Vor kurzem nahmen ca. einhundert Freiwillige des Zivilschutzes an einem Training für Herz-Lungen- Reanimation (CPR) teil, welches in El Sauzal stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, eine einheitliche Ausbildung im Bereich des zivilen Schutzes zu erreichen und den Freiwilligen zu helfen, die Reanimations-Techniken zu verbessern, um Menschen im Notfall das Leben retten zu können. In Spanien ist der plötzliche Herzstillstand die häufigste Todesursache, deshalb sollte unbedingt auch nichtärztliches Personal wissen, wie man in dieser Situation handelt. Zumal die durchschnittliche Ankunftszeit des Krankenwagens in Spanien 15 Minuten beträgt und mit jeder Minute die Überlebenschance um 10% sinkt. Man sollte also keine Angst haben, etwas falsch zu machen und daher lieber gar nicht helfen. Wenn ein Mensch sein Leben verliert ist dies wesentlich schlimmer, als wenn jemandem eine Rippe gebrochen wird. (El Día)
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Erstellt am: 10.08.2016 19:01 Uhr