekt mit dem Ziel, das Überleben der Spezies zu sichern und ihren Lebensraum in den kolumbianischen Anden zu erhalten. Fundamental für den Erfolg des Projektes war die Zusammenarbeit mit der ProAves-Stiftung in Kolumbien. Der schöne Gelbohrsittich pflegt eine enge Beziehung zu Wachspalmen, dem Nationalbaum Kolumbiens, von denen er sich ernährt, in denen er seine Nester baut und schläft. Jahre der Forschung über die Habitatnutzung, Ernährung, Verteilung und Fortpflanzung waren nötig, um eine solide Grundlagen für einen globalen Aktionsplan zur Erhaltung der Papageien und der Wachspalmen zu schaffen. Es wurden im Habitat Maßnahmen zur Restaurierung und Wiederaufforstung durchgeführt und mehr als 360.000 Bäume und Wachspalmen gepflanzt. Auch wurden mehr als 40 Schulen in der ländlichen Umgebung für das Thema des Schutzes dieser einzigartigen Vogelart sensibilisiert. (El Día)

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Erstellt am: 29.08.2016 14:51 Uhr

Die ‚Simón Bolívar‘ besucht Teneriffa

Das Segelschulschiff und Flaggschiff der venezolanischen Kriegsmarine ‚Simón Bolívar‘ hat am Mittwoch im Hafen von Santa Cruz de Tenerife angedockt, nachdem es bei der „Tall Ships Races“ – einer der größten Segelrennen – die Goldmedaille gewann. Insgesamt 171 Besatzungsmitglieder sowie der Kapitän Alfonso de Gregorio Meléndez sind überglücklich über diesen überwältigenden Sieg, zumal die Auszeichnung für dieses Schiff, das zweiundachtzig Meter lang und zehn Meter breit ist, den 30 Millionen Venezolanern gewidmet ist, wie Kapitän Meléndez hervorhebt. Überdies sei Venezuela ein Land des „Friedens und der Einheit“ und die ‚Simón Bolívar‘ mit ihrer multikulturellen Crew – Besatzungsmitglieder aus Brasilien, der Dominikanischen Republik, Uruguay und vielen weiteren Ländern – soll die Botschaft von „Frieden und Freiheit“ über den Ozean tragen. Seit 1999 ist das Segelschiff nun zum ersten Mal wieder in den Hafen von Santa Cruz eingelaufen, von wo aus es am 30. August 2016 zu seiner letzten Etappe nach Guadeloupe und zurück nach Venezuela aufbrechen wird, wo die ‚Simón Bolívar‘ Anfang Oktober 2016 erwartet wird. (El Día)

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Erstellt am: 29.08.2016 14:45 Uhr

Wo schmeckt das Eis am besten?

Die Kanarischen Inseln gehören neben Castilla-La Mancha, Extremadura und La Rioja zu den autonomen Regionen Spaniens, deren Einwohner ihr Eis am liebsten zu Hause essen. Dies ergab eine Studie der Eismarke Frigo. Die Ergebnisse der Studie zeigten zudem grosse Unterschiede im Konsumverhalten der verschiedenen Altersgruppen in Spanien, denn eine klare Mehrheit der jüngeren Leute, nämlich 65% der 18 bis 34- jährigen, bevorzugt es sehr wohl, ihr Eis außerhalb zu konsumieren, 56% der Älteren, das heisst der über 35- jährigen, genießen ihr Eis aber lieber in den eigenen vier Wänden. Ab 46 Jahren steigt der Prozentsatz sogar auf 62,5%. Cantabrien, País Vasco, Navarra, Galizien, die Balearen und Murcia führen in der Studie die autonomen Regionen Spaniens an, deren Eisliebhaber ihr Eis lieber draußen verzehren. Außerdem ergab die Umfrage, dass Eis am liebsten zusammen mit dem Partner, an zweiter Stelle mit der Familie und an dritter Stelle mit Freunden gegessen wird. Bei Spaniern liegt das Eis als Zwischenmahlzeit in der Beliebtheit noch vor Chips und Schokoriegeln. (El Día)

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Erstellt am: 25.08.2016 18:42 Uhr

Pyramiden von Güímar sind in der Vorauswahl

Der Ethnographischen Park „Pirámides de Güímar“ kommt in die Vorauswahl für den ‚European Museum of the Year Award 2017‘ (European Museum of the Year Award), eine Auszeichnung, die vom Europäischen Museumsforum (http://www.europeanmuseumforum.info/) ins Leben gerufen wurde und deren Zweck es ist, die neuen Herausforderungen und die Qualität der Museen in Europa hervorzuheben. Diese Auszeichnung wurde 1977 unter der Schirmherrschaft des Europa-Rates geboren, um die Exzellenz in der europäischen Museumslandschaft zu markieren und Innovationsprozesse in der Welt der Museen zu fördern. Das Gremium der Preisrichter wird über den Sommer zweiundvierzig Museen in zwanzig verschiedenen europäischen Ländern besuchen, darunter die Pyramiden von Güímar, alleiniger Vertreter von Spanien in dieser Ausgabe. Gegen Ende des Jahres wird eine endgültige Auswahl der Besten bekannt gegeben, die um diese Auszeichnung konkurrieren. Die kürzlich erfolgte Eröffnung des „Nachhaltigen Gartens“ im Ethnographischen Park hat eine wichtige Rolle für die Kandidatur der Pyramiden von Güímar gespielt, da es ein neues Entwicklungsmodell von kanarischen endemischen Gärten darstellt. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Universität von La Laguna realisiert wurde, enthüllt und fördert die Grundsätze der Nachhaltigkeit in einer Reproduktion eines typisch kanarischen Barrancos von 1000 m2, einschließlich eines Gewässers mit Exemplaren des Europäischen Aals. (Pressemitteilung)

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Erstellt am: 23.08.2016 19:06 Uhr

Reise zum Mittelpunkt der Erde

Am 18. September 2016 um 12:00 Uhr findet im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz die Aufführung „Viaje al centro de la tierra“ statt, eine innovative Inszenierung nach dem Roman des französischen Schriftstellers Jules Verne. Eine spannende Geschichte von einer Geheimschrift, einer Expedition in das Innere eines isländischen Vulkans, wundersamen Entdeckungen und Relikten längst vergangener Zeiten, die die Hauptpersonen Professor Lidenbrock und sein Neffe und Assistent Axel erleben. Geeignet für Zuschauer ab 6 Jahren, der Eintritt kostet 7 Euro. (SB)

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Erstellt am: 23.08.2016 19:04 Uhr

Bayerische Woche in Puerto de la Cruz

Vom 19. bis 27. August 2016 lädt Puerto de la Cruz wieder dazu ein, Bier, bayerische Musik und deutsche Gastronomie in einem unterhaltsamen Ambiente zu genießen. Seit 1973 feiert Puerto de la Cruz die Bayerische Woche mit Aktivitäten, die die deutsche Kultur auf die Kanareninsel bringen, wie Open-Air-Konzerte, Bierproben und dem grossen Bierfest auf der Plaza de Europa mit Livemusik und literweise von dem besten Bier. Weitere Infos unter http://tenerifeoktoberfest.com/ (webtenerife)

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Erstellt am: 21.08.2016 15:32 Uhr

Günstiger studieren auf den Kanaren

Fast alle autonomen Regionen Spaniens, mit Ausnahme von Madrid, haben für das Studienjahr 2016-2017 die Studiengebühren eingefroren. Madrid gab aber zumindest in dieser Woche eine Reduzierung der Gebühren bei erstmaliger Einschreibung um 5% für Grundstudiengänge und 10% für den Master bekannt. Aktuell sind die Kanarischen Inseln die fünfte autonome Region, in der es günstiger geworden ist, einen Grundstudiengang zu absolvieren. Aragón und Castilla-La Mancha haben die Gebühren für den Master an den öffentlichen Universitäten um 20 bzw. 15% gesenkt. Nach vielen Jahren, in denen die Gebühren entweder eingefroren waren oder nach dem Dekret von April 2012 sogar mit Einwilligung der Regierung um bis zu 25% erhöht werden konnten, werden die Familien verschiedener autonomer Regionen Spaniens nun endlich finanziell entlastet. (El Día)

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Erstellt am: 19.08.2016 18:55 Uhr

Francos Haus – Ruinen der Geschichte

Mitten im Anaga-Gebirge befinden sich Reste eines Gebäudes, von dem einige Leute sagen, dass sich der Diktator dort gelegentlich aufgehalten haben soll. In der Zone El Moquinal, inmitten üppiger Vegetation, das Meer in der Ferne, werden Wanderer von einer sagenumwobenen Konstruktion überrascht – der Casa de Franco oder Casa Fuset. Eine Treppe aus rotem Mauerwerk, bedeckt mit trockenen Blättern und Schmutz, alles von Pflanzen überwuchert. Wie sich erzählt wird, sollen Franco, der von Lanzarote stammende Schriftsteller Benito Pérez Armas und Offizier Lorenzo Martinez Fuset hier gemeinsame Stunden verbracht haben. Man kann sich vorstellen, wie mühevoll der Bau dieses Gebäudes in dem unwegsamen Gelände gewesen sein musste. Leider finden sich heute zahlreiche Verunstaltungen durch Graffiti an dem Gemäuer sowie Mengen von Müll in der Umgebung, die wohl von Personen hinterlassen wurden, die sich in der Ruine aufgehalten haben. (El Día)

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Erstellt am: 19.08.2016 18:40 Uhr

Schlechte Esskultur der jungen Generation

Mehr als die Hälfte der kanarischen Bevölkerung behauptet, schlechteres Essen als ihre Eltern zu sich zu nehmen, gemäß der 11. Auflage des Herbalife-Gremiums für Gesunde Gewohnheiten. In der Tat geben 65,5% den Verzehr von mehr Fertiggerichten, verpackten Lebensmitteln und Gebäck zu, als ihre Eltern in ihrem Alter verzehrten. 93% der Befragten behaupten zwar zu wissen, welche Lebensmittel man essen sollte und welche nicht. Aber die Hektik des täglichen Lebens verhindert oft, sich die nötige Zeit zu nehmen, um gesundes Essen zuzubereiten und zwingt einen dazu, auf schnell vorgekochte Speisen zurückzugreifen, wie jeder vierte Canario behauptet. Auf der anderen Seite greifen auch viele lieber zu ungesunden Lebensmitteln, da sie den Geschmack von gesünderen Produkten nicht mögen. 26% der Canarios glaubt zudem, eine zu große Menge an Nahrung zu sich zu nehmen. Viele Canarios essen jeden Tag etwas außerhalb des Hauses, was es noch zusätzlich erschwert, sich gesund zu ernähren. Gemäss dem Bericht über den Lebensmittelverzehr in Spanien, veröffentlicht durch das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, gibt die kanarische Bevölkerung mehr als 30% ihres Budgets für Lebensmittel aus. Viele Canarios merken an, dass eine gesunde Ernährung mit höheren Kosten verbunden ist. Die richtige Ernährung muss auch durch körperliche Bewegung begleitet werden, eine der wichtigsten Säulen für ein gesundes Leben. Die kanarische Bevölkerung ist sich dessen bewusst und, obwohl ca. 55% in der Regel etwas Sport machen, möchten 82% mehr Zeit mit körperlichen Aktivitäten verbringen. (El Día)

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Erstellt am: 17.08.2016 19:19 Uhr